Bedeutung der Bundesfeier und Einsatz am 1. August 2021
Jedes Jahr feiert die Schweiz am 1. August mit 26 Kantonen ihren Geburtstag. Ursprünglich wurde diese Nationalfeier auch Bundesfeier genannt. Es geht um einen Bund, der im August 1291 zwischen den ersten drei Kantonen Uri, Schwyz und Unterwalden geschlossen wurde. Der Bundesbrief beginnt mit den Worten «In Gottes Namen, Amen» und gilt als die Gründungsurkunde der Eidgenossenschaft. Das aussergewöhnliche Bündnis hinterlässt bis dato segensreiche Spuren in diesem wunderschönen Land. Hast du gewusst, dass auf dem Dach vom Bundeshaus in Bern ein goldenes Kreuz ist?
Die Regierung bildet der Bundesrat, welcher aus sieben Personen besteht. Der erste Satz der Bundesverfassung lautet «Im Namen Gottes des Allmächtigen» und definiert das rechtliche Fundament. Ebenso erinnert die offizielle Münze mit dem Geldwert von 5 Franken an die verheissungsvollen Wurzeln dieser Nation: Auf der Kante ist die lateinische Inschrift «DOMINUS PROVIDEBIT» eingraviert, was bedeutet, der HERR wird vorsorgen. Die Nationalhymne hat den Titel «Schweizer Psalm» erhalten, weil der Schöpfer des Universums in vier Strophen verehrt wird. Der Text des Loblieds fordert das Volk zum Gebet auf. Auch das weisse Kreuz und der rote Hintergrund auf der Nationalflagge deuten auf Jesus Christus hin.
Was hat die Bundesfeier mit dir zu tun?
Wie damals die Eidgenossen einen Bund geschlossen haben, kannst du heute einen übernatürlichen Bund mit Gott schliessen und in Ewigkeit leben. Der Schöpfer von Himmel und Erde sandte seinen Sohn, damit du beim letzten Gericht nicht in die Hölle geworfen wirst. In der Bibel lesen wir, dass alle Menschen schuldig sind – siehe Römer 3, Vers 23:
«Alle sind schuldig geworden und spiegeln nicht mehr die Herrlichkeit wider, die Gott dem Menschen ursprünglich verliehen hatte.»
Seit Adam und Eva im Garten Eden gegen Gott rebellierten, befindet sich die Menschheit unter einem Fluch. Sünde, Tod und Teufel dominieren unseren Alltag. Wir belügen das Finanzamt, lästern über die Nachbarn, ermorden Kinder im Bauch der Mutter, beneiden Kollegen, konsumieren Drogen, missbrauchen Prostituierte, klauen Daten im Internet, vergöttern Fussballer, verachten die Eltern, praktizieren Zauberei und glorifizieren Perversionen. Die Liste ist endlos.
Dennoch will Gott nicht, dass jemand die finale Strafe erhält und im See aus Feuer landet. Deshalb bezahlte Jesus Christus unsere Schulden mit seinem kostbaren Blut und opferte sich an deiner Stelle, damit du Vergebung empfängst – siehe Johannes 3, Vers 16:
«Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben.»
Nach drei Tagen stand Jesus von den Toten auf und öffnete die Türe ins Paradies. Nun hast du die Möglichkeit, Frieden mit Gott zu machen. Vertraue dem Rettungsplan vom Kreuz und beende deinen diabolischen Egotrip. Profitiere von dieser einzigartigen Gnade. Beerdige im Wasser der Taufe die toxische Vergangenheit und werde mit dem Heiligen Geist erfüllt. Deine neue Identität als Himmelsbürger ist die Voraussetzung, um das Königreich des Lichts zu betreten – siehe Apostelgeschichte 2, Vers 38:
«Petrus sagte zu ihnen: Kehrt um, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.»
Am Sonntag (01. August 2021) absolvierten wir einen Einsatz in Zürich. Gemeinsam mit John Michael von «Love of God Ministries» und weiteren Geschwistern in Christus verkündeten wir das Evangelium am See. Neben den klassischen Traktaten und weiteren Materialien verteilten wir ein massgeschneidertes Flugblatt zum Nationalfeiertag in vier Sprachen.
Ausserdem stellten wir einen speziellen Stuhl auf und forderten Passanten auf, sich darauf zu setzen und Gebet in Anspruch zu nehmen. Gott tut heute genauso Wunder wie früher. Jesus schenkt seinen Nachfolgern Autorität, um das Königreich des Lichts in dieser finsteren Welt zu vertreten. Wer mit dem Heiligen Geist erfüllt ist, bekommt herrliche Gaben, die unter anderem im ersten Brief an die Korinther beschrieben sind – siehe Kapitel 12, Verse 4 bis 11:
«Es bestehen aber Unterschiede in den Gnadengaben, doch es ist derselbe Geist; auch gibt es unterschiedliche Dienste, doch es ist derselbe HERR; und auch die Kraftwirkungen sind unterschiedlich, doch es ist derselbe Gott, der alles in allen wirkt. Jedem wird aber das offensichtliche Wirken des Geistes zum allgemeinen Nutzen verliehen. Dem einen nämlich wird durch den Geist ein Wort der Weisheit gegeben, einem anderen aber ein Wort der Erkenntnis gemäss demselben Geist; einem anderen Glauben in demselben Geist; einem anderen Gnadengaben der Heilungen in demselben Geist; einem anderen Wirkungen von Wunderkräften, einem anderen Weissagung, einem anderen Geister zu unterscheiden, einem anderen verschiedene Arten von Sprachen, einem anderen die Auslegung der Sprachen. Dies alles aber wirkt ein und derselbe Geist, der jedem persönlich zuteilt, wie er will.»
Mit diesen übernatürlichen Fähigkeiten sollen wir verantwortungsvoll umgehen. Es geht darum, die Kinder Gottes aufzubauen und auszurüsten sowie verlorene Seelen zu retten. Halleluja!
Lawrance hatte eine spannende Begegnung mit einer Frau, die dem Rettungsplan Gottes vertraute und Jesus Christus an diesem Nachmittag als Erlöser akzeptierte. Geheimnisvoll verhielt sich das Wetter. So genossen wir das Privileg, unseren Dienst hauptsächlich ohne Regen zu tun. Als die Tropfen aus dem Himmel kamen, legten wir eine Pause ein und verzehrten leckere Sandwiches. Nach der Mahlzeit war es wieder trocken.
Ebenfalls vor Ort war John Manuel, der das Projekt «Mahanaim Prayer Fellowship Ministries» betreut und mit weiteren tapferen Christen in Indien tätig ist. Er erzählte unter anderem, dass die Regierung die Nachfolger von Jesus verfolgt und auch Missionare umgebracht werden.
Gemäss «Open Doors» befindet sich Indien auf Platz 10 der Rangliste mit den Ländern, wo Christen diskriminiert werden. Es ist eine traurige Realität, dass täglich rund um den Globus die Gemeinde von Jesus attackiert wird. Der Teufel steckt hinter den Angriffen und instrumentalisiert Menschen, um die Wahrheit zu bekämpfen. Dazu gehören religiöse Fanatiker aus dem Islam, Hinduismus oder Buddhismus. Diktatoren, Kommunisten und radikale Vertreter von Ideologien wie LGBT beteiligen sich an den hasserfüllten Aktionen gegen die Kinder Gottes.
Während des Einsatzes zur Schweizer Bundesfeier in Zürich füllten wir auch Ballone mit Helium und beschenkten das junge und alte Publikum. Einige nutzten die Gelegenheit und schrieben ihre Bitten an Gott auf einen Zettel und sandten das Anliegen mit dem roten Flugkörper in den Himmel.
Übrigens, John Manuel und dessen Team aus Indien haben für stabiles Wetter gebetet, damit wir unseren Auftrag erfüllen konnten. Ausserdem thematisiert John Michael die Freiheit in Christus, die jeden Nachfolger von Jesus nach Vers 1 aus Galater 5 befähigt, Gottes unerschütterliches Königreich zu priorisieren anstatt der vergänglichen Welt…
- superkraft.ch
- 2. August 2021
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