Putzen, Propeller, Palästina und Proteste in Zürich

Sauberkeit ist ein grosses Thema. Egal, ob in der Küche, im Stadtpark oder auf der Strasse. Der Mensch hat ein Bedürfnis für Ordnung. Es gibt unzählige Varianten den Müll zu entsorgen. Es geht aber nicht nur um Papier, Glas, Karton oder Aluminium. Das eigentliche Problem ist die Sünde! Wir leben in einer kaputten Welt, die Gott wunderbar kreiert hat. Unglücklicherweise haben wir mit unserer Selbstsucht alles zerstört. Lügen, Stehlen, Morden, Hurerei, Neid oder Stolz trennen uns vom Königreich des Lichts. Jesus Christus starb am Kreuz und verliess nach drei Tagen das Grab, damit wir durch sein kostbares Blut von unserer Schuld reingewaschen werden – siehe Hebräer 1, Verse 1 bis 3:

«Nachdem Gott in vergangenen Zeiten vielfältig und auf vielerlei Weise zu den Vätern geredet hat durch die Propheten, hat ER in diesen letzten Tagen zu uns geredet durch den Sohn. Ihn hat ER eingesetzt zum Erben von allem, durch ihn hat ER auch die Welten geschaffen; dieser ist die Ausstrahlung seiner Herrlichkeit und der Ausdruck seines Wesens und trägt alle Dinge durch das Wort seiner Kraft; er hat sich, nachdem er die Reinigung von unseren Sünden durch sich selbst vollbracht hat, zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt.»

Der himmlische Vater liebte uns so sehr, dass er sogar seinen Sohn für unsere Verfehlungen opferte. Wenn du nicht mit deinem Egotrip in die Hölle fahren willst, dann kehre um von deinem falschen Weg! Wer seine Fehler aufrichtig vor Gott bereut, lässt sich auf den Namen von Jesus Christus im Wasser taufen und empfängt den Heiligen Geist. Ausgerüstet mit dieser Superkraft von oben, kannst du die Versuchungen des Teufels enttarnen und einen übernatürlichen Alltag als Nachfolger des Heilands bestreiten.

Am Freitag (13.09.2019) fuhren wir nach Dietikon und Kriens. Auf dem Weg zu den Zielorten trafen wir verschiedene Leute und streuten die gute Nachricht. So beobachteten wir bei der Bushaltestelle eine Gruppe von Schülern mit gelben Westen, welche sich am ersten Tag des nationalen «Clean Up Day» beteiligten. Ziel war es, die Umwelt zu reinigen und den Abfall zu beseitigen. Ich freute mich über die Begegnung und sagte zu einer Lehrerin, dass es wichtig sei, den Dreck in unseren Herzen zu entsorgen. Natürlich ist es gut, wenn Ordnung auf der Erde herrscht und ich bin dankbar, wenn wir nicht auf einem Müllberg leben. Entscheidend ist es, sich am göttlichen Reinigungsprozess zu orientieren, der auf Golgota begonnen hat und jeden von uns rein machen will.

Am Samstag (14.09.2019) besuchten wir den Zürcher Flughafen und kamen auf dieser Reise mit diversen Personen ins Gespräch. So durften wir Traktate in verschiedenen Sprachen verteilen und für die Frau eines Pakistaners beten. Wer das Restaurant «Air» neben der grosszügig konzipierten Zuschauerterrasse noch nicht gesehen hat, sollte sich das Ganze einmal genauer anschauen. Es gibt Lampen, die an die Triebwerke eines Flugzeugs erinnern oder ein Buffet mit einem sehenswerten Propeller an der Vorderseite – siehe Bilder in der Galerie!

Ein Bereich des Restaurants befindet sich draussen, wo man abends die aufwendig beleuchteten Pisten und Gebäude bestaunen kann. In der Nähe von unserem Tisch fielen mir zwei Männer auf, die arabisch redeten. Es handelte sich um zwei Palästinenser, die auf dem Rückflug nach Tel Aviv waren. Ich schenkte ihnen einen Flyer mit dem Evangelium.

Insbesondere im Westen kennen viele die schwierige Situation Israels nicht, dass ständig mit hinterhältigen Angriffen rechnen muss. Das Heilige Land befindet sich seit der Neugründung nach dem Zweiten Weltkrieg (1948) in einem Ausnahmezustand. Radikale Muslime versuchen die jüdische Bevölkerung auszulöschen. Der Koran liefert die Grundlage. Dabei spielt der Konflikt mit den Palästinensern eine zentrale Rolle.

Obwohl das kleine Land im Nahen Osten von mächtigen Nationen umgeben ist, welche mehr als genügend Platz haben, um die Flüchtlinge aus dem Gazastreifen dauerhaft aufzunehmen, verweigern die Nachbarstaaten eine fruchtbare Zusammenarbeit. Das ist kein Zufall!

Der helvetische Bundesrat Ignazio Cassis kritisierte im Frühling 2018 diese antisemitische Politik. So verhindert das fragwürdige Hilfswerk «UNRWA» die endgültige Auswanderung des palästinensischen Volkes nach Jordanien und in den Libanon. Anstatt die Leute zu integrieren, werden sie vor Ort in Flüchtlingslager gesteckt und isoliert. Die Hamas und andere Terroristen nutzen diese katastrophale Lage aus. Regelmässig finden blutige Auseinandersetzungen am israelischen Sicherheitszaun statt, die von der europäischen Presse häufig falsch interpretiert werden.

Willst du besser informiert sein, dann wirf einen Blick in die Online-Magazine «Israel Heute» aus Jerusalem und «Audiatur» aus der Schweiz. Prüfe alles, das Gute behalte!

Wer sich die Mühe macht und die Ereignisse studiert, wird feststellen, dass die Araber keinen Anspruch haben. Diesbezüglich zitierte der israelische UN-Botschafter während einer Sitzung des Sicherheitsrates aus der Bibel. Danny Danon zeigte den Anwesenden die offizielle «Besitzurkunde» in Form der uralten Texte.

Laut dem Bericht aus dem Alten Testament gehört der Gazastreifen zum Heiligen Land. Vor mehr als 3’000 Jahren hat Gott den Hebräern eine neue Heimat geschenkt. Besatzungsmächte wie die Römer und Osmanen sorgten im Verlaufe der Geschichte für ein territoriales Chaos. Die Provinz Palästina war eine Idee des römischen Kaisers Hadrian. Das historische Existenzrecht Israels und die Abmessungen werden im vierten Buch Mose bestätigt – siehe Kapitel 34, Verse 1 bis 12:

«Und der HERR redete zu Mose und sprach: Gebiete den Kindern Israels und sprich zu ihnen: Wenn ihr in das Land Kanaan kommt, so ist dies das Land, das euch als Erbteil zufällt: das Land Kanaan in seinen Grenzen. Der südliche Rand soll sich erstrecken von der Wüste Zin, Edom entlang, sodass eure südliche Grenze am Ende des Salzmeers beginnt, das gegen Osten liegt. Dann soll sich eure Grenze südlich der Anhöhe Akrabbim wenden, bis nach Zin gehen und südlich von Kadesch-Barnea enden; von dort soll sie nach Hazar-Addar gehen und hinüber nach Azmon; von Azmon soll sie sich zum Bach Ägyptens hin wenden, und ihr Ende soll am Meer sein. Als westliche Grenze soll euch das grosse Meer und seine Küste dienen; das sei eure Grenze gegen Westen. Dies soll eure nördliche Grenze sein: Vom grossen Meer sollt ihr die Grenze ziehen bis zum Berg Hor, und vom Berg Hor sollt ihr die Grenze ziehen, bis man nach Hamat kommt, und die Grenze soll nach Zedad hin auslaufen; dann soll sich die Grenze bis Siphron erstrecken, und sie soll bei Hazar-Enan auslaufen. Das sei eure Grenze gegen Norden. Als östliche Grenze aber sollt ihr euch festsetzen eine Linie von Hazar-Enan bis Schepham. Und die Grenze soll von Schepham nach Ribla herabgehen, östlich von Ain. Danach soll sie herabgehen und sich auf die Seite des Sees Genezareth ziehen, gegen Osten, und die Grenze soll herabkommen an den Jordan und beim Salzmeer auslaufen. Das sollen ringsum die Grenzen für euer Land sein.»

Zum Schluss möchte ich auf den «Marsch für das Leben» eingehen, der ebenfalls am Samstag stattgefunden hat. Was die an der «Street Parade» geforderte Toleranz wert ist, zeigte sich einmal mehr in Zürich. Während christliche Abtreibungsgegner einen friedlichen Umzug durchführten, veranstalteten die Juso und weitere Chaoten intolerante Kundgebungen. Die Teilnehmer schrien Hassparolen, setzten Container in Brand und blockierten öffentliche Strassen. Ausserdem wurden Kinderwagen in Waffenlager umfunktioniert und mit Wurfgeschossen gefüllt!

Gemäss der stellvertretenden Präsidentin der Juso zählen beide Formen des Widerstands zur Taktik pseudoliberaler Kräfte. Verbale Beleidigungen und tatkräftige Sachbeschädigungen sind demzufolge legitime Mittel, um Kritiker auszuschalten.

Komischerweise verurteilen Jungsozialisten Gewalt, verbünden sich aber gleichzeitig mit Extremisten. Wer sich beispielsweise das Logo des Frauenstreiks ansieht, der am 14. Juni stattfand, entdeckt das wahre Gesicht der feministischen Propaganda. Die ursprüngliche Hand, welche eine Rose in der Hand hält, wird abgelöst von einer grossen Hand, die sich zu einer Faust ballt und eine bedrohliche Geste nach oben macht.

Interessanterweise fordern die Grundsätze der Partei, dass niemand wegen seines Lebensstils diskriminiert werden soll. Das gilt aber nur für diejenigen, welche die selbstgerechten «Gebote» der Linken halten. Meinungsfreiheit nur für ausgewählte Mitglieder der Gesellschaft?

Hätte die Polizei nicht mit Tränengas und Gummischrot eingegriffen, wäre die Situation eskaliert. Leider wurden die Ordnungshüter mit Steinen und Flaschen beworfen. Lasst uns auch für die Sicherheitskräfte und alle Vertreter der Obrigkeit beten – siehe 1. Timotheus 2, Verse 1 bis 8:

«So ermahne ich nun, dass man vor allen Dingen Bitten, Gebete, Fürbitten und Danksagungen darbringe für alle Menschen, für Könige und alle, die in hoher Stellung sind, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen können in aller Gottesfurcht und Ehrbarkeit; denn dies ist gut und angenehm vor Gott, unserem Retter, welcher will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, der Mensch Christus Jesus, der sich selbst als Lösegeld für alle gegeben hat. Das ist das Zeugnis zur rechten Zeit, für das ich eingesetzt wurde als Verkündiger und Apostel – ich sage die Wahrheit in Christus und lüge nicht –, als Lehrer der Heiden im Glauben und in der Wahrheit. So will ich nun, dass die Männer an jedem Ort beten, indem sie heilige Hände aufheben ohne Zorn und Zweifel.»

Zusammenfassend könnte man sagen: Während Christen gewaltlos gegen das gezielte Töten von ungeborenen Säuglingen protestierten, sorgten «liberale» Fundamentalisten für eine sinnlose Verwüstung in der Stadt. Ironischerweise am zweiten Tag des globalen «Clean Up Day».

Übrigens, falls du der Meinung bist, dass der Abbruch einer Schwangerschaft richtig ist, empfehle ich dir den herausfordernden Film «Unplanned» von Chuck Konzelman und Cary Solomon. In 106 Minuten werden Teile der Biografie von Abby Johnson erzählt, die acht Jahre lang in einer der über 600 Abtreibungskliniken von «Planned Parenthood» arbeitete und an mehr als 22’000 Tötungen beteiligt war.

Im Oktober 2009 erlebte sie persönlich eine Abtreibung, die mit Hilfe eines Ultraschallgeräts durchgeführt wurde. Als die ehemalige Direktorin sah, wie ein 13 Wochen altes Baby gegen die medizinischen Instrumente kämpfte, brach sie zusammen und distanzierte sich von den teuflischen Machenschaften ihrer Firma…

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