Hoffnungsvolle Zukunft und besondere Hochzeit

Nach einem Spaziergang erklärte ich unserem Sohn, dass Weihnachten ein «Theater» ist. Gleichzeitig wies ich auf die wunderbare Überraschung hin, welche Gott für seine Kinder vorbereitet hat. Ich sagte, dass der HERR einen neuen Himmel und eine neue Erde kreieren wird. Dann fragte er mich, ob die Menschen diese zukünftige Schöpfung auch zerstören? Werfen wir einen Blick in die Offenbarung, um diese interessante Frage zu klären – siehe Kapitel 21, Verse 1 bis 8:

«Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde waren vergangen, und das Meer gibt es nicht mehr. Und ich, Johannes, sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabsteigen, zubereitet wie eine für ihren Mann geschmückte Braut. Und ich hörte eine laute Stimme aus dem Himmel sagen: Siehe, das Zelt Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen; und sie werden seine Völker sein, und Gott selbst wird bei ihnen sein, ihr Gott. Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, weder Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Und der auf dem Thron sass, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er sprach zu mir: Schreibe; denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss! Und er sprach zu mir: Es ist geschehen! Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende. Ich will dem Dürstenden geben aus dem Quell des Wassers des Lebens umsonst! Wer überwindet, der wird alles erben, und ich werde sein Gott sein, und er wird mein Sohn sein. Die Feiglinge aber und die Ungläubigen und mit Gräueln Befleckten und Mörder und Unzüchtigen und Zauberer und Götzendiener und alle Lügner — ihr Teil wird in dem See sein, der von Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod.»

Diese hoffnungsvolle Perspektive sollte uns fröhlich stimmen. Gott wird uns herrlich trösten und es wird keinen Tod mehr geben. Wer die Ewigkeit in dieser übernatürlichen Dimension verbringen will, muss durch das Blut von Jesus Christus reingewaschen werden. Falls du deinen versauten Lebensstil nicht bereust und in die Arme des himmlischen Vaters flüchtest, wirst du nach dem letzten Gericht in einem See aus Feuer sterben.

Der Heiland opferte sich für dich am Kreuz, damit du aus der Sklaverei des Teufels befreit wirst. Schuld und Scham werden weichen, wenn du dich mit dem Erfinder des Universums versöhnst. Glaube an diesen genialen Rettungsplan und geh auf deine Knie. Bekenne deine Fehler vor Gott, lasse dich im Wasser auf den Namen von Jesus Christus taufen und empfange den Heiligen Geist – siehe Apostelgeschichte 2,38! Ab diesem Zeitpunkt lebst du in einer neuen Identität als Himmelsbürger, weil deine dreckige Vergangenheit durch das wertvolle Blut des Messias weggespült wurde.

Nun möchte ich mit einem weiteren Bericht fortfahren, der sich auf die Geschehnisse vom letzten Wochenende konzentriert. Ich bitte um Verständnis, dass meine Texte nicht in jedem Fall chronologisch geordnet sind.

Am Sonntag (24.11.2019) besuchten wir in Winterthur eine Versammlung von Christen. Die Gemeinschaft mit Gläubigen ist für einen Nachfolger von Jesus eine wertvolle Angelegenheit. Im Verlaufe des Treffens wurde füreinander gebetet, Gott mit Liedern gelobt und das Essen geteilt. Ebenfalls gab es Raum für prophetische Worte und spannende Zeugnisse. An dieser Stelle möchte ich gerne auf zwei Geschichten eingehen.

Ein Bruder in Christus erzählte von seiner Reise nach Sri Lanka und zeigte Bilder von dem gleichnamigen Inselstaat. Nebst Heilungen und Einsätzen auf der Strasse war die Taufe der eigenen Mutter ein Höhepunkt. Die 73-Jährige bekannte sich früher zum Hinduismus. Sein Vater ist seit Jahren mit Jesus unterwegs. Besonders kraftvoll fand ich, dass die Hochzeit des Ehepaars wiederholt und diesmal im Namen Gottes geschlossen wurde. Zudem schmolz man die Goldkette ein, welche damals im Rahmen einer okkulten Zeremonie der Braut um den Hals gehängt wurde. Ein lokaler Schmied formte nun eine Taube mit einem Kreuz daraus. Halleluja!

Das zweite Ereignis fand in Pakistan statt. Islamische Terroristen griffen Christen an und töteten eine junge Frau. Nach dem feigen Mord boten Muslime ihre Hilfe an, wenn die Familie zum Islam konvertiert. Es handelt sich um eine klassische Taktik, welche Mohammed im Koran (Sure 9,5) anordnete. Am Nachmittag sammelten wir Spenden für unsere betroffenen Geschwister im HERRN. Es ist kein Geheimnis, das die Jünger von Jesus jeden Tag attackiert werden! Die Statistiken von «Open Doors» sprechen eine deutliche Sprache.

Während man in christlich geprägten Ländern eine falsche Rücksicht auf fremde Religionen nimmt, werden in anderen Staaten die Nachfolger des Heilands erbarmungslos verfolgt. Hierzulande entfernt man Kreuze aus dem öffentlichen Raum oder biblische Inhalte aus der Schule, damit sich Personen aus unterschiedlichen Kulturen nicht beleidigt fühlen.

Gott möchte aber, dass alle Menschen die Wahrheit erkennen. Christen sind berufen als Botschafter vom Himmelreich zu agieren und für alle zu beten – siehe 1. Timotheus 2, Verse 1 bis 7:

«So ermahne ich nun, dass man vor allen Dingen tue Bitte, Gebet, Fürbitte und Danksagung für alle Menschen, für die Könige und für alle Obrigkeit, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen können in aller Frömmigkeit und Ehrbarkeit. Dies ist gut und wohlgefällig vor Gott, unserm Heiland, welcher will, dass allen Menschen geholfen werde und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. Denn es ist EIN Gott und EIN Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus, der sich selbst gegeben hat für alle zur Erlösung, dass dies zu seiner Zeit gepredigt werde. Dazu bin ich eingesetzt als Prediger und Apostel – ich sage die Wahrheit und lüge nicht –, als Lehrer der Heiden im Glauben und in der Wahrheit.»

Ein echter Christ liebt seine Feinde! Das bedeutet nicht, alles zu akzeptieren und ideologische Machtspiele zu segnen. Wenn du ein Nachfolger von Jesus bist, dann hast du die Möglichkeit, Salz und Licht in einer finsteren und geschmacklosen Welt sein. Es ist kein Stress in den Aufgaben zu wandeln, die Gott längst gelöst hat – siehe Epheser 2, Verse 8 bis 10:

«Denn aus Gnade seid ihr selig geworden durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es, nicht aus Werken, damit sich nicht jemand rühme. Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen.»

Selbstverständlich befinden sich Christen in einem (schmerzhaften) Prozess der Heiligung und wachsen in der Erkenntnis Gottes, wenn sie dem Heiligen Geist gehorsam sind. So kann man den Willen des Heilands immer besser verstehen und «radikaler» umsetzen. Ich gebe ein Beispiel. Früher war ich beleidigt, wenn mich Leute verfluchten oder ablehnten. Heute definiere ich meinen Wert alleine wie Gott mich sieht – ich bin unendlich wertvoll in seinen Augen! Wer mich unrechtmässig behandelt, bekommt es mit meinem Konstrukteur zu tun. Ich muss mich nicht selbst rächen, sondern der HERR kämpft für mich!

Wenn du ein Nachfolger von Jesus bist, dann lebst du aus einer unverdienten Gnade heraus. Du hast nicht das Recht, deine Mitmenschen zu «verurteilen» und bist aufgefordert, die persönliche Vergebung zu teilen. Der endgültige Richterspruch über eine Person fällt Gott und nicht du!

Jedoch sollen Christen alle Dinge «beurteilen» und die verlogene Propaganda Satans aufdecken, damit so viele wie möglich gerettet werden. Deshalb warnen die Anhänger des Heilands von den schrecklichen Konsequenzen eines diabolischen Verhaltens, ansonsten würde die Liebe Gottes fehlen. In Matthäus 7 finden wir in den Versen 1 bis 5 die Grundlage für das geistliche Faktum:

«Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet. Denn nach welchem Recht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit welchem Mass ihr messt, wird euch zugemessen werden. Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge und nimmst nicht wahr den Balken in deinem Auge? Oder wie kannst du sagen zu deinem Bruder: Halt, ich will dir den Splitter aus deinem Auge ziehen?, und siehe, ein Balken ist in deinem Auge. Du Heuchler, zieh zuerst den Balken aus deinem Auge; danach sieh zu, wie du den Splitter aus deines Bruders Auge ziehst.»

Der Mensch muss also zuerst sein Leben mit Gott in Ordnung bringen, bevor er sein Umfeld objektiv beurteilen kann. Wer das Geschenk von Golgota angenommen hat und den schmalen Weg im Alltag geht, kämpft den guten Kampf des Glaubens und verkündet die gute Nachricht ohne Kompromisse…

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