C19 und Exkursion am Vierwaldstättersee
Weisst du, wie viele Menschen jeden Tag auf der Welt sterben? Stell dir vor, man würde diese Statistik alle 24 Stunden aktualisieren und in der Presse veröffentlichen. So könnte man erfahren, wer gestern an den Folgen von Nikotin gestorben ist, wo die meisten tödlichen Verkehrsunfälle passieren oder welche Stadt die höchste Anzahl Tötungsdelikte aufweist. Journalisten berichten über Kriege, Katastrophen und Krankheiten. Im Vergleich mit C19 herrscht aber eine übernatürliche Panik, die von einer globalen Kampagne begleitet wird. Das «königliche» Virus versetzt die Bevölkerung in Angst und Schrecken, weil Märchen mit der Realität vermischt werden. Die Konferenzen aus dem Medienzentrum im Bundeshaus offenbaren die Problematik. Bürger setzen ihre Hoffnung auf Experten und Politiker anstatt den offiziellen Urheber der Schweiz zu konsultieren – siehe Psalm 50, Vers 15:
«… und rufe mich an am Tag der Not, so will ich dich erretten, und du sollst mich ehren!»
Wir haben das exklusive Privileg, segensreiche Unterstützung aus dem Himmelreich anzufordern und sollten aufhören, unsere Gesundheit nach irdischen Merkmalen zu beurteilen. Wenn jemand die Prognosen und Massnahmen kritisiert, welche Forscher und Beamte nahezu täglich kommunizieren, gilt er als Staatsfeind. Inzwischen wirst du sogar beleidigt und als Gefahr für die Öffentlichkeit gesehen, falls du die virale Infektion als eine Form von Grippe bezeichnest.
Lasst uns den Spiess einmal umdrehen und die Fakten auf den Tisch legen!
Tatsache ist, die moderne Gesellschaft ist blind für die Wahrheit und verachtet den Schöpfer des Universums. Du klammerst dich verzweifelt an die Evolutionstheorie und rebellierst gegen die Richtlinien des HERRN. Im Klartext: Wir sind Kinder des Teufels! Du betest dich selbst an, stellst Buddha ins Wohnzimmer, verfluchst Gottes Namen, opferst deine Familie auf dem Altar des Mammons, verachtest die Eltern, tötest ungeborene Kinder, glorifizierst Perversionen, beklaust das Steueramt, belügst Arbeitskollegen und bist neidisch auf den Nachbarn. Kurz gesagt, wir sind verloren und die Hölle erwartet uns – siehe Römer 3, Vers 23:
«… denn alle haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit, die sie vor Gott haben sollten …»
Trotzdem gibt es einen Ausweg. Der himmlische Vater will nicht, dass du die ewige Quarantäne in einem See aus Feuer verbringen musst. Deshalb sandte Gott seinen Sohn, der deinen Schuldenberg am Kreuz mit seinem kostbaren Leben bezahlte. Das ist Liebe! Nach drei Tagen verliess Jesus Christus das Grab und kehrte zurück ins Königreich des Lichts. Nun haben wir die Möglichkeit, das Friedensangebot des HERRN zu prüfen.
Nur das Blut des Heilands befreit uns aus dem Gefängnis des Teufels. Glaube an den ultimativen Rettungsplan von Golgota und erhalte die unverdiente Gnade. Bekenne deine Sünden vor dem HERRN, lasse dich auf den Namen von Jesus Christus im Wasser taufen und werde mit dem Heiligen Geist erfüllt. Wende dich ab von deinen alten Verhaltensmustern. Lerne als Kind Gottes neu zu denken und zu handeln.
Echte Christen nehmen ihre Verantwortung wahr und treten in den Riss der Mauer, welcher durch unsere Ignoranz entstanden ist. Apostel Paulus schreibt in seinem ersten Brief an Timotheus, dass wir für alle Menschen beten und das kommende Königreich Gottes an jedem Schauplatz proklamieren sollen – siehe Kapitel 2, Verse 1 bis 8:
«So ermahne ich nun, dass man vor allen Dingen Bitten, Gebete, Fürbitten und Danksagungen darbringe für alle Menschen, für Könige und alle, die in hoher Stellung sind, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen können in aller Gottesfurcht und Ehrbarkeit; denn dies ist gut und angenehm vor Gott, unserem Retter, welcher will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, der Mensch Christus Jesus, der sich selbst als Lösegeld für alle gegeben hat. Das ist das Zeugnis zur rechten Zeit, für das ich eingesetzt wurde als Verkündiger und Apostel – ich sage die Wahrheit in Christus und lüge nicht –, als Lehrer der Heiden im Glauben und in der Wahrheit. So will ich nun, dass die Männer an jedem Ort beten, indem sie heilige Hände aufheben ohne Zorn und Zweifel.»
Unsere Aufgabe ist es, Satans Armee in die Schranken zu weisen und das Evangelium mit göttlicher Autorität zu teilen, damit so viele Leute wie möglich gerettet werden. Die Nachfolger von Jesus müssen keine Angst haben und dürfen sich freuen auf den neuen Himmel und die neue Erde. Wir sind berufen, Salz und Licht in einer geschmacklosen und finsteren Welt zu sein. In Matthäus 24 wird die endzeitliche Rede auf dem Ölberg thematisiert, welche inmitten der schrecklichen Ereignisse eine wunderbare Hoffnung beinhaltet. Ich empfehle das ganze Kapitel zu studieren – hier die Verse 4 bis 14 als Wegweiser:
«Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Habt acht, dass euch niemand verführt! Denn viele werden unter meinem Namen kommen und sagen: Ich bin der Christus! Und sie werden viele verführen. Ihr werdet aber von Kriegen und Kriegsgerüchten hören; habt acht, erschreckt nicht; denn dies alles muss geschehen; aber es ist noch nicht das Ende. Denn ein Heidenvolk wird sich gegen das andere erheben und ein Königreich gegen das andere; und es werden hier und dort Hungersnöte, Seuchen und Erdbeben geschehen. Dies alles ist der Anfang der Wehen. Dann wird man euch der Drangsal preisgeben und euch töten; und ihr werdet gehasst sein von allen Heidenvölkern um meines Namens willen. Und dann werden viele Anstoss nehmen, einander verraten und einander hassen. Und es werden viele falsche Propheten auftreten und werden viele verführen. Und weil die Gesetzlosigkeit überhandnimmt, wird die Liebe in vielen erkalten. Wer aber ausharrt bis ans Ende, der wird gerettet werden. Und dieses Evangelium vom Reich wird in der ganzen Welt verkündigt werden, zum Zeugnis für alle Heidenvölker, und dann wird das Ende kommen.»
Wir befinden uns auf einem Schlachtfeld zwischen Gut und Böse. Dennoch müssen wir uns nicht vor Menschen oder Dämonen fürchten, sondern alleine Gott die Ehre geben. Jeder Nachfolger von Jesus geniesst einen besonderen Schutz und hat Zugriff auf eine geistliche Ausrüstung, um die Mächte der Dunkelheit zu bekämpfen.
Am Freitag (27.03.2020) absolvierten wir einen Spaziergang in Luzern und beobachteten unter anderem Vögel am Vierwaldstättersee mit dem Fernglas. Übrigens, der Spielplatz in der Nähe des Strandbads ist grosszügig dimensioniert und glänzt mit unterschiedlichen Klettertürmen, die miteinander verbunden sind.
Jedenfalls verteilten wir im Verlaufe der spannenden Exkursion auch Traktate mit der guten Nachricht. Zwei Begegnungen mit Passanten möchte ich an dieser Stelle erwähnen. Einerseits ging es um einen Katholiken, der seine Rettung mit der Kirche verknüpfte und nicht verstand, dass er eine persönliche Beziehung mit Jesus Christus braucht. Im ersten Kapitel von Johannes lesen wir in den Versen 12 bis 13 folgende Aussage:
«Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben; die nicht aus dem Blut, noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind.»
Du kannst weder als Christ geboren werden noch ist der Glaube deiner Verwandten massgebend für die Freundschaft mit Gott. Ebenso wenig zählt der Wille deiner Mutter. Du bist herausgefordert, das Geschenk von der Vergebung anzunehmen. Es reicht nicht, wenn andere Personen das himmlische «Medikament» für dich anwenden. Jesus will mit dir einen Bund schliessen. Halleluja!
Das zweite Gespräch führte ich mit einem Mann, der seit 30 Jahren mit dem HERRN unterwegs ist. Er sass auf einer Holzbank und las die Zeitung. Während dieser Konversation merkte ich, dass er sich von der Corona-Krise einschüchtern liess und das Ziel aus den Augen verloren hatte. Ich ermutige ihn mit einem Wort der Erkenntnis und hoffe, dass er wieder anfängt den guten Kampf des Glaubens zu kämpfen. Paulus erwähnte, dass die Nachfolger von Jesus sich in einem Wettlauf befinden und am Schluss der Siegeskranz auf sie wartet – siehe 1. Korinther 9, Verse 24 bis 27:
«Wisst ihr nicht, dass die, welche in der Rennbahn laufen, zwar alle laufen, aber nur einer den Preis erlangt? Lauft so, dass ihr ihn erlangt! Jeder aber, der sich am Wettkampf beteiligt, ist enthaltsam in allem – jene, um einen vergänglichen Siegeskranz zu empfangen, wir aber einen unvergänglichen. So laufe ich nun nicht wie aufs Ungewisse; ich führe meinen Faustkampf nicht mit blossen Luftstreichen, sondern ich bezwinge meinen Leib und beherrsche ihn, damit ich nicht anderen verkündige und selbst verwerflich werde.»
Zum Abschluss möchte ich vier Punkte erwähnen, die zum Theater um COVID-19 passen. So will der Bürgermeister von London rund 300 Zimmer für Obdachlose zur Verfügung stellen, um sie vor dem Virus zu schützen. Die befristete Aktion ist für zwölf Wochen geplant. Steckt dahinter wirklich die Liebe zum Nächsten?
Der zweite Punkt konzentriert sich auf das grosszügige Hilfspaket des Bundesrats, welcher die Wirtschaft vor schlimmen Konsequenzen bewahren will. Ich habe überlegt, warum sich die Schweizer Regierung verschulden muss, während hierzulande eine ganze Reihe milliardenschwerer Firmen wie Roche, Nestlé oder Migros existieren, die problemlos mit ihrem Kapital helfen könnten.
Der dritte Punkt betrifft das pädagogische Angebot. Ich finde es seltsam, wenn Erziehungsdirektoren die temporäre Schliessung der Bildungsinstitutionen mit Sorge betrachten. Wer sich die Moral der Schüler anschaut, ist schockiert und muss die Frage stellen, was die Lehrpläne überhaupt bringen. Es wäre besser, die Bibel in den klassischen Unterricht einzubauen, da sie die ursprüngliche Ethik fokussiert.
Der letzte Punkt betrifft die explosionsartige Verbreitung der Verschwörungstheorien. Insbesondere Christen sollten sich nicht mit diesem diabolischen Müll beschäftigen, sondern den auferstandenen Heiland predigen und sich mehr Zeit für die Gemeinschaft mit Gott nehmen, damit sie bereit sind, wenn der König der Könige zurückkehrt…
- superkraft.ch
- 30. März 2020
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