Der selbstgerechte Osterhase und die Gasse der Gerechtigkeit
Wer im Internet nach Bildern zum Thema «Ostern» sucht, findet bunte Eier und süsse Schokolade. Der Kult mit dem Hasen pervertiert die ursprüngliche Bedeutung. Eigentlich proklamiert der kirchliche Feiertag den Sieg des Heilands über den Tod und vermittelt eine hoffnungsvolle Botschaft. Deshalb boykottiert Satan die Auferstehung von Jesus Christus mit einer verlogenen Werbekampagne. Eine ähnliche Taktik steckt hinter dem Missbrauch des Regenbogens durch Schwule und Lesben. Der farbige Bogen am Himmelszelt steht nicht für die sexuelle Anarchie, sondern symbolisiert den Bund zwischen Gott und Noah. Diese Beispiele zeigen, wie der Zeitgeist die Wahrheit manipuliert und Menschen instrumentalisiert.
Im ersten Brief an Timotheus warnt Paulus die Gläubigen davor, sich mit Fantasien und Ideologien zu beschäftigen, welche keinesfalls mit himmlischen Massstäben vergleichbar sind – siehe Kolosser 2, Vers 8:
«Habt acht, dass euch niemand beraubt durch die Philosophie und leeren Betrug, gemäss der Überlieferung der Menschen, gemäss den Grundsätzen der Welt und nicht Christus gemäss.»
Wie bei «Weihnachten» basiert der Zirkus um «Ostern» auf einem heidnischen Brauch, der vom Christentum adaptiert wurde. In der Bibel finden wir an keiner Stelle den Hinweis, die Geburt oder die Auferstehung des Heilands an einem speziellen Tag zu feiern. Vielmehr werden wir davor gewarnt, falsche Götter anzubeten.
Das Wort «Ostern» erinnert an die uralte Göttin «Ostara», welche den Frühling mit Hasen und Eier ankündigt. Insbesondere Hexen verehren diesen Dämon jeweils im März. Im Alten Testament lesen wir von der «Astarte», die genauso wie «Baal» ein Götze ist und mit Sexualität sowie Fruchtbarkeit in Verbindung gebracht wird. Ich empfehle allen Christen, die Finger vom Osterhasen zu lassen und mehr Zeit in die Freundschaft mit Jesus zu investieren.
Früher stand ich unter dem Bann der Unterhaltungsindustrie. Diabolische Filme, Spiele, Musik und Bücher verzauberten meine Gedanken und zerstörten meine natürlichen Empfindungen. Ich war ein Sklave des Teufels, der mich in eine Falle lockte. Kranke Begierden vergifteten mein Herz. Bis heute verdreht Hollywood die Realität und verwirrt Konsumenten. Wir lassen uns von Fabeln knechten und verachten die Bibel.
Das ist kein Zufall. Bereits vor 6’000 Jahren wurden Adam und Eva von der Schlange ausgetrickst. Das Resultat war die Trennung von der Quelle des Lebens. Seitdem beeinflussen finstere Mächte unsere Gefühle und versuchen dich wie eine Marionette zu lenken. Fluchen, Morden, Stehlen, Neid, Stolz, Hurerei, Drogen und Perversionen sabotieren deine Identität.
Aus Liebe sandte Gott seinen Sohn Jesus Christus, um die Macht der Sünde zu brechen. Der Heiland starb für unsere Schuld am Kreuz und verliess nach drei Tagen das Grab. Nun steht das Tor ins Königreich des Lichts offen. Vertraue diesem einzigartigen Rettungsplan und stoppe deinen Egotrip, bevor die Hölle deine Zukunft wird! Profitiere von der Gnade und Vergebung, die auf Golgota sichtbar wurde.
Beerdige dein altes Leben im Wasser der Taufe und werde mit dem Heiligen Geist erfüllt. Es handelt sich um ein übernatürliches Siegel, das deinen Friedensvertrag mit dem himmlischen Vater bestätigt und eine Neugeburt nach Johannes 3 bewirkt. Gehorche dem Heiland und verbringe die Ewigkeit im Paradies. Im Gespräch mit Martha erklärt Jesus die explosive Kraft seines Erlösungswerks – siehe Johannes 11, Verse 25 bis 26:
«Jesus spricht zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt; und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird in Ewigkeit nicht sterben. Glaubst du das?»
Am Donnerstag (01.04.2021) absolvierte ich mit Sandro einen Einsatz in Bern. Wir verkündeten das Evangelium auf der Strasse und diskutierten mit Passanten über den Sinn des Lebens. Ich erwähne an dieser Stelle ausgewählte Begegnungen, die wir in der sehenswerten Hauptstadt der Schweiz hatten.
Beim Casinoplatz zeichnete ich das Evangelium mit Kreide auf den Boden. Mit dieser Aktion sensibilisierten wir die Öffentlichkeit. Danach gingen wir zum berühmten Berner Münster. Dort sassen zwei Muslime, die uns mit der Heuchelei im Christentum konfrontierten. Ich teilte ihnen mit, dass ich aus der katholischen Kirche ausgetreten bin und dem Heiland folge. Wenn Gläubige die Beziehung mit Gott durch Rituale und Traditionen ersetzen, fehlt die Grundlage. Am Schluss des Gesprächs verschenkten wir ein Büchlein über Corona und Christus. Die globale Krise ist ein Weckruf aus dem Himmelreich.
Neben dem sakralen Bauwerk aus dem 15. Jahrhundert trafen wir eine Gruppe von Jugendlichen. Im Verlaufe der Konversation durften wir diverse Fragen beantworten. So erklärte ich, dass Religionen nicht zielführend sind und es nur einen Weg zum HERRN gibt. Jesus Christus kam auf diese Erde, um die toxische Kluft zwischen Gott und Mensch aufzuheben. In Johannes 14 bezeichnet sich der Messias als die ultimative Lösung – siehe Vers 16:
«Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.»
Auf der Plattform beim Münster traf Sandro eine Schwester im Glauben und redete mit ihr. Ich nutzte die Gelegenheit und malte die frohe Botschaft vom Kreuz erneut auf den Boden. Danach spazierten wir durch die «Gerechtigkeitsgasse» und durch die «Kreuzgasse». Es war faszinierend, beide Strassenschilder gleichzeitig an der Wand zu sehen, weil sie den Kern von Gottes Rettungsplan beleuchten. Halleluja!
Paulus beschreibt in seinem Brief an die Römer im Kapitel 3 das Problem mit der Sünde und die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt. Werfen wir einen Blick auf die Verse 9 bis 12:
«Wie nun? Haben wir etwas voraus? Ganz und gar nicht! Denn wir haben ja vorhin sowohl Juden als Griechen beschuldigt, dass sie alle unter der Sünde sind, wie geschrieben steht: Es ist keiner gerecht, auch nicht einer; es ist keiner, der verständig ist, der nach Gott fragt. Sie sind alle abgewichen, sie taugen alle zusammen nichts; da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht einer!»
Die Rebellion aus dem Garten Eden ist verantwortlich für den Fall der Menschheit. Jesus Christus ist gekommen, um diese tödliche «Pandemie» zu beenden. Alleine das Blut des Heilands tilgt den gigantischen Schuldenberg, den wir durch unsere Selbstgerechtigkeit angehäuft haben. Egal, wie viele gute Taten wir tun, die Sünde sabotiert unseren Alltag. Niemand kann sich die Barmherzigkeit Gottes verdienen, alleine das Opfer des Messias am Kreuz schafft die Gerechtigkeit, welche vor dem Richterstuhl des HERRN gilt – siehe Verse 21 bis 27:
«Jetzt aber ist ausserhalb des Gesetzes die Gerechtigkeit Gottes offenbar gemacht worden, die von dem Gesetz und den Propheten bezeugt wird, nämlich die Gerechtigkeit Gottes durch den Glauben an Jesus Christus, die zu allen und auf alle kommt, die glauben. Denn es ist kein Unterschied; denn alle haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit, die sie vor Gott haben sollten, sodass sie ohne Verdienst gerechtfertigt werden durch seine Gnade aufgrund der Erlösung, die in Christus Jesus ist. Ihn hat Gott zum Sühnopfer bestimmt, das wirksam wird durch den Glauben an sein Blut, um seine Gerechtigkeit zu erweisen, weil er die Sünden ungestraft liess, die zuvor geschehen waren, als Gott Zurückhaltung übte, um seine Gerechtigkeit in der jetzigen Zeit zu erweisen, damit er selbst gerecht sei und zugleich den rechtfertige, der aus dem Glauben an Jesus ist.»
Bei der Rathausgasse führten wir eine segensreiche Konversation mit einem Mann und einer Frau. Es ging um die Evolutionstheorie, die eine Katastrophe der Superlative auslöste. Hast du gewusst, dass die Lehre von Charles Darwin die Ideologie der Nationalsozialisten beeinflusste?
Im Verlaufe des Gesprächs sagte ich, dass im Universum kein Planet existiert, der wie die Erde aussieht. Der Schöpfungsbericht aus der Bibel dokumentiert das erstaunliche Faktum. Scheinbar müssen wir trotzdem 480 Millionen Kilometer bis zum Mars fliegen und einen roten Sandhügel erforschen, damit wir endlich Gottes Allmacht akzeptieren.
Jedenfalls durfte ich das Paar auf die Arbeit vom Studio Janash hinweisen. Seit Jahren produzieren Markus und Elias audiovisuell herausragende Vorträge. Von der Ursuppe bis zum Klima findest du starke Themen, die auf Youtube kostenlos abrufbar sind.
Auf dem Rückweg zum Bahnhof erkundeten wir die Zeughausgasse. Plötzlich betrat Sandro ein Gebäude und wollte schauen, ob dort etwas los ist. Offenbar handelte es sich um einen Versammlungsort von Christen. Als wir in das obere Stockwerk hinaufstiegen, kamen wir in einen grossen Saal und hatten das Privileg, eine Handvoll Musiker zu hören. Die Band spielte das Lied «Lord I Lift Your Name On High» und wir freuten uns über die wunderbaren Klänge. Lasst uns Gott alle Ehre geben und Jesus den ganzen Tag loben!
Am Freitag (02.04.2021) hatten wir Hauskirche in einem Park. Wir redeten unter anderem über das erste Kapitel aus Johannes und staunten über den tiefgründigen Inhalt. Einerseits lesen wir dort, dass Gott alles durch Jesus erschaffen hat. Andererseits geht es darum, dass du nicht automatisch ein Nachfolger des Heilands bist, wenn du in einer christlichen Familie aufgewachsen bist oder ein klerikales Dokument unterschreibst – siehe Verse 12 und 13:
«Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden: denen, die an seinen Namen glauben, die nicht aus menschlichem Geblüt noch aus dem Willen des Fleisches noch aus dem Willen eines Mannes, sondern aus Gott geboren sind.»
Es braucht eine persönliche Entscheidung, die auf Glauben basiert. Der HERR zwingt dich nicht, sondern ruft liebevoll deinen Namen und lädt dich ein, dass Abendmahl mit ihm zu nehmen…
- superkraft.ch
- 4. April 2021
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