Schweizer Psalm und Hoffnung für alle Bürger
Die alten Eidgenossen wurden durch das weisse Kreuz auf dem Schlachtfeld identifiziert. Beim Krieg von Laupen im Jahr 1339 trugen die Soldaten das markante Erkennungszeichen auf der Rüstung, später auf einer roten Fahne. Gemäss der Berner Chronik handelt es sich um ein «Heiliges Kreuz» auf einem «roten Schild». Zweifelsohne ist hier Jesus Christus gemeint. Der Sohn Gottes starb für unsere Schuld und vergoss sein reines Blut, damit wir Frieden haben können mit dem Schöpfer des Universums. Die aktuelle Pandemie ist eine Gelegenheit sich über den Sinn des Lebens Gedanken zu machen und den Rettungsplan von Golgota zu prüfen – 2. Chronik 7, Verse 13 bis 14:
«Wenn ich den Himmel verschliesse, sodass es nicht regnet, oder den Heuschrecken gebiete, das Land abzufressen, oder wenn ich eine Pest unter mein Volk sende und mein Volk, über dem mein Name ausgerufen worden ist, demütigt sich, und sie beten und suchen mein Angesicht und kehren um von ihren bösen Wegen, so will ich es vom Himmel her hören und ihre Sünden vergeben und ihr Land heilen.»
Obwohl der Coronavirus auf den ersten Blick wie ein Fluch aussieht und eine Warnung an die Menschheit ist, steckt eine grosse Hoffnung dahinter. Wer die Sache geistlich beurteilt, erkennt eine offene Türe! Gott liebt dich und will nicht, dass du in die Hölle fährst, sondern die Wahrheit erkennst und die Ewigkeit im Paradies verbringst. Deshalb bekommst du nochmals Zeit, um dich zu entscheiden. Nutze das übernatürliche Angebot und denke an deine kostbare Seele!
Hast du gewusst, wie die Nationalhymne unseres Landes bezeichnet wird? Auf der offiziellen Webseite der Regierung findest du alle vier Strophen des «Schweizer Psalm» zum Lesen und zum Hören.
Wer die Aussage des kraftvollen Lieds versteht, darf sich freuen! Gott ist allmächtig und wir müssen keine Angst mehr haben, wenn wir den Heiland an unserer Seite haben, sondern wir dürfen dem HERRN unser Leben anvertrauen und den gesunden Geboten gehorsam sein.
Tatsächlich basiert die Eidgenossenschaft auf einer starken Geschichte mit dem HERRN. So wurde diese Nation mit einem Bund gegründet, der in «Gottes Namen Amen» im Jahr 1291 geschlossen wurde. Weisst du, wie die aktuelle Bundesverfassung beginnt? Im Namen Gottes, des Allmächtigen! Übrigens, auf dem Dach vom Bundeshaus in Bern befindet sich ein Kreuz aus Gold.
Kurt Beutler hat sich in seinem Buch «Die Schweiz und ihr Geheimnis» mit den christlichen Wurzeln unseres Landes beschäftigt und segensreiche Juwelen ausgegraben. Ich hoffe, dass der Bundesrat sich an das unerschütterliche Fundament erinnert und das Volk zum Gebet aufruft. Lasst uns die Hände in die Höhe strecken und den HERRN um Hilfe bitten!
Erfreulich dünkte mich, dass am Sonntag (22.03.2020) eine berühmte Tageszeitung auf ihrem Online-Portal den Gottesdienst aus dem Zürcher Grossmünster übertrug. Ich höre selten Predigten aus der Landeskirche und vermute, dass viele Pfarrer ein weichgespültes Evangelium verkünden und keine Transformation der Gläubigen stattfindet. Jedenfalls verfolgte ich einen Teil der Rede und wunderte mich einmal mehr, dass nicht Busse und Umkehr im Fokus standen. Konstruktiv fand ich den Hinweis, sich mit der Bibel zu beschäftigen und die Nächstenliebe zu üben.
Sowohl im Alten als auch im Neuen Testament werden die Menschen aufgefordert, ihre Sünden zu bereuen und sich Gott zu nähern. Jesus Christus ist nicht auf diese Welt gekommen, weil wir alles richtig gemacht haben. Im Gegenteil. Wir sind alle verloren und brauchen Heilung von dem tödlichsten Virus überhaupt – siehe Römer 3, Vers 23:
«… sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten…»
Die ersten Apostel haben den Auftrag von Jesus Christus verstanden und forderten die Menschen zu einem Sinneswandel auf. Wenn wir unsere kaputte Vergangenheit nicht loslassen, erhalten wir keine hoffnungsvolle Zukunft. Egal, wie viele Kerzen du anzündest und wie viele fromme Übungen du praktizierst, ohne eine persönliche Freundschaft mit Gott ist alles sinnlos! Wenn du das neue Leben haben willst, welches der Heiland jedem von uns geben möchte, dann orientiere dich an den Worten von Petrus aus der Apostelgeschichte 2,38:
«Tut Busse, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes.»
Stoppe deine negativen Verhaltensmuster und folge Jesus! Lese die Bibel, habe Gemeinschaft mit Gläubigen, lobe den HERRN und setzte das Wort Gottes in Taten um. Theologie und Praxis. Distanziere dich von der Sünde. Lügen, Stehlen, Ehebruch, Drogen, Neid, Hass, Morden und Pornografie haben keinen Platz in deinem neuen Leben mit Christus – Epheser 5, Verse 1 bis 11:
«So folgt nun Gottes Beispiel als die geliebten Kinder und lebt in der Liebe, wie auch Christus uns geliebt hat und hat sich selbst für uns gegeben als Gabe und Opfer, Gott zu einem lieblichen Geruch. Von Unzucht aber und jeder Art Unreinheit oder Habsucht soll bei euch nicht einmal die Rede sein, wie es sich für die Heiligen gehört. Auch schandbare und närrische oder lose Reden stehen euch nicht an, sondern vielmehr Danksagung. Denn das sollt ihr wissen, dass kein Unzüchtiger oder Unreiner oder Habsüchtiger – das sind Götzendiener – ein Erbteil hat im Reich Christi und Gottes. Lasst euch von niemandem verführen mit leeren Worten; denn um dieser Dinge willen kommt der Zorn Gottes über die Kinder des Ungehorsams. Darum seid nicht ihre Mitgenossen. Denn ihr wart früher Finsternis; nun aber seid ihr Licht in dem HERRN. Lebt als Kinder des Lichts; die Frucht des Lichts ist lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit. Prüft, was dem HERRN wohlgefällig ist, und habt nicht Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis; deckt sie vielmehr auf.»
Jesus will dich nicht in das Schema einer Religion pressen! Gott hat uns geschaffen, damit wir eine leidenschaftliche Beziehung mit IHM haben können. Der HERR möchte dich aus dem Gefängnis Satans befreien und dir eine geheiligte Identität geben, damit du als Botschafter des Himmelreiches in dieser dunklen Welt agieren kannst. Christen sind Licht und Salz, wenn der Heilige Geist ihre Herzen regiert. Halleluja!
Wer die Gnade aus dem Himmelreich empfangen hat, ist berufen, diese einzigartige Vergebung in seinem Umfeld zu verschenken. Du kannst nicht gleichzeitig die Liebe des Heilands in Anspruch nehmen und deinen Nächsten verachten. Wichtig ist, dass du allen vergibst und nicht gnadenlos agierst. Vergiss nicht, dass wir nicht gegen Menschen kämpfen, sondern gegen die alte Schlange aus dem Garten Eden.
Paulus schreibt in seinem Brief an die Epheser im Kapitel 6 über die Bedeutung der geistlichen Waffen, die Christen im Alltag gegen die Armee der Finsternis einsetzen müssen – siehe Verse 10 bis 18:
«Im Übrigen, meine Brüder, seid stark in dem HERRN und in der Macht seiner Stärke. Zieht die ganze Waffenrüstung Gottes an, damit ihr standhalten könnt gegenüber den listigen Kunstgriffen des Teufels; denn unser Kampf richtet sich nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Herrschaften, gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit, gegen die geistlichen Mächte der Bosheit in den himmlischen Regionen. Deshalb ergreift die ganze Waffenrüstung Gottes, damit ihr am bösen Tag widerstehen und, nachdem ihr alles wohl ausgerichtet habt, euch behaupten könnt. So steht nun fest, eure Lenden umgürtet mit Wahrheit, und angetan mit dem Brustpanzer der Gerechtigkeit, und die Füsse gestiefelt mit der Bereitschaft zum Zeugnis für das Evangelium des Friedens. Vor allem aber ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr alle feurigen Pfeile des Bösen auslöschen könnt, und nehmt auch den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches das Wort Gottes ist, indem ihr zu jeder Zeit betet mit allem Gebet und Flehen im Geist, und wacht zu diesem Zweck in aller Ausdauer und Fürbitte für alle Heiligen…»
Abschliessend erwähne ich ein Gleichnis, das mir gestern im Zusammenhang mit einer Meldung aus der Presse in den Sinn gekommen ist. So habe ich erfahren, dass eine Person die an COVID-19, litt wieder gesund wurde und jetzt immun gegen die virale Erkrankung ist. Nun kann diese Frau an der Front eingesetzt werden, um anderen Patienten zu helfen. Das bemerkenswerte Ereignis hat mich daran erinnert, dass die Nachfolger des Heilands die Sünde überwunden und die exklusive Aufgabe haben, anderen Menschen den ultimativen Impfstoff in Form von Jesus Christus zu überreichen…
- superkraft.ch
- 22. März 2020
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