Reinheit, Nationalfeier, Toleranz und Israel
Regierungen rund um den Globus erklären einem Virus den totalen Krieg. Die Prävention scheint grenzenlos. Im Namen der Hygiene füllen Experten ganze Kataloge mit Vorschriften. Der Besuch des öffentlichen WC in Dietikon zeigt die Dramatik. Ein Klebeband versperrt zwei von vier Toiletten. Wir versuchen jeder Bakterie aus dem Weg zu gehen, um einen maximalen Zustand der Reinheit zu erreichen. Tatsächlich handelt es sich um ein Bedürfnis, dass der Schöpfer des Universums bereits Adam und Eva geschenkt hat.
Allerdings beginnt Sauberkeit in unserer Seele. Wir müssen den geistlichen Kern erforschen. Es geht nicht primär darum, ob du deine Hände gewaschen hast, sondern ob dein Herz rein ist. Jesus erklärt diesen fundamentalen Sachverhalt in Markus 7 – siehe Verse 18 bis 23:
«Und er sprach zu ihnen: Seid auch ihr so unverständig? Begreift ihr nicht, dass alles, was von aussen in den Menschen hineinkommt, ihn nicht verunreinigen kann? Denn es kommt nicht in sein Herz, sondern in den Bauch und wird auf dem natürlichen Weg, der alle Speisen reinigt, ausgeschieden. Er sprach aber: Was aus dem Menschen herauskommt, das verunreinigt den Menschen. Denn von innen, aus dem Herzen des Menschen, kommen die bösen Gedanken hervor, Ehebruch, Unzucht, Mord, Diebstahl, Geiz, Bosheit, Betrug, Zügellosigkeit, Neid, Lästerung, Hochmut, Unvernunft. All dieses Böse kommt von innen heraus und verunreinigt den Menschen.»
Du kannst deine Zähne mit Desinfektionsmittel putzen oder den Supermarkt mit dem Schutzanzug besuchen, dennoch hast du keinen Zugang zu Gott! Unser Schöpfer ist heilig und meidet die Freundschaft mit unheiligen Menschen. Deshalb wurde das berühmte Paar nach der Infektion mit der Sünde aus dem Garten Eden verbannt. Bis heute befindest du dich in einer unsichtbaren Quarantäne und leidest jeden Tag unter den Folgen deiner teuflischen Rebellion.
Es gibt nur einen Weg aus dieser Sackgasse! Wir müssen heilig werden und brauchen Gemeinschaft mit Gott – siehe Hebräer 12, Vers 14:
«Jagt dem Frieden nach mit jedermann und der Heiligung, ohne die niemand den HERRN sehen wird…»
Im Mittelpunkt steht ein übernatürlicher Prozess der Reinigung, der durch das Blut von Jesus Christus in Gang kommt. Der Heiland starb am Kreuz stellvertretend für dich und bekam die Todesstrafe, damit du nicht in die Hölle fahren musst! Dein Egotrip trennt dich vom himmlischen Vater. Habgier, Unzucht oder Hass verunreinigen deine Persönlichkeit. Weil du todkrank bist, opferte Gott seinen Sohn auf Golgota, um dich vor der ewigen Verdammnis zu retten. Ziel ist es, dass du mit einer neuen Identität gesegnet und geheiligt wirst.
Nun hast du die Möglichkeit, die ultimative Vergebung im Glauben zu erhalten, damit du vor Gott gerecht gesprochen wirst. Stoppe deine negativen Verhaltensmuster und lasse dich im Wasser auf den Namen des Heilands taufen. Dann wirst du mit dem Heiligen Geist erfüllt und von deiner Schuld befreit. In Johannes 3 erfahren wir mehr über diese einzigartige Gnade, die alle Nachfolger von Jesus mit Gottes Liebe erfüllt – siehe Verse 16 bis 18:
«Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn gerettet werde. Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, weil er nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes geglaubt hat.»
Der Umgang mit Corona ist ein Hinweis auf deinen geistlichen Zustand. Die kaputte Beziehung mit Gott ist das eigentliche Problem. Halte Abstand vom Teufel, desinfiziere deine Gedanken und schütze dich vor den Perversionen dieser Welt. Jesus Christus ist der einzige Impfstoff, der dich vor dem Untergang bewahren kann. Halleluja!
Hast du gewusst, dass Schweden keine nationale Ausgangssperre verhängte? Ausserdem entschied man sich gegen den Maskenball, der in vielen Ländern veranstaltet wird und den sozialen Frieden gefährdet. Die meisten Menschen haben nicht verstanden, dass C19 ein Bild für die Sünde ist. Wir treten Gottes gesunde Richtlinien mit Füssen und kultivieren unseren kranken Schweinestall.
Ich finde es gut, dass in der skandinavischen Nation die Prostitution seit mehr als 20 Jahren verboten ist und «Kunden» bestraft werden. Es ist eine Schande, dass die Schweiz den internationalen Menschenhandel indirekt unterstützt und das Geschäft mit der Sexualität erlaubt. Unsere liberalen Gesetze sehen Frauen als Konsumgüter und fördern die moderne Sklaverei. Hurerei ist genauso eine Sünde wie Pornografie. Wer Gottes Gebote ignoriert, lebt unter einem Fluch und tappt in der Dunkelheit – siehe Sprüche 1,7:
«Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Erkenntnis; nur Toren verachten Weisheit und Zucht!»
Es ist kein Zufall, dass die offizielle Ausgabe der Schweizer Nationalfeier eher an ein humanistisches Theater als eine fromme Proklamation erinnert. Kürzlich verfolgte ich die Aufzeichnung der Feierlichkeiten auf dem Rütli im Internet. Anstatt den Gründer unserer Nation zu loben, ehrte die Bundespräsidentin die Corona-Helden aus 26 Kantonen.
Kurz vor Ende der Veranstaltung präsentierte man die korrigierte Version der Nationalhymne, welche den Schöpfer von Himmel und Erde ausklammert. Danach wurde die erste der vier Strophen aus dem «Schweizer Psalm» gesungen. Ohne Zweifel passt der gottesfürchtige Text der ursprünglichen Fassung nicht zum Lebensstil der Bevölkerung.
Vor dem Singen wurden die Gäste von der Moderatorin ermahnt, den Chor mit leiser Stimme zu begleiten, damit nicht zu viel Aerosol (= Tröpfchen in der Luft) entweicht. Es handelt sich um den traurigen Höhepunkt einer Nation, die getrennt ist von der Quelle des Lebens. Wir haben uns dem Zeitgeist unterworfen und fürchten Corona mehr als Gott.
Schauen wir uns zum Vergleich den nationalen Gebetstag an, der jedes Jahr von Christen durchgeführt wird und das Fundament unseres wunderschönen Landes nicht verleugnet. Am 01. August 2020 versammelten sich im Kanton Aargau rund 1’000 Gläubige. Diese Männer und Frauen lobten Gott und taten stellvertretend Busse für die Schweiz. Gemäss dem Leiter der Veranstaltung wurde das Publikum stark von einem Wort aus dem ersten Brief des Johannes 3 berührt – siehe Kapitel 3, Verse 1 bis 3:
«Seht, welch eine Liebe uns der Vater gegeben hat, dass wir Kinder Gottes heissen sollen! Und wir sind es. Deswegen erkennt uns die Welt nicht, weil sie ihn nicht erkannt hat. Geliebte, jetzt sind wir Kinder Gottes, und es ist noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden; wir wissen, dass wir, wenn es offenbar werden wird, ihm gleich sein werden, denn wir werden ihn sehen, wie er ist. Und jeder, der diese Hoffnung auf ihn hat, reinigt sich selbst, wie auch jener rein ist.»
Hans-Peter Lang betonte die Sehnsucht des himmlischen Vaters nach seinen verlorenen Söhnen und Töchtern. Die rund zehnminütige Zusammenfassung auf Vimeo erwähnt, dass viele Christen die Verbindung mit Israel (dem Ölbaum) gekappt und selbstsüchtige Kirchen gegründet haben. Auch die Eidgenossen verliessen den HERRN als ehemaligen Bündnispartner und schlossen sich der UNO an, die antisemitische Ziele verfolgt. Im gleichen Jahr entschied das Volk ungeborene Babys bis zur zwölften Woche im Bauch der schwangeren Mutter zu töten. Laut Schätzungen wurden bis dato mehr als zweihunderttausend Kinder in der Schweiz abgetrieben.
Ebenfalls baten Christen um Vergebung für die satanischen Rituale, welche hierzulande durchgeführt werden. Im Verlaufe des Tages erneuerten die gläubigen Fahnenträger aus 26 Kantonen den 1291 geschlossenen Bund im Namen des allmächtigen Gottes. Gemeinsam sangen die Teilnehmer die vier Strophen der originalen Nationalhymne und feierten Jesus Christus.
Es ist ein Faktum, dass die freie Meinungsäusserung immer stärker unter Beschuss gerät. Atheisten verbreiten ihre diabolischen Ideologien bis in den Kindergarten und versuchen Christen im Alltag einen Maulkorb zu verpassen. Unter dem Deckmantel der Liebe werden Gläubige als Hassredner eingestuft, welche die toxischen Werte der Gesellschaft kritisieren. Wer mehr wissen will, liest das Buch «Die neue Toleranz» und lädt das PDF kostenlos beim Verlag CLV herunter.
Hier zwei aktuelle Beispiele, welche die intolerante Haltung der liberalen Politik in unserem Land illustrieren. Einerseits geht es um Abtreibung. Andererseits stehen Schwule und Lesben im Fokus.
Die Organisatoren vom «Marsch für das Leben» werden attackiert, weil sie gegen Abtreibung protestieren. Laut einer Mitteilung sind für das geplante Treffen am 19. September 2020 in Winterthur unterschiedliche Drohungen von linken Chaoten eingegangen. Im Vorfeld wurden die Anmeldungsformulare für den starken Event mit falschen Adressen bombardiert. Im Rahmen dieses Anlasses wird die deutsche Fassung des Films «Unplanned» von Soli Deo Gloria gezeigt, der die Machenschaften der grössten Abtreibungsklinik in den USA hinterfragt. Zudem hat der Zürcher Stadtrat für das nächste Jahr den geplanten Marsch durch das Zentrum verboten, weil tumultartige Szenen mit Sachbeschädigungen befürchtet werden. Der Gang zum Bundesgericht steht bevor.
In einer Medienmitteilung kritisiert die christliche Partei EDU das Verhalten von Facebook. Der gigantische Medienkonzern sperrte eine Petition gegen die «Ehe für alle», die bald in der Schweiz eingeführt werden soll. Vom ethischen und biologischen Standpunkt aus, können Homosexuelle weder eine Familie gründen noch heiraten. Geschlechtsumwandlung, Adoption oder Samenspende sind keine Lösung. Wenn du meine Argumente als hasserfüllt einstufst, dann willst du keine Diskussion führen und bist (scheinbar) unfähig, um die Wahrheit zu ringen.
Zum Abschluss möchte ich auf einen Beitrag von Hananya Naftali eingehen, der für die israelische Regierung als Berater für soziale Netzwerke tätig ist. Der Nachfolger von Jesus erklärt die Vorgänge im Nahen Osten und macht Werbung für das Heilige Land. In seinem Video über die rätselhafte Explosion im Hafen von Beirut werden die Hintergründe beleuchtet. Hast du gewusst, dass Ammoniumnitrat unter anderem für die Herstellung von Sprengstoff verantwortlich ist? Offenbar hatte die Hisbollah im zerstörten Lagerhaus gefährliche Waffen gelagert, um Israel anzugreifen.
Ironischerweise bedrohte der Anführer der islamistischen Partei im Jahr 2016 die Juden mit einem ähnlichen Szenario. Die militanten Araber wollten in Haifa betroffene Container mit Ammoniumnitrat in die Luft sprengen, damit so viele Zivilisten wie möglich sterben. Übrigens, trotz dieser feindseligen Haltung bot Israel der libanesischen Regierung Hilfe an.
Weshalb argumentieren die meisten Staaten dieser Welt gegen Israel? Nachdem Gott die Israeliten in der Wüste am Berg Sinai erwählt hat, versucht der Teufel alles zu mobilisieren, um dieses Volk auszulöschen – siehe 2. Mose 19, Verse 5 bis 6:
«Wenn ihr nun wirklich meiner Stimme Gehör schenken und gehorchen werdet und meinen Bund bewahrt, so sollt ihr vor allen Völkern mein besonderes Eigentum sein; denn die ganze Erde gehört mir, ihr aber sollt mir ein Königreich von Priestern und ein heiliges Volk sein! Das sind die Worte, die du den Kindern Israels sagen sollst.»
Das kleine Land am Mittelmeer ist umgeben von Feinden, welche die Zionisten auslöschen wollen. So werden beispielsweise die Palästinenser von der Hamas instrumentalisiert, um Israel zu destabilisieren. Die Zeitung «Israel Heute» berichtet objektiver als die meisten Massenmedien über die Situation vor Ort.
In der Bibel lesen wir an mehreren Stellen, dass Gott diejenigen bestrafen wird, welche seine Auserwählten vernichten wollen. So spricht der gleichnamige Prophet in Sacharja 12 im Vers 12 folgende Worte:
«Denn so spricht der HERR der Heerscharen: Nachdem die Herrlichkeit erschienen ist, hat er mich zu den Heidenvölkern gesandt, die euch geplündert haben; denn wer euch antastet, der tastet seinen Augapfel an!»
Gott nimmt es also persönlich, wenn jemand seine Kinder angreift! Eine wunderbare Zusage vom himmlischen Vater, welche die Feinde Israels erzittern lässt. Jeder Nachfolger von Jesus Christus ist ein Teil von Israel. Lasst uns diese Nation speziell segnen und den Juden das Evangelium verkünden, weil sie uns den Messias brachten. Grundsätzlich ist es gut, für alle Menschen zu beten, damit sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen und nicht verloren gehen…
- superkraft.ch
- 13. August 2020
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