Psalm 50,15 und Einkaufswagen am Fluss

Die Rega holt Menschen mit leistungsfähigen Helikoptern und Flugzeugen aus gefährlichen Situationen. Wer die Telefonnummer des Schweizer Rettungsdienstes wählt, beansprucht eine spektakuläre Luftunterstützung. Dabei handelt es sich um ein wunderbares Gleichnis für das übernatürliche Eingreifen Gottes in unseren Alltag. In der Bibel werden wir an vielen Stellen motiviert, die Hilfe aus dem Himmelreich anzufordern. Der Schöpfer will nicht, dass wir verloren gehen, sondern den Sinn des Lebens entdecken. In Psalm 50 lesen wir im Vers 15 die folgenden Worte:

«… und rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten, und du sollst mich preisen.»

Ich möchte dich ermutigen, deine Probleme in die Hände des HERRN zu legen und das Gebet als Notruf einzusetzen. Sei einfach ehrlich, Gott weiss sowieso alles! Diese Aufforderung spielt auch die Hauptrolle in einem Lied von Adonia und passt zur ersten der beiden Geschichten, welche ich heute erzählen will. Wir haben einige Notenhefte des christlichen Verlags für die Familie gekauft und beschäftigen uns seit längerer Zeit mit den Alben der Serie «Früsch und Fröhlich». Ebenso eignen sich diese hörenswerten Melodien für den kirchlichen Unterricht.

Es ist gut, den Schöpfer des Universums mit Musik zu loben und gleichzeitig die kraftvollen Texte aus dem Alten Testament sowie dem Neuen Testament zu lernen. Halleluja!

Am Sonntag (14.02.2021) erkundeten wir den Weissenstein im Kanton Solothurn. Auf der Reise zu diesem Berg sangen wir unter anderem das oben erwähnte Lied über die «Rega vom Himmel» und freuten uns über die abenteuerliche Fahrt mit der Seilbahn. Nachdem wir am Gipfel angekommen waren, bauten wir eine Hütte aus Schnee und genossen die Sonnenstrahlen. Kurz bevor wir mit den pfiffigen Gondeln wieder ins Tal herunterfuhren, flog plötzlich ein Hubschrauber über die Region und landete am Fuss der Rodelpiste. Offensichtlich ereignete sich ein Unfall! Innerhalb weniger Minuten kümmerten sich die Sanitäter um die verletzte Person und transportierten sie ins Spital. Es war eine prophetische Bestätigung des Liedes und ein Bild auf Gottes liebevollen Rettungsplan mit der Menschheit.

Jesus Christus starb vor 2’000 Jahren am Kreuz von Golgota, damit wir aus der Sklaverei des Teufels befreit werden. Adam und Eva kamen unter die Herrschaft der Sünde, nachdem sie die verbotene Frucht assen. Seither sind wir getrennt von Gott. Der Heiland bezahlte mit seinem kostbaren Blut unseren dreckigen Schuldenberg und stand nach drei Tagen von den Toten auf. Nun haben wir das Privileg, uns mit dem himmlischen Vater zu versöhnen und die Ewigkeit im Paradies zu gewinnen. Dein Glaube ist der Schlüssel zu deiner Rettung. Die ultimative Vergebung erhalten wir aus Gnade – siehe Epheser 2, Verse 8 bis 10:

«Denn aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit niemand sich rühmt. Denn wir sind sein Gebilde, in Christus Jesus geschaffen zu guten Werken, die Gott vorher bereitet hat, damit wir in ihnen wandeln sollen.»

Wer dem HERRN vertraut, kehrt um vom falschen Weg und reinigt sich im Namen des Messias von seinem toxischen Verhalten, so wird der höllische Trip in die Verdammnis storniert – siehe Apostelgeschichte 22, Vers 16:

«Und nun, was zögerst du noch? Steh auf, lass dich taufen, rufe seinen Namen an und lass dir deine Sünden abwaschen!»

Sobald du das alte Leben im Wasser beerdigt und das Geschenk von Golgota angenommen hast, wirst du mit dem Heiligen Geist ausgerüstet. Dazu gehören unterschiedliche Gaben, welche im ersten Brief von Paulus an die Korinther beschrieben sind – siehe Kapitel 12, Verse 8 bis 11:

«Dem einen wird durch den Geist ein Wort der Weisheit gegeben; dem andern ein Wort der Erkenntnis durch denselben Geist; einem andern Glaube, in demselben Geist; einem andern die Gabe, gesund zu machen, in dem einen Geist; einem andern die Kraft, Wunder zu tun; einem andern prophetische Rede; einem andern die Gabe, die Geister zu unterscheiden; einem andern mancherlei Zungenrede; einem andern die Gabe, sie auszulegen. Dies alles aber wirkt derselbe eine Geist, der einem jeden das Seine zuteilt, wie er will.»

Die Kinder Gottes befinden sich in einem wunderbaren Prozess der Heiligung und sind berufen, Salz und Licht in einem geschmacklosen und finsteren Umfeld zu sein. Christen haben eine faszinierende Autorität und agieren als segensreiche Botschafter von Jesus. Wir geben das Evangelium weiter, heilen Kranke, treiben Dämonen aus, taufen Menschen oder lehren die Jünger des Heilands – siehe Matthäus 28, Verse 19 bis 20:

«Geht nun hin und macht alle Völker zu Jüngern: Tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie alles halten, was ich euch geboten habe. Und seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.»

Am Mittwoch (17.02.2021) machten wir einen Spaziergang im Kanton Aargau. Während dem Ausflug fanden wir einen Einkaufswagen, der am Ufer von einem Fluss lag. Ich hatte den Eindruck, dass ich dieses Stahlmonster aus dem Dreck holen und die Stadtreinigung benachrichtigen sollte. Es war keine leichte Aufgabe, trotzdem gelang die Aktion. Nachdem ich das Vehikel auf dem Weg parkierte, kam ich mit einer Frau ins Gespräch. Sie war gläubig und besuchte eine lokale Gemeinschaft von Christen. Ich erzählte ihr, dass die Nachfolger von Jesus eine wichtige Aufgabe haben und nutzte das aktuelle Ereignis als Beispiel. Mit der Kraft des Heiligen Geistes ziehen wir verlorene Seelen aus dem Sumpf der Welt und weisen auf das Wort Gottes hin…

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