Philipp findet Gott durch eine Rose

Der Rosengarten in Bern befindet sich im Schosshaldenquartier. Mit dem Bus 10 ist der wunderschöne Park vom Bahnhof aus in wenigen Minuten erreichbar. Ein Restaurant, Spielplätze und öffentliche Toiletten versüssen den Aufenthalt. Die sehenswerte Anlage bietet viele Möglichkeiten zum Verweilen, einen Teich mit Seerosen und einen spektakulären Aussichtspunkt über die Hauptstadt der Schweiz. Seit mehr als 100 Jahren werden hier aussergewöhnliche Blumen gezüchtet. Wer sich die Pflanzen im Detail anschaut, entdeckt die Beschaffenheit der Blüten und riecht unterschiedliche Düfte. Im Brief an die Römer steht im Kapitel 1, dass der Mensch die Existenz Gottes in der Schöpfung erkennen kann und niemand eine Ausrede hat – siehe Verse 18 bis 21:

«Denn es wird geoffenbart Gottes Zorn vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit durch Ungerechtigkeit aufhalten, weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, da Gott es ihnen offenbar gemacht hat; denn sein unsichtbares Wesen, nämlich seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit Erschaffung der Welt an den Werken durch Nachdenken wahrgenommen, sodass sie keine Entschuldigung haben. Denn obgleich sie Gott erkannten, haben sie ihn doch nicht als Gott geehrt und ihm nicht gedankt, sondern sind in ihren Gedanken in nichtigen Wahn verfallen, und ihr unverständiges Herz wurde verfinstert.»

Wer den Schöpfer des Universums ignoriert und die Natur anbetet, befindet sich in einer Sackgasse. Seit Adam und Eva im Garten Eden rebellierten, regieren Sünde, Tod und Teufel unsere Herzen. Wir wollen Gott spielen und zerstören unsere Identität. Wir belügen das Finanzamt, verfluchen die Eltern, legalisieren Bordelle, hassen den Nachbarn und treiben Kinder ab. Unser Alltag ist geprägt von Perversionen aller Art.

Damit du beim letzten Gericht nicht verurteilt wirst und in die Hölle fahren musst, starb Jesus Christus am Kreuz für deine Schuld und bezahlte die Strafe mit seinem kostbaren Leben. Nach drei Tagen verliess der Heiland das Grab und öffnete die Türe ins Paradies.

Nun hast du die Wahl, die Gnade aus dem Himmelreich zu empfangen und dich mit dem HERRN zu versöhnen, bevor es zu spät ist.

Vertraue dem Rettungsplan Gottes, bekenne deine Fehler und beerdige im Wasser der Taufe deine toxische Vergangenheit. So wirst du mit dem Heiligen Geist ausgerüstet und dazu berufen, als ein Botschafter des Lichts zu agieren. Halleluja!

Am (17.08.2021) fuhr ich mit dem Zug nach Bern und zeichnete die Biografie von Philipp mit der Kamera auf. Der gelernte Fernsehelektriker besuchte diverse Kurse und liess sich zum Computerspezialisten ausbilden. Obwohl der 56-Jährige bei renommierten Unternehmen wie Swisscom oder Postfinance und dem Bundesamt für Informatik beschäftigt war, brach sein Leben wie ein Kartenhaus zusammen. Nach einer schweren Depression verlor er die Familie, die Arbeit und das Geld. Danach folgte der Absturz ins Sozialamt und eine Sucht nach Spirituosen. Zehn Dosen Bier und drei Schachteln Zigaretten pro Tag.

2012 kaufte er einen Topf mit Rosen und beobachtete die Pflanzen auf seinem Balkon im 17. Stockwerk. Einige Wochen lang dachte er darüber nach, wie es möglich ist, dass sich durch die Beigabe von Wasser die Blumen entwickeln. Zudem überlegte er, was der Sinn des Lebens ist. Während diesem Prozess stachen die Begriffe «wahre Liebe» und «echtes Glück» heraus. Philipp kam zur Erkenntnis, dass Gott existiert und für das Wachstum verantwortlich war.

Gleichzeitig verschwand seine Abhängigkeit vom Alkohol, stattdessen entstand der Wunsch anderen Menschen zu helfen. Während dieser Reise erlebte Philipp die Kraft der Vergebung, eine übernatürliche Begegnung mit dem Heiligen Geist und viele weitere Abenteuer mit Gott. Inzwischen betreut er das Projekt «ekballo» und verkündet das Evangelium auf der Strasse.

Zu Beginn war Philipp skeptisch gegenüber der Bibel, später änderte er seine Meinung aufgrund der zahlreichen Prophetien aus dem Alten Testament und dem Neuen Testament, die sich im Verlaufe der Jahrtausende erfüllten. Was Salsa-Musik und ein zerbrochener Engel mit Jesus Christus zu tun haben, erfährst du in einem persönlichen Gespräch mit Philipp…

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