Wenn Menschenrechte mit Gottes Recht kollidieren
Wenn eine Mutter ihrem Sohn erklärt, dass er sein Geschlecht auswählen kann, dann jubelt die Gesellschaft. Falls du deinen Kindern erzählst, dass Mann und Frau von Gott geschaffen wurden, wirst du als verrückt abgestempelt. Ich möchte Christen ermutigen, ihre Erkenntnisse über das Leben auch dann zu verteidigen, wenn sich Widerstand formiert. Politik, Forschung, Kultur und Medien werden nicht müde, die Märchen des Genderismus wiederzukäuen, obwohl biologische Gesetzmässigkeiten das Gegenteil beweisen. Lasst uns den guten Kampf des Glaubens kämpfen und die Lügen des Zeitgeists entlarven – siehe 2. Korinther 10, Verse 3 bis 5:
«Denn obwohl wir im Fleisch wandeln, kämpfen wir nicht nach dem Fleisch; denn die Waffen unseres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig für Gott zur Zerstörung von Festungen; so zerstören wir überspitzte Gedankengebäude und jede Höhe, die sich gegen die Erkenntnis Gottes erhebt, und nehmen jeden Gedanken gefangen unter den Gehorsam Christi…»
Die Nachfolger von Jesus befinden sich auf einem gewaltigen Schlachtfeld und streiten gegen böse Geister, die mit der Ausrüstung Gottes nach Epheser 6 überwunden werden. Vergiss nicht, dass der HERR alle Menschen liebt und wir berufen sind, als Botschafter vom Königreich des Lichts zu agieren. Wir gehen keine faulen Kompromisse ein, sondern bauen auf Gerechtigkeit, Wahrheit und Heiligkeit. Wir beten für unsere Kontrahenten und marschieren auf dem schmalen Weg, der ins himmlische Jerusalem führt.
Der Heiland bevollmächtigte seinen Nachfolger, die Armee des Teufels in die Schranken zu weisen. In Lukas 10 erfahren wir in den Versen 18 bis 20 von diesem erstaunlichen Privileg. Jedoch müssen Christen aufpassen, nicht hochmütig zu werden und sollten dankbar sein für das ewige Leben:
«Da sprach er zu ihnen: Ich sah den Satan wie einen Blitz vom Himmel fallen. Siehe, ich gebe euch die Vollmacht, auf Schlangen und Skorpione zu treten, und über alle Gewalt des Feindes; und nichts wird euch in irgendeiner Weise schaden. Doch nicht darüber freut euch, dass euch die Geister untertan sind; freut euch aber lieber darüber, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind.»
Am Donnerstag (03.12.2020) machte ich einen Spaziergang mit den Kindern in Aarau. Dabei erlebten wir Gottes wunderbare Leitung. In der Nähe des Bahnhofs betete ich für einen Mann, der Schmerzen in der Hand hatte. Ich durfte ihn auf Jesus hinweisen und hatte den Eindruck, dass er von Hass geplagt wurde. Tatsächlich bestätigte er das Wort mit seiner persönlichen Geschichte.
Ich ermutige Menschen immer wieder, sich nach der Hilfe aus dem Himmelreich auszustrecken. Weder Psychologie noch Yoga oder Medizin können dir helfen. Kennst du den übernatürlichen Notruf an Gott? Die Nummer lautet Psalm 50,15:
«Und rufe zu mir am Tag der Not, ich will dich erretten, und du wirst mich ehren.»
Nach dieser Begegnung waren wir Zeugen wie Gott eine «Türe» auf geheimnisvolle Art und Weise öffnete, die eigentlich versperrt war. Ich möchte mich herzlich bei drei Mitarbeitern von der Post bedanken, die der HERR als segensreiche Werkzeuge eingesetzt hat. Halleluja!
Anschliessend suchten wir einen Spielplatz und wurden bei einer Kirche fündig, die ich nicht kannte. Dort entdeckte ich den Spruch «Glaubst du an Wunder? Wir auch!» an der Mauer und war fasziniert über die Führung von oben. Auf dem Areal darfst du weitere Botschaften lesen, welche dich motivieren, deine Hände nach Gott auszustrecken.
Als mein Sohn auf die Toilette musste, besuchten wir das Gebäude neben dem Mammutbaum. Der Pfarrer gewährte uns Zugang zum öffentlichen WC. Während dem kurzen Gespräch zum Thema «Corona» kam mir eine Aussage (dein Glaube hat dir geholfen) von Jesus in den Sinn. Die wahnwitzigen Massnahmen gegen C-19 stehen in keinem Verhältnis zur Bedrohung und erinnern an die Ratlosigkeit der Nationen. Wir blenden Tausende von Krankheiten aus und versuchen einen Virus mit brachialen Methoden zu besiegen, der an die Grippe erinnert. Es werden überflüssige Tests durchgeführt und Gelder für sinnlose Impfstoffe zum Fenster rausgeworfen. Gleichzeitig kann die Landwirtschaft die Bevölkerung im Ernstfall nicht mit ausreichend Nahrung versorgen, weil zu wenig Ressourcen vorhanden sind. Wenn die Weisheit Gottes fehlt, werden falsche Prioritäten gesetzt.
Danach gingen wir nochmals auf den Spielplatz. Dort sprach ich mit einem Mann, der Schmerzen in der Schulter und im Handgelenk hatte. Er war gläubig und freute sich, dass ich ihm die Hand im Namen von Jesus auflegte. Im Verlaufe des Gebets spürte er eine Veränderung seines gesundheitlichen Zustands. Gott ist gut!
Am Abend machte ich mit Sandro einen Einsatz in Bern. Nach der Gemeinschaft in einem Restaurant gingen wir auf die Strasse und verkündeten das Evangelium. Die aufwendige Beleuchtung sorgte in der Hauptstadt der Schweiz für eine feierliche Stimmung. Dennoch ist die Botschaft vom Kreuz besser als jeder Weihnachtsmarkt und holt dich von der Finsternis ins Licht. Es geht nicht um Tannenbäume und Geschenke im herkömmlichen Sinne. Jesus Christus kam auf die Erde, um dich aus der Sklaverei Luzifers zu befreien.
Nachdem Adam und Eva der Schlange vertrauten, mussten sie den Garten Eden verlassen. Seither ist der Mensch getrennt von Gott und befindet sich in einem diabolischen Gefängnis. Die Konsequenzen dieser verhängnisvollen Beziehung werden in jeder Generation sichtbar. Lügen, Stehlen, Morden, Neid, Stolz, Gier und Perversionen dominieren unsere Herzen.
Der einzige Ausweg aus diesem Teufelskreis ist das ultimative Opfer von Jesus Christus. Der Heiland bezahlte unseren Schuldenberg mit seinem kostbaren Blut und starb auf Golgota an deiner Stelle. Nach drei Tagen verliess der Sohn Gottes sein Grab und kehrte zurück ins Himmelreich. Nun haben wir die Möglichkeit, diese einzigartige Vergebung in Anspruch zu nehmen und Frieden mit dem Schöpfer des Universums zu schliessen. Wer an den Rettungsplan glaubt, profitiert von einer Gnade, die er nicht verdient hat – siehe Römer 3, Verse 21 bis 24:
«Jetzt aber ist ausserhalb des Gesetzes die Gerechtigkeit Gottes offenbar gemacht worden, die von dem Gesetz und den Propheten bezeugt wird, nämlich die Gerechtigkeit Gottes durch den Glauben an Jesus Christus, die zu allen und auf alle kommt, die glauben. Denn es ist kein Unterschied; denn alle haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit, die sie vor Gott haben sollten, sodass sie ohne Verdienst gerechtfertigt werden durch seine Gnade aufgrund der Erlösung, die in Christus Jesus ist.»
Alle Menschen haben sich von Gott distanziert und können nur durch Jesus Christus vor der Hölle gerettet werden. Das Gesetz von Mose (siehe zehn Gebote) haben wir gebrochen. Niemand kann sich den Himmel mit guten Werken verdienen, weil jeder von uns mit der Sünde kontaminiert ist. Vielmehr geht es darum, dass wir unseren toxischen Lebensstil beenden und die Versöhnung mit dem HERRN anstreben.
In der Apostelgeschichte lesen wir im Kapitel 22 folgende Aufforderung, welche damals Saulus galt und heute an dich gerichtet ist – siehe Vers 16:
«Und nun, was zögerst du? Steh auf und lass dich taufen, und lass deine Sünden abwaschen, indem du den Namen des HERRN anrufst!»
Bereue deine Fehler vor dem himmlischen Vater und fokussiere deine Taufe im Wasser, damit die Herrschaft Satans über deinem Leben gebrochen wird. So wirst du den Heiligen Geist empfangen, den Gott jedem Menschen schenken will, der sein Friedensangebot akzeptiert. Bei diesem Vorgang wird deine korrupte Vergangenheit beerdigt. Du erlebst eine Neugeburt im Sinne von Johannes 3 – siehe Verse 5 bis 7:
«Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, so kann er nicht in das Reich Gottes eingehen! Was aus dem Fleisch geboren ist, das ist Fleisch, und was aus dem Geist geboren ist, das ist Geist. Wundere dich nicht, dass ich dir gesagt habe: Ihr müsst von Neuem geboren werden!»
Im Verlaufe unseres Rundgangs in der Berner Innenstadt redeten wir mit unterschiedlichen Personen. Ich möchte vier Begegnungen erwähnen. Vor einem Kiosk diskutierten wir mit einer älteren Frau über Jesus. Sie behauptete, dass sie keine Schuld vor Gott habe. Es handelt sich um eine populäre Meinung, die bereits vor 2’000 Jahren im Volk vertreten war. So erfahren wir im ersten Brief des Johannes im Kapitel 1 ein Faktum über die Sünde – siehe Verse 5 bis 10:
«Und das ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen, dass Gott Licht ist und in ihm gar keine Finsternis ist. Wenn wir sagen, dass wir Gemeinschaft mit ihm haben, und doch in der Finsternis wandeln, so lügen wir und tun nicht die Wahrheit; wenn wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, reinigt uns von aller Sünde. Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben, so verführen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit. Wenn wir sagen, dass wir nicht gesündigt haben, so machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns.»
Du kannst mit Gott keinen Bund schliessen, wenn du die Wahrheit nicht hören willst und die Fakten über deinen kaputten Zustand verdrängst. Dasselbe gilt für die Nachfolger von Jesus. Wenn du eine Freundschaft mit dem Heiland pflegst, darfst du die Sünde keinesfalls kultivieren. Stattdessen unterwirfst du dich einem wertvollen Prozess der Heiligung und bist auserwählt, Salz und Licht in einer geschmacklosen und finsteren Welt zu sein.
In der Nähe vom Bundesplatz redeten Sandro und ich mit zwei Jugendlichen über den Sinn des Lebens. Es handelte sich um Verfechter der Evolutionstheorie. Scheinbar war der Begriff «Liebe» für sie nur ein chemischer Ablauf und Gottes Existenz höchstens eine Option. Ich frage mich, ob die Leute die These von Charles Darwin verstehen oder alles aus der Universität übernehmen, ohne die Grundlagen zu prüfen. Werner Gitt hat sich die Mühe gemacht und die berühmt-berüchtigte Ideologie widerlegt. Masse und Kraft brauchen Information, um kreativ zu sein. Urknall? Fehlanzeige!
Einige Meter davon entfernt, diskutierten wir mit einer Aktivistin für Menschenrechte. Einerseits setzte sich diese Dame vehement gegen die Zwangsheirat ein, andererseits befürwortete sie die Abtreibung von Ungeborenen und das Recht auf gleichgeschlechtliche Partnerschaften. Besessen von ihrer Selbstgerechtigkeit argumentierte sie am Ziel vorbei. Wie kannst du wertvolle Seelen gewinnen, wenn du selbst ein Teil des Problems bist?
Als wir sie auf Gott hinwiesen, spottete sie über unseren Glauben. Alle sexuellen Aktivitäten ausserhalb der Ehe zwischen Mann und Frau sind Sünde. Ausserdem fragten wir sie, ob sie die Rechte der Kinder vergessen habe. Schwule und Lesben können ausschliesslich durch Manipulation eine «Familie» gründen. Dies entspricht nicht der ursprünglichen Ordnung, welche Gott in der Schöpfung definierte. Hat der Nachwuchs kein Anrecht auf einen Papi und eine Mami?
Auf dem Rückweg zum Bahnhof kamen wir mit drei Moslems ins Gespräch. Es zeigte sich deutlich, dass der Islam und das Christentum nicht kompatibel sind. Wer den Koran mit der Bibel vergleicht, ist schockiert über die Unterschiede. Während Jesus seine Jünger auffordert, Feinde zu segnen, werden die Anhänger von Mohammed für den heiligen Krieg (Dschihad) autorisiert. Rund um den Globus finden Anschläge im Namen Allahs statt. Die Presse berichtet regelmässig über Messerattacken und andere feigen Anschläge. Ende November 2020 wurden über 100 Menschen im Norden Nigerias von religiösen Terroristen abgeschlachtet.
Übrigens, in der gesamten Bibel kommt der Prophet aus Mekka nicht als Heilsbringer vor. Dafür wird das Erlösungswerk von Jesus Christus als endgültige Antwort Gottes auf die Verlorenheit der Menschheit betont. Ich empfehle, die spektakulären Biografien von Muslimen aus Nigeria, Ägypten, Indonesien, der Türkei und dem Iran anzuschauen, welche vom Messias geträumt haben. Die fünf Teile der Serie «More Than Dreams» sind in mehr als einem Dutzend Sprachen kostenlos im Internet verfügbar.
Nach dem Einsatz in Bern wurde mir bewusst, dass wir uns stärker von Passanten abgrenzen müssen, die kein Interesse am Evangelium haben. Im Neuen Testament warnt Jesus seine Jünger davor, die Perlen vor die Säue zu werfen und das Heilige den Hunden zu geben. Ausserdem sollen wir den Staub von den Schuhen klopfen und den Schauplatz wechseln, wenn wir abgelehnt werden. Plakativ formuliert könnte man sagen: Lasst uns Zeit in Personen des Friedens investieren und keine Sekunde mit Spöttern verschwenden…
- superkraft.ch
- 5. Dezember 2020
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