Göttliches Überwachungssystem und verblüffende Grundlagen

Wer versucht Dinge zu verbergen und meint, dass niemand davon erfährt, lebt in einer Illusion. Gott sieht alles! Hör auf, dich in der Dunkelheit zu verstecken und bekenne deine Schuld. Eines Tages werden alle Geheimnisse gelüftet. Versöhne dich mit dem himmlischen Vater und sei froh, dass die Engel des HERRN dich überwachen. In Lukas 8,17 spricht Jesus über die segensreiche Transparenz:

«Denn es ist nichts verborgen, was nicht offenbar werden wird, auch ist nichts geheim, was nicht bekannt wird und ans Licht kommt.»

Das Foto des heutigen Berichts zeigt den Pullover eines Nigerianers, den ich am Montag (19.08.2019) im Zug getroffen habe. Während dem Gespräch erklärte ich ihm die Aussage des Schriftzugs. Das englische Wort «Unsupervised» (= Unbeobachtet) erinnerte mich daran, dass der HERR immer die maximale Übersicht hat. Wer denkt, dass er nicht beobachtet wird und machen kann, was er will, hat sich getäuscht. In Matthäus 10,30 sagt Jesus, dass sogar alle Haare auf unserem Kopf gezählt sind. Obwohl Gott unfassbar viel Geduld hat, finden wir in der Bibel zahlreiche Stellen, wo ausgewählte Leute oder ganze Völker bestraft wurden. Ausserdem vergiss nicht den Termin, den keiner von uns verpassen wird – das letzte Gericht!

Im Verlaufe der Konversation fragte mich der dunkelhäutige Mann, ob ich in eine Kirche gehe. Ich erklärte ihm, dass die ersten Gläubigen nicht spezielle Gebäude aufsuchten, um Gott zu loben. Genauer gesagt, sind die Nachfolger von Jesus Christus das sakrale Gebäude – siehe Epheser 2, Verse 19 bis 22:

«So seid ihr nun nicht mehr Fremdlinge ohne Bürgerrecht und Gäste, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen, auferbaut auf der Grundlage der Apostel und Propheten, während Jesus Christus selbst der Eckstein ist, in dem der ganze Bau, zusammengefügt, wächst zu einem heiligen Tempel im HERRN, in dem auch ihr miterbaut werdet zu einer Wohnung Gottes im Geist.»

Die ersten Jünger von Jesus trafen sich in einfachen Häusern und hatten Gemeinschaft. Das Wort Gottes und Lobpreis bildeten die Grundlage. Ausserdem teilten sie ihre Besitztümer untereinander und verbrachten Zeit im Gebet. In der Apostelgeschichte (siehe Kapitel 2) erfährt man wie sich die ersten Gemeinden formierten. Auch wenn der Tempel Jerusalems zu Beginn ein Schauplatz für Zusammenkünfte war, änderte sich die Situation rasant als die Verfolgung der Christen begann.

Jedenfalls braucht es weder teure Bauwerke noch ein ausgeklügeltes Rahmenprogramm. Für die Versammlung lassen sich unterschiedliche Orte nutzen. Egal, ob Wohnzimmer, Küche, Zelt, Freizeitanlage oder Stadtpark. Wer demütig an die Sache herangeht, erlebt wie ein übernatürliches Netzwerk zwischen den Gläubigen entsteht, dass der Heilige Geist antreibt.

Ein ähnliches Thema hatten wir gestern in Winterthur. Am Sonntag (18.08.2019) nahmen wir an einem Treffen mit einer Gruppe von Christen teil. So diskutierte man über die langfristige Ausbildung von Gläubigen, welche von Hirten, Propheten, Aposteln, Lehrern und Evangelisten für den aktiven Dienst trainiert werden. Bekanntlich besteht eine Wehrpflicht im Königreich Gottes. Halleluja!

Ebenfalls spannend fand ich die Zeugnisse einiger Teilnehmer. So wurde unter anderem ein Mann in Deutschland getauft, der sich früher mit Okkultismus beschäftigte und inzwischen ein Nachfolger von Jesus ist. Riesige Ohrringe, satanische Tattoos und ein Schmuckstück auf der Zunge waren spirituelle Blockaden, die schrittweise entfernt oder gelöst werden mussten, damit eine komplette Befreiung stattfinden konnte. Die Bibel warnt deutlich davor, unseren Körper zu verunstalten.

In diesem Zusammenhang gibt es ein Video-Interview mit Claudio Yanez aus den USA, der über 60 Personen taufte. In der Vergangenheit war er unter anderem an der Taufe einer Jüdin beteiligt, die eine Tätowierung am linken Unterarm hatte. Dabei spürte Yanez starken Widerstand aus der unsichtbaren Welt. So musste diese Frau zuerst den «Bund» brechen, den sie mit ihrer Zeichnung auf der Haut schloss, bevor der Heilige Geist sie erfüllte.

Im dritten Buch Mose finden wir im Kapitel 19 im Vers 28 eine Warnung, die Gott den Israeliten gab:

«Und Einschnitte wegen eines Toten sollt ihr an eurem Fleisch nicht machen; und Ätzschrift sollt ihr an euch nicht machen. Ich bin der HERR.»

Übrigens, was ist ein Gottesdienst?

Wer die Bibel aufmerksam liest, erkennt bald, dass es nicht um den Sonntag und wöchentliche Rituale geht. Im Gegenteil. Das ganze Leben eines Christen soll ein Dienst für Gott sein. In Römer 12 (siehe Verse 1 und 2) finden wir die Antwort:

«Ich ermahne euch nun, liebe Brüder, durch die Barmherzigkeit Gottes, dass ihr eure Leiber hingebt als ein Opfer, das lebendig, heilig und Gott wohlgefällig ist. Das sei euer vernünftiger Gottesdienst. Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.»

Verkünde die gute Nachricht, treibe Dämonen aus, taufe Menschen, heile Kranke und werde ein Spiegelbild von Jesus Christus. Finde deine persönliche Berufung im Königreich des Lichts und achte auf die Leitung des Heiligen Geistes. Bevor das grösste Abenteuer deines Lebens starten kann, musst du selbst Frieden mit dem Schöpfer des Universums haben.

Wie geht das?

Machen wir ein Quiz mit vier Möglichkeiten, nur eine Antwort ist korrekt:

A) Studiere «Theologie» an einer Universität

B) Werde Mitglied der katholischen, reformierten, orthodoxen oder freien Kirche

C) Glaube an das Evangelium und folge Jesus Christus

D) Versuche ein guter Mensch zu sein

Falls du Lösung «C» gewählt hast, bist du auf dem richtigen Weg! Der Heiland hat am Kreuz aus Liebe für deine Schuld mit dem Leben bezahlt und ist nach drei Tagen von den Toten auferstanden. Wenn du diesem einmaligen Rettungsplan vertraust, bereue deine Fehler vor Gott, lasse dich im Wasser auf den Namen von Jesus Christus taufen und empfange den Heiligen Geist. Das übernatürliche Navigationssystem wird dich im Alltag begleiten und dir die notwendige Kraft und Autorität geben, um einen geheiligten Lebensstil in einer kaputten Welt zu führen…

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