Gute Nachrichten aus Indien
Christen sind herausgefordert gegen den Zeitgeist aufzustehen und die Gedankengebäude Satans einstürzen zu lassen. Wenn du ein Nachfolger von Jesus bist, dann ist es deine Aufgabe, das Königreich des HERRN auf der Erde zu repräsentieren. Angetrieben durch den Heiligen Geist kann jeder Gläubige Salz und Licht in einer geschmacklosen und finsteren Welt sein. Am Kreuz von Golgota starb der Messias stellvertretend für unsere Fehler. Nach drei Tagen verliess der Sohn Gottes sein Grab. Bevor der Heiland zurück zum himmlischen Vater ging, beauftragte er seine Jünger, die Menschheit über den ultimativen Rettungsplan und das zukünftige Gericht aufzuklären – siehe Markus 16, Verse 15 bis 18:
«Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium aller Kreatur. Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden. Die Zeichen aber, die folgen werden denen, die da glauben, sind diese: in meinem Namen werden sie böse Geister austreiben, in neuen Zungen reden, Schlangen mit den Händen hochheben, und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird’s ihnen nicht schaden; auf Kranke werden sie die Hände legen, so wird’s besser mit ihnen werden.»
Am Freitag (03.04.2020) trafen wir John Manuel in Zürich. Er betreut das Projekt «Mahanaim Prayer Fellowship Ministries» in Indien. Ziel ist es, die Bewohner der abgelegenen Gebiete von drei Bundesstaaten mit dem Evangelium zu erreichen. Unser Glaubensbruder arbeitet mit lokalen Christen zusammen und besuchte kürzlich ausgewählte Orte. Wer das Hilfswerk unterstützen möchte, sollte Bruder John kontaktieren.
Während unserer Konversation bei der Europaallee hörte ich starke Zeugnisse und freue mich, einige davon zu publizieren. Nachfolgend findest du Beispiele aus dem jüngsten Einsatz.
John Manuel und sein Team fuhren mit Jeeps und Motorrädern durch den Dschungel, um die gute Nachricht zu verkünden. Im Verlaufe des dreiwöchigen Aufenthalts wurden Kranke geheilt, Geplagte von Dämonen befreit und Predigten gehalten. Zudem bereuten viele Menschen ihre Sünden und entschieden sich dem Heiland zu folgen. An einem Schauplatz verschenkten die Missionare spezielle Rucksäcke – gefüllt mit Brotdosen – an die Kinder und teilten ihre Erlebnisse mit Gott.
Auch bei einer Versammlung der Fischer in Odisha passierten Zeichen und Wunder. So wurde ein Mann von Gott geheilt, der mit dem Rollstuhl rund 60 Kilometer anreiste. Vor dem Gebet salbte man den Gelähmten mit Öl. Nach diesem wunderbaren Ereignis bekehrte er sich genauso wie sein Begleiter im Namen von Jesus Christus. Offenbar handelte es sich um einen Stammesführer, der für mehrere Dörfer verantwortlich ist.
Ebenso spannend ist die Geschichte eines Mannes, dessen Familie von einem okkulten Bann befreit wurde. Zauberei ist weit verbreitet unter der Bevölkerung, aber Gott ist stärker als die Mächte der Finsternis. Jedenfalls stellte der gläubig gewordene Inder ein Stück Land für den Bau einer Kirche zur Verfügung. Wichtig zu wissen ist, dass es sich beim geplanten Gebäude um einen Treffpunkt für Christen handelt und keinen klerikalen Tempel wie aus dem Westen bekannt.
Zum Abschluss möchte ich den Hass gegenüber Christen thematisieren, der weltweit stark zunimmt. Gemäss «Opendoors» befindet sich Indien momentan auf Platz 10 des globalen Verfolgungsindex und wird als besonders gefährlich eingestuft. John Manuel erwähnte Vers 5 von Jeremia 12, der sehr gut auf die Situation der Gläubigen passt, welche in den reichen Ländern ihren Dienst tun:
«Wenn du mit Fussgängern gelaufen bist und sie dich müde gemacht haben, wie willst du dann mit Rossen um die Wette laufen? Und wenn du dich nur in einem friedlichen Land sicher fühlst, was willst du tun im Dickicht des Jordan?»
Falls du bereits jetzt den Eindruck hast, dass du als Christ diskriminiert wirst, dann solltest du dich intensiv auf die kommenden Zeiten vorbereiten. Suche die Präsenz Gottes und achte im Gebet auf die Stimme des HERRN. Entferne alles, was die «Schlange» in deinem Leben installiert hat. Ernähre dich von der Bibel, mache leidenschaftlich Lobpreis für Jesus, pflege Gemeinschaft mit Glaubensgeschwistern, verkünde die gute Nachricht, lasse dich vom Heiligen Geist lehren und trösten…
- superkraft.ch
- 7. April 2020
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