Prophetie in Zürich und Heiligung als Standard

Alle Menschen sind Sünder bis sie zu Gott umkehren und durch das Blut des Heilands reingewaschen werden! Ab diesem Zeitpunkt bist du ein Botschafter vom Königreich des Lichts und berufen, heilig zu leben. Wer mit dem Heiligen Geist erfüllt wird, bekommt nicht nur eine neue Identität, sondern auch die Kraft, dem Teufel zu widerstehen. Der Titel «Sünder» (= verloren) wird mit dem Titel «Heiliger» (= gerettet) ausgetauscht. In seinem Brief an die Philipper ermutigt Paulus die Nachfolger von Jesus Christus sich dem gesunden Prozess der Heiligung auszusetzen und nicht mehr in den Schweinestall zurückkehren, wo sie hergekommen sind. Dann werden wir in dieser finsteren Welt leuchten wie die Sterne am Himmel – siehe Kapitel 2, Verse 12 bis 16:

«Darum, meine Geliebten, wie ihr allezeit gehorsam gewesen seid, nicht allein in meiner Gegenwart, sondern jetzt noch viel mehr in meiner Abwesenheit, verwirklicht eure Rettung mit Furcht und Zittern; denn Gott ist es, der in euch sowohl das Wollen als auch das Vollbringen wirkt nach seinem Wohlgefallen. Tut alles ohne Murren und Bedenken, damit ihr unsträflich und lauter seid, untadelige Kinder Gottes inmitten eines verdrehten und verkehrten Geschlechts, unter welchem ihr leuchtet als Lichter in der Welt, indem ihr das Wort des Lebens darbietet, mir zum Ruhm am Tag des Christus, dass ich nicht vergeblich gelaufen bin, noch vergeblich gearbeitet habe.»

Kurz gesagt, wir brauchen keine Religion, sondern eine leidenschaftliche Beziehung mit Gott. Nur Jesus Christus kann uns heilig und gerecht machen. Rituale und Traditionen sind wertlos im Vergleich mit der Furcht des HERRN. Wer sich demütig nach dem Schöpfer des Universums ausstreckt und den Richtlinien von oben gehorsam ist, befindet sich auf dem richtigen Weg. Der Dialog mit dem Heiland passiert täglich und beschränkt sich nicht auf das Wochenende. Oder sprichst du mit deinen Liebsten ausschliesslich im offiziellen Rahmen?

Am Sonntag (07.06.2020) reisten wir nach Zürich und hatten Gemeinschaft mit einem Glaubensbruder in der Nähe des alten botanischen Gartens. Bei diesem Treffen redeten wir unter anderem über unsere Eindrücke und genossen eine feine Mahlzeit. Spannend war, dass wir im Vorfeld ähnliche Erlebnisse hatten. Ich möchte nicht auf Details eingehen, aber eine grundsätzliche Aussage thematisieren. Es geht darum, dass viele Menschen die Bibel dem Zeitgeist anpassen und die Wahrheit verdrehen.

Wenn sogar Mitglieder aus der Kirche ihr von Gott definiertes Geschlecht durch medizinische Manipulation wechseln oder einen Personenkult betreiben, verleugnen sie die Kraft des Evangeliums und basteln eine kraftlose Theologie. Jesus Christus kam nicht auf diese Welt, damit wir unseren verfluchten Lebensstil beibehalten. Der Heiland starb für dich am Kreuz, weil du ein Sünder bist und eigentlich den Tod verdient hast. Gott ist nicht das Problem, sondern dein höllischer Egotrip!

Die Ursache für das globale Identitätsproblem finden wir im Garten Eden. Adam und Eva haben sich entschlossen, die Lügen der Schlange zu glauben. Seit diesem Vorfall beherrscht die Selbstsucht deinen Alltag. Die Auswirkungen sind überall sichtbar. Wir glorifizieren Menschen und beten Götzen an. Männer meinen, sie müssen Frauen sein und umgekehrt. Perversionen aller Art sind im Trend. Ein Chaos der Gefühle ist die Konsequenz unserer diabolischen Rebellion.

Gott will uns aber nicht in diesem unheiligen Zustand sterben lassen, sondern sandte seinen Sohn in unsere kaputte Realität. Jesus widerspiegelt den Charakter des himmlischen Vaters und bezahlte unseren Schuldenberg mit seinem kostbaren Blut. Wer dem Rettungsplan von Golgota vertraut, stoppt negative Verhaltensmuster und nimmt die exklusive Vergebung an.

Wenn du deine Schuld bereust und dich im Wasser auf den Namen von Jesus Christus taufen lässt, wird dich Gott mit dem Heiligen Geist versiegeln – siehe Apostelgeschichte 2,38! Dein Schöpfer schliesst einen Bund für die Ewigkeit mit dir. Du gehörst zur Familie des Lichts und hast das Privileg, dem Heiland zu folgen. Halleluja!

Was ist das für eine unbeschreibliche Gnade? Im ersten Brief des Johannes lesen wir im Kapitel 4 über die Liebe Gottes. Ich zitiere die Verse 7 bis 16:

«Geliebte, lasst uns einander lieben! Denn die Liebe ist aus Gott, und jeder, der liebt, ist aus Gott geboren und erkennt Gott. Wer nicht liebt, der hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist Liebe. Darin ist die Liebe Gottes zu uns geoffenbart worden, dass Gott seinen eingeborenen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben sollen. Darin besteht die Liebe – nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt hat und seinen Sohn gesandt hat als Sühnopfer für unsere Sünden. Geliebte, wenn Gott uns so geliebt hat, so sind auch wir es schuldig, einander zu lieben. Niemand hat Gott jemals gesehen; wenn wir einander lieben, so bleibt Gott in uns, und seine Liebe ist in uns vollkommen geworden. Daran erkennen wir, dass wir in ihm bleiben und er in uns, dass er uns von seinem Geist gegeben hat. Und wir haben gesehen und bezeugen, dass der Vater den Sohn gesandt hat als Retter der Welt. Wer nun bekennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, in dem bleibt Gott und er in Gott. Und wir haben die Liebe erkannt und geglaubt, die Gott zu uns hat. Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.»

Es handelt sich um eine übernatürliche Liebe, die unsere Herzen wunderbar verändert. Trotzdem gibt es Christen, die weiterhin ihre Schweinereien treiben und Gottes Barmherzigkeit missbrauchen. Wir müssen aufhören, Kirche zu spielen und anfangen, eine leidenschaftliche Freundschaft mit Jesus zu pflegen. Dazu brauchen wir den Heiligen Geist und müssen neu geboren werden. Du kannst das Paradies nicht mit deinen verdreckten Kleidern betreten! Die Konversation zwischen Jesus und Nikodemus aus Johannes 3 öffnet deine Augen, wenn du von deinem stolzen Ross heruntersteigst.

Am Abend absolvierten wir einen Einsatz im Zürcher Stadteil Kreis 4 und verkündeten die gute Nachricht. Gemeinsam mit John Michael von «Love of God Ministries» und dessen Familie erkundeten wir den Helvetiaplatz und später die Langstrasse. Bei dieser Gelegenheit verteilten wir Traktate in verschiedenen Sprachen und redeten mit Passanten über Jesus.

Im Verlaufe der segensreichen Operation begegneten wir zwei Missionaren, die beide den Vornamen Francesco hatten und mit ihren Frauen die frohe Botschaft teilten. Ein Paar kam aus Italien in die Schweiz, um der lokalen Gemeinde zu dienen.

Francesco Minaci hat ein starkes Zeugnis mit Jesus und bekam vom HERRN die Gabe der Prophetie. Im ersten Brief an die Korinther findest du im Kapitel 12 eine Beschreibung der neun Fähigkeiten, welche Christen in ausgewählter Form erhalten. Ziel ist es, die Geschwister im HERRN zu unterstützen und die Expansion von Gottes Königreich zu fördern.

Er weissagte über unsere Dienste und betete für alle. Ich möchte an dieser Stelle einen Eindruck weitergeben. In Epheser 6 erfahren wir in den Versen 10 bis 20 die Bestandteile der Ausrüstung Gottes. Gemeint sind Waffen für den täglichen Kampf auf dem geistlichen Schlachtfeld. Francesco sah bei mir goldene Schuhe des Evangeliums mit silbernen Schnüren.

Spannend war, dass ich an diesem Tag die Schuhe von einem amerikanischen Hersteller trug, der das betreffende Modell «Zion» nennt. Dieses hebräische Wort steht sowohl für den Berg, wo Salomo den Tempel Gottes errichtete als auch für Israel und die Gläubigen. Im ersten Buch der Könige kannst du die Geschichte lesen…

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