Geheimnisvolle Schneeflocken und Eisbahn vor dem Bundeshaus
Das Titelfoto zeigt drei leere Flaschen, die am Boden eines Fahrstuhls im Berner Hauptbahnhof standen. Der Alkohol löst keine Probleme! Dein verzweifelter Versuch das Gewissen auszuschalten, führt dich in die Sklaverei des Teufels. Was du brauchst ist eine Freundschaft mit Gott. Jesus Christus ist stellvertretend für alle Menschen gestorben und nach drei Tagen von den Toten auferstanden, damit wir aus dem Gefängnis der Sünde befreit werden. Glaube an den Rettungsplan von Golgota und flüchte in die Arme des himmlischen Vaters. Kehre um von deinem höllischen Egotrip und erneuere deine Gedanken. Lies die Bibel anstatt Harry Potter! Fülle dich mit dem Heiligen Geist und nicht mit Schnaps – siehe Epheser 5, Verse 18 bis 20:
«Und berauscht euch nicht mit Wein, worin Ausschweifung ist, sondern werdet voller Geist, indem ihr zueinander in Psalmen und Lobliedern und geistlichen Liedern redet und dem HERRN mit eurem Herzen singt und spielt! Sagt allezeit für alles dem Gott und Vater Dank im Namen unseres HERRN Jesus Christus!»
Am Dienstag (04.02.2020) fuhren wir mit dem Zug nach Bern. Beim Bahnhof hatte ich den Eindruck, dass wir die Redaktion von «Jesus.ch» besuchen müssen. Obwohl ich nicht genau wusste, wo sich die Büros befinden, stiegen wir in den Lift und erkundeten die obere Etage. Plötzlich entdeckten meine Kinder Schneeflocken, welche durch das Dachfenster sichtbar wurden. Wir folgten diesem Zeichen und spazierten über den Parkplatz. Dort sah ich das blaue Livenet-Logo und freute mich.
Nachdem wir das Gebäude betreten haben, suchten wir den genauen Standort. Ohne Anmeldung wurden wir von einer freundlichen Mitarbeiterin durch die modernen Räumlichkeiten des grössten christlichen Internet-Portals der Schweiz geführt. Dabei begegneten wir dem Gründer Beat Baumann und dem Redaktionsleiter Florian Wüthrich. In der geschmackvoll eingerichteten Cafeteria durften wir einen kostenlosen Kakao geniessen. Zudem nahmen wir Traktate in verschiedenen Sprachen und anderes Material mit.
Es ist wichtig, dass Christen füreinander beten und sich gegenseitig unterstützen. Im ersten Brief an die Thessalonicher finden wir im Kapitel 5 eine Weisung für das Verhalten unter Geschwistern im HERRN – siehe Verse 11 bis 13:
«Darum tröstet euch untereinander und einer erbaue den andern, wie ihr auch tut. Wir bitten euch aber, Brüder und Schwestern: Achtet, die sich unter euch mühen und euch vorstehen im HERRN und euch ermahnen; ehrt sie in Liebe umso höher um ihres Werkes willen. Haltet Frieden untereinander.»
Anschliessend spazierten wir durch die helvetische Hauptstadt und verkündeten das Evangelium. Jeder Nachfolger von Jesus Christus ist berufen, Salz und Licht zu sein. Halleluja! Neben dem Verteilen von Drucksachen redeten wir mit ausgewählten Passanten. Dabei schauten wir uns die beeindruckende Aussicht beim Park an und absolvierten ein paar Runden mit der Drahtseilbahn.
Wenige Meter davon entfernt, steht das imposante Bundeshaus mit dem vergoldeten Kreuz auf der Kuppel. Das Buch «Die Schweiz und ihr Geheimnis» von Kurt Beutler beschreibt die Wurzeln dieses wunderschönen Landes. Hast du gewusst, dass die Bundesverfassung und die Nationalhymne im Namen Gottes beginnt?
Aktuell befindet sich eine Kunsteisbahn vor dem Bundeshaus. Ich sehe dahinter ein prophetisches Bild für die Lage der Nation. Während die Eidgenossenschaft im Jahr 1291 mit einem stabilen Bund geschlossen wurde, befindet sich das Volk heute auf einem rutschigen Terrain. Nach der Legalisierung von Abtreibung, Prostitution und Sterbehilfe verhandelt man über die Ehe für alle und den Konsum von Marihuana.
In Jesaja 5 finden wir im Vers 20 eine Warnung für Leute, welche «Richtig» und «Falsch» verdrehen:
«Wehe denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die Finsternis zu Licht und Licht zu Finsternis erklären, die Bitteres süss und Süsses bitter nennen!»
Obwohl die Gebote Gottes der ultimative Gesundheitsratgeber sind, rebellierte der Mensch und zerstörte seine gute Identität. Die alte Schlange hasst die Wahrheit und verführte das berühmte Paar mit einer Lüge. Weil Adam und Eva die segenreichen Richtlinien brachen, existieren überall Friedhöfe. Das Resultat eines selbstsüchtigen Lebensstils ist der Tod. Die Moral ist auf dem Nullpunkt angekommen.
Die kürzlich veröffentlichte Dokumentation «When it’s Okay to Kill Your Mother» des Projekts «Living Waters» zeigt die Hoffnungslosigkeit der Gesellschaft. Wir sind von Gott getrennt und bestreiten unseren Alltag nach toxischen Standards. Während die Spielregeln für Ethik aus der Bibel stammen, repräsentiert die Evolutionstheorie den Fall des Menschen.
Der Atheismus und die dazugehörigen Konsequenzen sind überall sichtbar. Familien brechen auseinander, Krankenversicherungsprämien explodieren, Perversionen werden salonfähig und dämonische Ideologien ersetzen die Beziehung mit dem Schöpfer.
Die einzige Möglichkeit, das Chaos in deinem Leben zu stoppen, ist die Umkehr zum Erfinder des Universums. Bereue deine Sünden vor Gott, lasse dich im Wasser auf den Namen von Jesus Christus taufen und empfange den Heiligen Geist – siehe Apostelgeschichte 2,38!
Nur das Kreuz hebt den Fluch aus dem Garten Eden auf und schenkt jedem gehorsamen Herz die Ewigkeit im Königreich des Lichts. Gnade und Vergebung warten auf diejenigen, welche sich vor dem HERRN demütigen und aus der Finsternis heraustreten…
- superkraft.ch
- 5. Februar 2020
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