Gläubige Astronauten im Weltall und Mission mit dem Flugzeug
Das Universum ist ein Meisterwerk. Astronomen suchen nach Planeten, die so einzigartig geschaffen sind wie unsere Heimat und scheuen keinen Aufwand. So wurden neben Satelliten auch Teleskope in den Himmel geschossen. Aber «Hubble» und «Kepler» fanden weder einen neuen Erdball noch Ausserirdische. Stattdessen lieferten sie beeindruckende Bilder aus dem Weltall. Hätten die Wissenschaftler die ersten Kapitel aus der Bibel studiert, müssten sie nicht Milliarden von Franken für utopische Ideen wie die Besiedlung vom Mars verschwenden. Hast du gewusst, dass nur Gott die exakte Anzahl der Sterne und sogar deren Namen kennt – siehe Psalm 147,4:
«ER zählt die Zahl der Sterne, ER ruft sie alle mit Namen.»
Professor Werner Gitt geht in einem aussagekräftigen Vortrag dem Geheimnis der galaktischen Himmelskörper auf die Spur und kommt zu einem überraschenden Fazit. Der komplette Anlass wurde von «Bibel TV» aufgezeichnet und online veröffentlicht.
Am Dienstag (23.07.2019) besuchten wir das Verkehrshaus in Luzern. Zum 50.-jährigen Jubiläum des Planetariums wurden Sonderausstellungen angeboten. Während unserer Rundgänge durch die eindrucksvollen Messehallen kamen wir mit unterschiedlichen Leuten ins Gespräch.
So trafen wir zwei Israelis im Gebäude mit dem Eisenbahnmuseum. Ich wies das Ehepaar auf eine Prophezeiung aus Jesaja 53 hin. Obwohl das hebräische Ehepaar an Gott glaubte, wollte es Jesus Christus nicht als König akzeptieren.
Die Bibel bezeugt an vielen Stellen, dass der Heiland sowohl für die Juden als auch für die Heiden am Kreuz gestorben ist. Jesus opferte sich, damit wir Frieden mit dem himmlischen Vater haben können. Das reine Blut des Messias tilgt unseren dreckigen Schuldberg. Wer dem Rettungsplan Gottes vertraut, bereut seine Sünden, lässt sich im Wasser taufen und empfängt den Heiligen Geist – siehe Apostelgeschichte 2,38!
Sobald das übernatürliche Navigationssystem in unserem Herzen installiert ist, beginnt das grösste Abenteuer überhaupt. Eine leidenschaftliche Beziehung mit Gott, die uns jeden Tag motiviert und herausfordert. Wer sich mit dem Schöpfer versöhnt, erhält die ursprüngliche Identität aus dem Garten Eden zurück und lebt mit Perspektive Ewigkeit. Halleluja!
Am Donnerstag (25.07.2019) erkundete ich abermals das Luzerner Verkehrshaus mit den Kindern. Ich war total überrascht als ich erfuhr, dass an diesem Tag die Cockpits von ausgewählten Flugzeugen für das Publikum geöffnet wurden. Eigentlich wollte ich weitere Fotos von der Ausstellung über den «Mond» schiessen und war auf diesen Event nicht vorbereitet.
Als wir beim grossen Platz mit dem Wasserbecken ankamen, hörte ich plötzlich über die Lautsprecher die Stimme einer Frau, welche das Projekt «Mission Aviation Fellowship» vorstellte. Rund 1’300 Mitstreiter arbeiten für das christliche Unternehmen, welches in 26 Ländern mit mehr als 130 Kleinflugzeugen unterwegs ist. Verblüfft näherte ich mich der Bühne und schaute die Präsentation genauer an.
In einem persönlichen Gespräch erzählte mir ein Pilot, dass er über 25 Jahre lang Einsätze geflogen ist. Nebst wunderbaren Erlebnissen gab es gefährliche Situationen. So überlebte Maurice einen Absturz im Dschungel von Madagaskar und wurde Zeuge, wie Kriminelle sein Flugzeug im Tschad anzünden wollten. Die Angestellten von MAF erreichen mit ihrem wertvollen Dienst unzählige Menschen in Not. Nebst dem Transport von Passagieren werden Hilfsgüter (Medizin, Essen, Bibeln & Co.) an unterschiedliche Zielorte geliefert.
Später erforschten wir die so genannte «Media World». Normalerweise stehen dort ein TV-Studio, ein 360-Grad-Automat, Virtual-Reality-Brillen und jede Menge berührungsempfindliche Bildschirme zum Ausprobieren bereit. Diesmal widmeten sich die meisten Stationen dem Jubiläum der Mondlandung, die vor 50 Jahren stattfand.
Interessanterweise gibt es unter den Astronauten bekennende Christen. Frank Borman, William Anders und James Lovell feierten Weihnachten beim ersten Rundflug um den Mond im Jahr 1968. Im Verlaufe einer Live-Übertragung am 24. Dezember lasen sie die ersten Zeilen aus dem Schöpfungsbericht vor und schockierten Atheisten.
Neil Armstrong betrat am 21. Juli 1969 um 03.56 Uhr als erste Person in der Geschichte den hellen Trabanten. Buzz Aldrin folgte ihm rund 20 Minuten später. Vorher nahm er in der Raumfähre das Abendmahl mit Wein, Brot und Kelch.
James Irwin deponierte 1971 bei der 15. Ausgabe der Apollo-Mission eine Bibel auf dem Mond. Während des Rückflugs zitierte er in der letzten Stufe der Rakete die ersten zwei Verse aus Psalm 121:
«Woher kommt mir Hilfe? «Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt mir Hilfe? Meine Hilfe kommt vom HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat.»
Irwin war der Beifahrer des raffiniert designten Automobils namens «Lunar Roving Vehicle», das Premiere in der Schwerelosigkeit feierte. Obwohl der Amerikaner in einem religiösen Umfeld aufwuchs, konnte er als Jugendlicher keine echte Beziehung mit Jesus aufbauen. Kurze Zeit nach seiner Reise zum Mond, verliess er die NASA. Danach bekehrte sich James Irwin aufgrund seiner Eindrücke im Weltraum zum HERRN. Fortan diente der berühmte Astronaut als Evangelist im Königreich des Lichts.
Als jüngster Mensch auf dem Mond sorgte Charles Duke im April 1972 für Furore. Im Alter von 36 Jahren erkundete der gläubige Christ rund 20 Stunden die karge Oberfläche des Himmelskörpers. 1997 sagte er in einem TV-Interview unter anderem folgende Worte: «Als ich aus dem linken Fenster der Raumkapsel blickte und die kugelrunde Erde sah, die rund 20’000 Kilometer entfernt war und wie ein Juwel in der Dunkelheit des Alls schimmerte, dachte ich an eine Stelle aus Jesaja 40. Das ist eine schöne Ermutigung. Die Bibel spricht die Wahrheit über die Schöpfung, die wir geniessen können».
Ich habe das Zitat gekürzt und möchte hier die Verse 12 und 13 aus dem betreffenden Kapitel nennen:
«ER ist es, der da thront über dem Kreis der Erde, dass ihre Bewohner wie Heuschrecken erscheinen, der den Himmel ausspannt wie einen Schleier und ihn ausbreitet wie ein Zelt zum Wohnen, der die Fürsten dem Nichts übergibt, die Richter der Erde der Nichtigkeit gleichmacht.»
Hier nochmals eine Aussage von Duke, die mich angesprochen hat und ebenfalls von der Billy Graham Vereinigung im Internet veröffentlicht wurde: «Der Spaziergang auf dem Mond änderte mein Leben nicht, aber der Weg mit Jesus veränderte mein Leben.»
Zum Schluss noch eine atemberaubende Erkenntnis von Neil Armstrong, der 25 Jahre nach seinem Trip zum Mond das Land Israel besuchte. Als er die Treppen des Tempels in der Jerusalemer Altstadt hochstieg, erklärte Neil einem befreundeten Archäologen, dass er aufgeregter ist, auf diese Steine zu treten, als auf den Mond, weil Jesus Christus diese Stufen hochging…
- superkraft.ch
- 27. Juli 2019
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