Der Buchstabe «C» und die Fischer Gottes
Corona wird gefeiert wie ein Superstar! Ärzte, Politiker und Journalisten schwören auf das Zauberwort des Jahres. Wir sollen alle Bereiche des Lebens diesem falschen Gott aus China opfern. Du hast Angst vor einem Virus, weil du die Wahrheit ignorierst. Gleichzeitig möchte die CVP das «C» von Christus aus dem Namen streichen und eine unheilige Allianz eingehen. Dahinter steckt eine Rebellion gegen die Ordnungen des Schöpfers. Der Mensch glorifiziert die Sünde und befindet sich unter der Herrschaft des Teufels. Ein Blick in den Automaten am Bahnhof offenbart den geistlichen Zustand des Volks. Zigarettenpapier, Feuerzeuge, Kondome, Schwangerschaftstests, Masken und Hanf zum Trinken versüssen unseren Alltag. Einerseits müssen wir unsere Hände desinfizieren oder Abstand halten und andererseits befürworten wir unverbindlichen Sex, Drogen oder wilde Partys. Wer die Perversionen dieser Welt feiert, liebt die Lüge und bleibt in der Finsternis gefangen – siehe Römer 1, Verse 18 bis 25:
«Denn es wird geoffenbart Gottes Zorn vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit durch Ungerechtigkeit aufhalten, weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, da Gott es ihnen offenbar gemacht hat; denn sein unsichtbares Wesen, nämlich seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit Erschaffung der Welt an den Werken durch Nachdenken wahrgenommen, sodass sie keine Entschuldigung haben. Denn obgleich sie Gott erkannten, haben sie ihn doch nicht als Gott geehrt und ihm nicht gedankt, sondern sind in ihren Gedanken in nichtigen Wahn verfallen, und ihr unverständiges Herz wurde verfinstert. Da sie sich für weise hielten, sind sie zu Narren geworden und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauscht mit einem Bild, das dem vergänglichen Menschen, den Vögeln und vierfüssigen und kriechenden Tieren gleicht. Darum hat sie Gott auch dahingegeben in die Begierden ihrer Herzen, zur Unreinheit, sodass sie ihre eigenen Leiber untereinander entehren, sie, welche die Wahrheit Gottes mit der Lüge vertauschten und dem Geschöpf Ehre und Gottesdienst erwiesen anstatt dem Schöpfer, der gelobt ist in Ewigkeit. Amen!»
Seit dem Vorfall im Garten Eden kämpft Gott um unsere Seelen. Noah, Mose, Daniel, Jesaja und weitere Glaubenshelden wurden beauftragt, die Menschheit mit den gesunden Richtlinien von oben vertraut zu machen. Nachdem Jesus Christus in die Welt kam und am Kreuz stellvertretend für unsere Sünden starb, vollendete sich der über die Jahrhunderte angekündigte Rettungsplan. Das Blut des Messias hat die Kraft unseren Schuldenberg aus Hass, Mord, Gier, Neid oder Ehebruch zu tilgen und die Türe ins Himmelreich zu öffnen. Halleluja!
Im berühmten Brief an die Kolosser finden wir die herrliche Bestätigung von Gottes übernatürlicher Liebe, die jedem Menschen gilt. Bitte lest die einzelnen Abschnitte im Kontext. An dieser Stelle zitiere ich nur die Verse 19 bis 23 aus dem ersten Kapitel:
«Denn es gefiel Gott, in ihm alle Fülle wohnen zu lassen und durch ihn alles mit sich selbst zu versöhnen, indem er Frieden machte durch das Blut seines Kreuzes – durch ihn, sowohl was auf Erden als auch was im Himmel ist. Auch euch, die ihr einst entfremdet und feindlich gesinnt wart in den bösen Werken, hat er jetzt versöhnt in dem Leib seines Fleisches durch den Tod, um euch heilig und tadellos und unverklagbar darzustellen vor seinem Angesicht, wenn ihr nämlich im Glauben gegründet und festbleibt und euch nicht abbringen lasst von der Hoffnung des Evangeliums, das ihr gehört habt, das verkündigt worden ist in der ganzen Schöpfung, die unter dem Himmel ist, und dessen Diener ich, Paulus, geworden bin.»
Nun haben wir die Gelegenheit, diese einzigartige Gnade und Vergebung zu empfangen. Wer Gott vertraut, ändert seine Meinung und kehrt von seinem verfluchten Egotrip um. Dazu musst du nicht jeden Sonntag in die Kirche gehen oder eine Religion vertreten. Wir brauchen eine neue Identität! Lasse deine Sünden im Wasser der Taufe abwaschen und empfange den Heiligen Geist. Es handelt sich um eine faszinierende Neugeburt, die in Johannes 3 beschrieben ist. Die Nachfolger von Jesus Christus sind berufen als Botschafter des Königs der Könige zu agieren.
Am Dienstag (13.10.2020) hatte ich einen Austausch mit einem Glaubensbruder über die Plattform «WhatsApp». Es ging um die Querdenker und Gruppierungen, welche die drastischen Massnahmen der Regierung gegen C-19 kritisieren. Grundsätzlich haben Christen den Auftrag sich an die Spielregeln des Staats zu halten und für alle Menschen zu beten – siehe Römer 13! Wenn aber diabolische Gesetze eingeführt werden, welche die Gebote Gottes mit Füssen treten, ist liebevoller Widerstand angesagt. Dies passiert im Gebet und mit praktischen Taten. In seinem Brief an die Christen in Rom schreibt Paulus im Kapitel 12 über die Hingabe zum HERRN. Ich erwähne in diesem Zusammenhang die Verse 14 bis 21:
«Segnet, die euch verfolgen; segnet und flucht nicht! Freut euch mit den Fröhlichen und weint mit den Weinenden! Seid gleich gesinnt gegeneinander; trachtet nicht nach hohen Dingen, sondern haltet euch herunter zu den Niedrigen; haltet euch nicht selbst für klug! Vergeltet niemand Böses mit Bösem! Seid auf das bedacht, was in den Augen aller Menschen gut ist. Ist es möglich, soviel an euch liegt, so haltet mit allen Menschen Frieden. Rächt euch nicht selbst, Geliebte, sondern gebt Raum dem Zorn Gottes; denn es steht geschrieben: Mein ist die Rache; ich will vergelten, spricht der HERR. Wenn nun dein Feind Hunger hat, so gib ihm zu essen; wenn er Durst hat, dann gib ihm zu trinken! Wenn du das tust, wirst du feurige Kohlen auf sein Haupt sammeln. Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse durch das Gute!»
Ich möchte alle Nachfolger von Jesus ermutigen, immer «Christus» und niemals «Corona» im Fokus zu halten – egal, was es kostet! Verschwende deine wertvolle Zeit nicht mit den Massenmedien und Verschwörungstheorien, sondern pflege eine leidenschaftliche Freundschaft mit Gott in der Stille. Dann wirst du stark werden und das Reden des Heiligen Geistes beachten können. Der Heiland will deine ganze Aufmerksamkeit, lass dich nicht ablenken von der PR-Maschinerie Satans. Ich möchte meine Aussage mit dem Vers 12 aus dem ersten Brief an Timotheus in Kapitel 6 unterstreichen:
«Kämpfe den guten Kampf des Glaubens; ergreife das ewige Leben, zu dem du auch berufen bist und worüber du das gute Bekenntnis vor vielen Zeugen abgelegt hast.»
Am Mittwoch (14.10.2020) reisten wir mit dem Zug nach Emmenbrücke im Kanton Luzern. Etwa 15 Minuten vom Bahnhof entfernt, findest du ein sehenswertes Erholungsgebiet an der Reuss. Am Fluss gibt es komfortable Grillplätze und einen grossen Spielplatz mit Wasserspielen, grosszügigen Tischen und sanitären Anlagen. Starke Kinder brauchen frische Luft und gesunde Nahrung für Körper, Seele und Geist. Als wir beim Ufer waren, betrat ein Fischer den Schauplatz und baute seine Angelrute vor unseren Augen zusammen. Er zeigte uns die Köder, welche er für den Fang von europäischen Äschen verwendete. Für mich handelt es sich um ein starkes Gleichnis für Gottes Liebe.
Der himmlische Vater weiss genau, wie er dein Herz erreichen kann und zieht deine Aufmerksamkeit mit unterschiedlichen Mitteln auf sich. In Matthäus 4 lesen wir in den Versen 18 bis 20, dass Jesus die beiden Fischer Simon Petrus und Andreas rekrutiert hat, welche später für das Königreich des Lichts ihre Netze auswarfen. Es geht darum, Menschen für Gott zu gewinnen und sie dort abzuholen, wo sie sind. Wer sich diesem radikalen Abenteuer stellen will, muss zuerst seinen persönlichen Schweinestall verlassen und Frieden schliessen mit dem HERRN.
Interessanterweise spricht Jesus in Matthäus 13 über das Gleichnis mit dem Netz und betont das Gericht Gottes für die Völker, welches über Himmel und Hölle entscheidet – siehe Verse 47 bis 51:
«Wiederum gleicht das Reich der Himmel einem Netz, das ins Meer geworfen wurde und alle Arten von Fischen zusammenbrachte. Als es voll war, zogen sie es ans Ufer, setzten sich und sammelten die guten in Gefässe, die faulen aber warfen sie weg. So wird es am Ende der Weltzeit sein: Die Engel werden ausgehen und die Bösen aus der Mitte der Gerechten aussondern und sie in den Feuerofen werfen. Dort wird das Heulen und Zähneknirschen sein. Jesus sprach zu ihnen: Habt ihr das alles verstanden? Sie sprachen zu ihm: Ja, HERR!»
Das Resultat deiner Selbstgerechtigkeit wird die Verdammnis im See aus Feuer sein. Wer sich demütigt und sich nach Gottes Gerechtigkeit ausstreckt, darf sich auf die Ewigkeit im Paradies freuen. Das Kreuz von Golgota transformiert dich hier auf Erden und bringt dein Leben in die göttliche Ordnung. Steig von deinem hohen Ross herunter und lasse dich vom Blut des Messias reinigen. Wer die Geschichte von Naeman im Alten Testament genauer anschaut, findet eine überraschende Parallele. Erforsche im zweiten Buch der Könige das Kapitel 5 und staune!
Als wir auf dem Spielplatz neben der Reuss waren, rief ich einen Glaubensbruder aus Nigeria an. Er hatte seit Sonntag gesundheitliche Probleme. Gemeinsam beteten wir am Telefon und erlebten Durchbrüche. Seine Schmerzen im Genick und im Kopf wurden weniger. Am nächsten Tag bestätigte er mir, dass er sich sehr gut fühle. Jesus ist Sieger!
Was lernen wir daraus? Christen müssen nicht immer anwesend sein, um für Kranke zu beten. In Matthäus 8 lesen wir unter anderem über den Hauptmann von Kapernaum, der Jesus um Hilfe bat, obwohl er nicht direkt vor Ort war. Studiere die Verse 5 bis 13. Ich zitiere hier den letzten Vers:
«Und Jesus sprach zu dem Hauptmann: Geh hin; dir geschehe, wie du geglaubt hast. Und sein Knecht wurde gesund zu derselben Stunde.»
Auf der Rückreise machten wir eine Pause bei einer Imbissbude in der Nähe der Bushaltestelle und genossen einen leckeren Hamburger mit ausgezeichnetem Fleisch. Dort betete ich für einen Angestellten, der an einem Bandscheibenvorfall litt. Er war verblüfft über das Ergebnis und hatte deutlich weniger Schmerzen. Ich erzählte ihm von Jesus und wir freuten uns. Mein Sohn knipste ein Foto von dieser segensreichen Begegnung – siehe Galerie!
Am Donnerstag (15.10.2020) absolvierte ich mit Sandro einen Einsatz in Bern. Wir trafen uns beim Bahnhof. Dort gab es beim Haupteingang eine Aktion für neue Getränke. Ich durfte kostenlos einen Grüntee ausprobieren. Nachdem wir uns im ersten Stockwerk auf zwei Stühle setzten und Gemeinschaft hatten, tauchten plötzlich drei Polizisten auf. Diese Männer forderten uns auf, Masken zu tragen, obwohl wir unsere Flaschen noch nicht ausgetrunken hatten. Scheinbar musste man einen Schluck nehmen und sich dann wieder «verhüllen» bis zum nächsten Schluck!? Wir verabschiedeten uns freundlich und verliessen das Gebäude, weil wir diesen Kindergarten nicht tolerieren.
Ich habe kürzlich die fragwürdige Taktik gegen Corona mit einer Chemotherapie verglichen, die gesunden und kranken Menschen aufgezwungen wird. Wer ein Virus, das grosse Ähnlichkeiten mit einer Grippe hat, auf diese toxische Weise bekämpfen will, hat den Sinn des Lebens nicht verstanden. Liebe Leute, testet euren Glauben und nicht vermeintliche Patienten, dann kommt es gut.
Wir gingen nach draussen und führten im Obergeschoss bei der Station mit den Bussen unser Gespräch weiter. Nach einer Weile musste Sandro auf die Toilette. Eigentlich wollten wir keine Maske anziehen und suchten eine Alternative. Wenige Meter von unserem Standort entfernt, befand sich die Zentrale des grössten christlichen Netzwerks der Schweiz. Also besuchten wir das Büro von «Livenet» und freuten uns über Gottes Leitung.
So konnten wir zu Beginn mit dem Geschäftsführer Beat Baumann sprechen und anschliessend mit drei Nachfolgern des Heilands. Einer von ihnen war 68 Jahre alt und verkündet die gute Nachricht auf der Strasse. Die beiden anderen Männer waren noch keine Veteranen und deutlich jünger. Einer von ihnen hiess Christian. Er ist zuständig für das Projekt «Escape» und hilft Menschen, frei von der Pornosucht zu werden. Marco engagiert sich für geschützte Wohn- und Arbeitsplätze. Er sagte, dass er heute in Bern ist, weil er gerne einen Einsatz machten möchte, dann traf er uns. Ich staunte über das geheimnisvolle Treffen, welches Gott arrangiert hat.
Nach dem Gebet gingen wir mit Marco auf den Vorplatz und suchten Personen des Friedens in der Nähe der Parkplätze. Sandro und ich sprachen mit einem jungen Mann, welcher das Evangelium schon einmal hörte, aber bisher keine Entscheidung für Jesus getroffen hatte. Wir ermutigten ihn, konkrete Schritte mit Gott zu gehen. In der Zwischenzeit redete Marco mit einer Gruppe von Leuten aus Eritrea und durfte für eine Person mit Herzproblemen beten.
Nach dem segensreichen Aufenthalt tauschten wir unsere Kontaktdaten aus und setzten unsere Mission in der Innenstadt fort. Wir säten das Wort Gottes. Beim Bundesplatz trafen wir auf zwei Polizisten. Bei diesem Gespräch machten wir Werbung für das Kreuz auf dem Bundeshaus und bedankten uns für ihre Arbeit. Sandro verwies zusätzlich auf Johannes 14,6:
«Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.»
Am Schluss besuchten wir ein türkisches Restaurant. Dort genossen wir eine feine Mahlzeit und sprachen mit einem Muslim über Jesus. Er lud uns an einen sportlichen Wettkampf ein, der für Ende Oktober 2020 geplant ist. Danach spazierten wir zum Bahnhof und freuten uns über die Möglichkeiten, welche uns Gott geschenkt hat, um Salz und Licht zu sein…
- superkraft.ch
- 16. Oktober 2020
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