Autobahn zur Hölle und die schmale Strasse ins Paradies

Menschen lieben Unterhaltung. Dutzende Musik-Abos, Hunderte TV-Sender, tausende Videospiele und Millionen von Büchern sorgen für Nervenkitzel. Mehr als eine Milliarde Mitglieder vergnügen sich auf sozialen Netzwerken. Gleichzeitig heizen Kasinos in Las Vegas, Bordelle in Pattaya, der Karneval in Rio de Janeiro und wilde Partys in London die Stimmung an. In New York verführt der so genannte «Broadway» die Besucher mit spektakulären Shows. Der Name des berühmten Stadtviertels heisst übersetzt «breiter Weg» und erinnert an das Gleichnis von Jesus aus Matthäus 7 – siehe Verse 13 bis 14:

«Geht ein durch die enge Pforte! Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der ins Verderben führt; und viele sind es, die da hineingehen. Denn die Pforte ist eng und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und wenige sind es, die ihn finden.»

Der Heiland thematisiert zwei Routen, die an unterschiedliche Orte führen. Entweder ignorierst du die Verkehrsregeln, rast durch das grosse Tor und verursachst einen Totalschaden auf der Autobahn. Oder du hältst dich an die Vorschriften, nimmst den kleinen Durchgang und erreichst auf der schmalen Strasse den Zielort ohne einen fatalen Unfall.

Ist Gerechtigkeit dein Markenzeichen oder bist du ein Sklave der Sünde?

Sex, Drogen und Rock’n’Roll definieren unsere gefallene Zivilisation, die auf dem breiten Weg in Richtung Hölle marschiert und die Moral beerdigt hat. Lügen, Stehlen, Morden, Hurerei, Stolz, Neid und Gier zerstören unsere Identität. Wir haben unsere Lust an bizarren Aktivitäten wie Mutproben und springen gefesselt an Gummiseilen in die Tiefe oder saufen jedes Wochenende um die Wette.

Satans PR-Agentur lanciert Tag und Nacht dämonische Ablenkungsmanöver und versucht deine Seele zu vergiften.

Ursprünglich kreierte Gott eine wunderbare Heimat für Adam und Eva. Das erste Ehepaar in der Geschichte missachtete die gesunden Richtlinien und musste den Garten Eden verlassen. Die Strafe für die Rebellion ist der Tod. Bis heute leidet die gesamte Schöpfung unter diesem Egotrip. Offensichtlich ist die Menschheit getrennt von der Quelle des Lebens.

Aus Liebe starb der Heiland stellvertretend für uns am Kreuz und bezahlte mit seinem kostbaren Blut unseren Schuldenberg. Nach drei Tagen verliess Jesus sein Grab und öffnete die schmale Tür zum Himmelreich. Wer an diesen übernatürlichen Rettungsplan glaubt, wendet sich ab vom Bösen, lässt sich im Wasser taufen und empfängt den Heiligen Geist!

Ab diesem Zeitpunkt bist du neu geboren und Teil der königlichen Familie. Jesus Christus hat dich aus dem Gefängnis des Teufels befreit. Die Sünde hat keine Macht mehr über dich. Lass deine Gedanken vom Heiligen Geist erneuern und lerne himmlisch zu handeln! In Römer 6 schreibt Paulus in den Versen 16 bis 22 über das Privileg, als Himmelsbürger unter dem neuen Bund der Gnade zu leben, der besser ist als der alte Bund mit Mose:

«Wie nun? Sollen wir sündigen, weil wir nicht unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade sind? Das sei ferne! Wisst ihr nicht: Wem ihr euch als Sklaven hingebt, um ihm zu gehorchen, dessen Sklaven seid ihr und müsst ihm gehorchen, es sei der Sünde zum Tode, oder dem Gehorsam zur Gerechtigkeit? Gott aber sei Dank, dass ihr Sklaven der Sünde gewesen, nun aber von Herzen gehorsam geworden seid dem Vorbild der Lehre, das euch überliefert worden ist. Nachdem ihr aber von der Sünde befreit wurdet, seid ihr der Gerechtigkeit dienstbar geworden. Ich muss menschlich davon reden wegen der Schwachheit eures Fleisches. Denn so, wie ihr einst eure Glieder in den Dienst der Unreinheit und der Gesetzlosigkeit gestellt habt zur Gesetzlosigkeit, so stellt jetzt eure Glieder in den Dienst der Gerechtigkeit zur Heiligung. Denn als ihr Sklaven der Sünde wart, da wart ihr frei gegenüber der Gerechtigkeit. Welche Frucht hattet ihr nun damals von den Dingen, deren ihr euch jetzt schämt? Ihr Ende ist ja der Tod! Jetzt aber, da ihr von der Sünde frei und Gott dienstbar geworden seid, habt ihr als eure Frucht die Heiligung, als Ende aber das ewige Leben.»

Die Ewigkeit im Paradies wartet auf diejenigen, welche sich dem wertvollen Prozess der Heiligung unterwerfen. In Matthäus 7 erwähnt Jesus in den Versen 16 bis 21 zwei Typen von Gläubigen. So gibt es Christen, die dem Willen Gottes gehorsam sind und Christen, welche die Vergebung von Golgota missbrauchen und einen versauten Lebensstil pflegen:

«An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Sammelt man auch Trauben von Dornen, oder Feigen von Disteln? So bringt jeder gute Baum gute Früchte, der schlechte Baum aber bringt schlechte Früchte. Ein guter Baum kann keine schlechten Früchte bringen, und ein schlechter Baum kann keine guten Früchte bringen. Jeder Baum, der keine gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen. Darum werdet ihr sie an ihren Früchten erkennen. Nicht jeder, der zu mir sagt: HERR, HERR! wird in das Reich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters im Himmel tut. Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: HERR, HERR, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt und in deinem Namen Dämonen ausgetrieben und in deinem Namen viele Wundertaten vollbracht? Und dann werde ich ihnen bezeugen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, ihr Gesetzlosen!»

Du kannst keine rechtschaffenden Früchte der Busse bringen, wenn du deine negativen Verhaltensmuster kultivierst. Selbst wenn du täglich die Bibel liest, jeden Sonntag in die Kirche gehst und fromme Rituale ausführst, ist es möglich, dass du dich auf dem breiten Weg befindest. Jesus spricht in Johannes 15 unter anderem über seine Freunde, welche seine Gebote aus Liebe zu ihm halten – siehe Verse 8 bis 14:

«Dadurch wird mein Vater verherrlicht, dass ihr viel Frucht bringt und meine Jünger werdet. Gleichwie mich der Vater liebt, so liebe ich euch; bleibt in meiner Liebe! Wenn ihr meine Gebote haltet, so bleibt ihr in meiner Liebe, gleichwie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe geblieben bin. Dies habe ich zu euch geredet, damit meine Freude in euch bleibe und eure Freude völlig werde. Das ist mein Gebot, dass ihr einander liebt, gleichwie ich euch geliebt habe. Grössere Liebe hat niemand als die, dass einer sein Leben lässt für seine Freunde. Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was immer ich euch gebiete.»

Vergiss nicht, dass Gott heilig ist und deine Perversionen niemals akzeptiert. Flüchte in die Arme des himmlischen Vaters und bekenne deine Schuld, bevor es zu spät ist. Ergreife deine neue Identität in Christus und spule nicht ein religiöses Programm ab!

Wer Kompromisse mit der Wahrheit macht, hat ein Problem mit Jesus. Falls du die biblischen Texte manipulierst und dem Zeitgeist anpasst, befindest du dich auf der Autobahn in die ewige Verdammnis. Du kannst nicht Marihuana konsumieren, Homosexualität verteidigen, Abtreibung befürworten, Astrologie praktizieren oder Pornos reinziehen und behaupten, ein Christ zu sein. Die Liebe Gottes ist keinesfalls eine Lizenz für die Sünde, sondern ein Fahrplan zur Reinheit! Im 1. Brief des Johannes finden wir im Kapitel 3 unter anderem den Unterschied zwischen Gesetzlosigkeit und Gerechtigkeit in den Versen 1 bis 7:

«Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, dass wir Kinder Gottes heissen sollen! Darum erkennt uns die Welt nicht, weil sie IHN nicht erkannt hat. Geliebte, wir sind jetzt Kinder Gottes, und noch ist nicht offenbar geworden, was wir sein werden; wir wissen aber, dass wir IHM gleichgestaltet sein werden, wenn ER offenbar werden wird; denn wir werden ihn sehen, wie ER ist. Und jeder, der diese Hoffnung auf ihn hat, reinigt sich, gleichwie auch ER rein ist. Jeder, der die Sünde tut, der tut auch die Gesetzlosigkeit; und die Sünde ist die Gesetzlosigkeit. Und ihr wisst, dass ER erschienen ist, um unsere Sünden hinwegzunehmen; und in IHM ist keine Sünde. Wer in IHM bleibt, der sündigt nicht; wer sündigt, der hat IHN nicht gesehen und nicht erkannt. Kinder, lasst euch von niemand verführen! Wer die Gerechtigkeit übt, der ist gerecht, gleichwie ER gerecht ist.»

Bitte prüfe anhand diesen Aussagen, ob du auf der breiten Strasse der Sünde bist oder auf dem schmalen Weg der Heiligkeit. Im gleichen Kapitel findest du die Wichtigkeit der geistlichen Neugeburt, welche die Kinder Gottes auszeichnet. Ausserdem werden die Kinder des Teufels benannt, welche die Sünde gutheissen und im Alltag hemmungslos ausleben…

«Wer die Sünde tut, der ist aus dem Teufel; denn der Teufel sündigt von Anfang an. Dazu ist der Sohn Gottes erschienen, dass ER die Werke des Teufels zerstöre. Jeder, der aus Gott geboren ist, tut nicht Sünde; denn SEIN Same bleibt in ihm, und er kann nicht sündigen, weil er aus Gott geboren ist. Daran sind die Kinder Gottes und die Kinder des Teufels offenbar: Jeder, der nicht Gerechtigkeit übt, ist nicht aus Gott, ebenso wer seinen Bruder nicht liebt.»

Bibel, 1. Johannes 3, Verse 8-10

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