Missionswerk aus Indien und Jesus auf dem Herz

Stalin John Manuel kämpft mit weiteren Nachfolgern von Jesus für die unerreichten Völker Indiens, damit sie das Evangelium hören und die unerschütterliche Hoffnung aus dem Himmelreich empfangen können. Er betreut das Projekt «Mahanaim Prayer Fellowship Ministries» und arbeitet mit lokalen Missionaren zusammen. Ich kenne Bruder John Manuel seit Jahren und erhalte Neuigkeiten über die Aktivitäten von dem Staat in Südasien. In diesem Zusammenhang möchte ich Christen ermutigen, das Thema Weihnachten zu überdenken. Anstatt klassische Geschenke zu kaufen, lohnt sich eine unvergängliche Investition ins Königreich Gottes. Das Fest der Liebe ist weder eine Materialschlacht noch eine Tradition. Krippe und Kreuz bilden eine Einheit. Jakobus schreibt in Kapitel 2 über die Verbindung zwischen Theologie und Praxis – siehe Verse 14 bis 20:

«Was hilft es, meine Brüder, wenn jemand sagt, er habe Glauben, und hat doch keine Werke? Kann ihn denn dieser Glaube retten? Wenn nun ein Bruder oder eine Schwester ohne Kleidung ist und es ihnen an der täglichen Nahrung fehlt, und jemand von euch würde zu ihnen sagen: Geht hin in Frieden, wärmt und sättigt euch!, aber ihr würdet ihnen nicht geben, was zur Befriedigung ihrer leiblichen Bedürfnisse erforderlich ist, was würde das helfen? So ist es auch mit dem Glauben: Wenn er keine Werke hat, so ist er an und für sich tot. Da wird dann einer sagen: Du hast Glauben, und ich habe Werke. Beweise mir doch deinen Glauben aus deinen Werken, und ich werde dir aus meinen Werken meinen Glauben beweisen! Du glaubst, dass es nur einen Gott gibt? Du tust wohl daran! Auch die Dämonen glauben es – und zittern! Willst du aber erkennen, du nichtiger Mensch, dass der Glaube ohne die Werke tot ist?»

Falls du ein Christ bist, der an Jesus glaubt und sich an Gottes Wort orientiert, dann ist es notwendig, deine Worte und Taten in Harmonie zu bringen. Unterstütze deine geistlichen Geschwister mit deinen Ressourcen und lebe als Botschafter des Himmelreichs. Du bist auserwählt, in einer geschmacklosen und finsteren Welt das Salz und Licht zu sein. Halleluja!

In der Galerie findest du vier aktuelle Bilder aus dem Netzwerk von John Manuel. Auf den Fotos siehst du eine in Maharastra errichtete Kirche, die der lokalen Bevölkerung als Ort der Versammlung dient. Die Geschichte dahinter ist grossartig. Ein Mann bekehrte sich zu Jesus Christus und wurde aus der Hexerei befreit. Als Dank stellte er sein Land für den Bau des geistlichen Ausbildungszentrums zur Verfügung, im November 2020 wurde das Gebäude fertiggestellt.

John Manuel und dessen Team fahren mit Jeeps und Motorrädern durch den Dschungel, um die gute Nachricht zu verkünden. Die Nachfolger von Jesus heilen Kranke, treiben Dämonen aus, taufen Menschen und helfen den Armen. Die mutigen Christen sind in mindestens drei Bundesstaaten Indiens aktiv. Hier eine Auswahl der Dienste:

«Shalom Ministries» befindet sich in Gujarat und wird von Devadass betreut. Er lernte drei Sprachen, um die Eingeborenen mit der besten Nachricht überhaupt in Berührung zu bringen. Innerhalb von 25 Jahren entschieden sich mehr als 100’000 Leute für Jesus Christus. Ausserdem baute man über 660 Kirchen, die teilweise mitten in der Wildnis stehen.

«Living Bread of India» befindet sich in Orissa und wird von Sevak betreut. Der ehemalige IT-Spezialist folgte dem Ruf Gottes und bringt das Evangelium unter anderem zu den Leuten, die durch das Kastensystem unterdrückt werden.

«Sword of the Lord Ministries» befindet sich in Maharastra und wird von Ravi Balan betreut. Auch er wagt sich in Gebiete vor, in denen unerreichte Volksstämme existieren.

Übrigens, im März 2019 ist ein Missionar in Orissa geköpft worden. Der 30-jährige Mann hatte eine Frau und drei Kinder. Gemäss inoffiziellen Aussagen taten die zuständigen Behörden nichts und liessen die Täter laufen. Gemäss den Statistiken von «Open Doors» für 2020 befindet sich Indien auf Platz 10 der Länder, in denen Christen verfolgt werden. Wer helfen will, kann das Hilfswerk von John Manuel mit Gebeten und Spenden unterstützen. Herzlichen Dank!

Am Sonntag (13.12.2020) machten wir am Abend einen Spaziergang in Solothurn. In der Altstadt begegneten wir zwei Christen und freuten uns über Gottes Leitung. Ich thematisierte unter anderem die Bedeutung der Eltern. Mann und Frau haben unterschiedliche Aufgaben. Wer Mutter sein darf, lebt in seiner Berufung, obwohl die Gesellschaft dieses Faktum ignoriert. Genauso sollte der Vater die Erziehung der Kinder nicht vernachlässigen. Opfere deine Liebsten nicht auf dem Altar des Mammons, sondern nimm dir Zeit für die Familie. In Psalm 127 lesen wir im Vers 3, dass deine Sprösslinge ein Geschenk von Gott sind:

«Siehe, Kinder sind eine Gabe des HERRN, und Leibesfrucht ist ein Geschenk.»

Nach diesem Gespräch und dem Gebet gingen wir unter dem Bieltor durch und wurden von einem Lichtermeer überrascht. Auf den Bäumen beim Amthausplatz hat die Stadtverwaltung unzählige Lampen installiert, welche das Areal spektakulär beleuchten. Weshalb betreiben wir so einen gigantischen Aufwand um Weihnachten und ehren das Geburtstagskind nicht? Vor einem Restaurant redete ich mit Jugendlichen über den Sinn des Lebens und wies auf Gott hin. Nur beim Schöpfer von Himmel und Erde finden wir unsere Identität.

Am Montag (14.12.2020) besuchten wir den Schwiegervater im Kanton Zürich. Es war ein segensreiches Treffen, dass herrlich orchestriert wurde. In Winterthur redete ich beim Bahnhof mit Konrad, der sich in diesem Jahr taufen liess. Er befestigte ein riesiges Herz aus Stoff an seinem Oberkörper und trug ein Schild mit der Aufschrift «Jesus isch Liebi» um den Hals. Mit dieser ungewöhnlichen Ausrüstung suchte der Nachfolger des Heilands das Gespräch mit Passanten. Es fasziniert mich, wenn Christen ihren Auftrag im Alltag umsetzen und leidenschaftlich vorwärts gehen. In Johannes 3,16 lesen wir über die ultimative Manifestation von Gottes Liebe:

«Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.»

Die Liebe des HERRN ist gerecht, heilig und wahrhaftig! Jesus Christus gründete keine Religion, sondern will einen Bund mit dir schliessen. Aber dein Egotrip blockiert diese wunderbare Freundschaft. Stehlen, Lügen, Fluchen, Morden, Hass, Neid und Perversionen aller Art zerstören deine Beziehung mit dem himmlischen Vater. Deshalb starb der Messias am Kreuz, um deine Schuld mit seinem kostbaren Blut zu begleichen. Nach drei Tagen ist der Sohn Gottes von den Toten auferstanden und öffnete die Türe ins Himmelreich.

Nun hast du die Möglichkeit, diese einzigartige Vergebung im Glauben zu empfangen. Praktisch bedeutet dies, dass du dem stellvertretenden Opfer von Golgota vertraust und deinen toxischen Lebensstil stoppst. Ziel ist es, sich einem Prozess der Heiligung zu unterwerfen und als Hoffnungsträger zu leben. Bevor das grösste Abenteuer beginnt, müssen wir eine Wahl treffen. Jeder Mensch hat einen freien Willen erhalten und kann sich für oder gegen Gott entscheiden.

Natürlich haben unsere Handlungen entsprechende Konsequenzen. Wer Gottes Gebote ignoriert, riskiert einen Totalschaden. Entweder bleibst du im Gefängnis des Teufels hocken und wirst im See aus Feuer enden oder du akzeptierst die unverdiente Gnade von Jesus und wirst die Ewigkeit im Paradies verbringen.

In der Apostelgeschichte 2 fordert Petrus seine Zuhörer heraus, ihre Fehler zu bekennen und sich mit Gott zu versöhnen – siehe Verse 38 bis 39:

«Da sprach Petrus zu ihnen: Tut Busse, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung der Sünden; so werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen. Denn euch gilt die Verheissung und euren Kindern und allen, die ferne sind, so viele der HERR, unser Gott, herzurufen wird.»

Das Blut von Jesus reinigt dich, wenn du deine negativen Verhaltensmuster bereust und deine Einstellung zum Leben änderst. Das Resultat ist eine Neugeburt nach Johannes 3. Lasse dich im Wasser taufen und werde mit dem Heiligen Geist erfüllt. Wir können das Königreich des Lichts betreten, wenn wir uns nach dem Rettungsplan von oben ausstrecken und Gott gehorsam sind…

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