Der Stern von Bethlehem in Bern

Angeblich befinden sich im Kölner Dom die Knochen der drei Könige, welche dem geheimnisvollen Himmelskörper aus der Weihnachtsgeschichte folgten. Aber Kaspar, Melchior und Balthasar werden nicht in der Bibel erwähnt. Vielmehr deutet der griechische Urtext auf eine unbekannte Anzahl von Gelehrten hin, die aus dem Morgenland kamen. Werner Gitt erklärt die Hintergründe zum Stern von Bethlehem in einem starken Vortrag. Im zweiten Kapitel von Matthäus finden wir die betreffende Stelle – siehe Verse 1 bis 2:

«Als nun Jesus geboren war in Bethlehem in Judäa, in den Tagen des Königs Herodes, siehe, da kamen Weise aus dem Morgenland nach Jerusalem, die sprachen: Wo ist der neugeborene König der Juden? Denn wir haben seinen Stern im Morgenland gesehen und sind gekommen, um ihn anzubeten!»

Nun möchte ich auf zwei Dinge eingehen, welche zum Thema passen. So geht es um den Katholizismus, der die Überlieferungen aus dem Alten Testament und dem Neuen Testament mit Lügen vermischt. Neben den vermeintlichen drei Königen gehört unter anderem die Mythologie über Maria dazu, die wie eine Göttin verehrt wird. Zudem verwechselt die römisch-katholische Kirche den Papst mit dem Heiligen Geist und sieht den fleischlichen Kleriker als Vertreter Gottes auf der Erde. Es handelt sich um eine diabolische Lehre, die mit der Wahrheit nicht kompatibel ist.

Andererseits dreht es sich um die Astrologie. So werden die Sterndeuter aus dem Osten von diversen Gläubigen als Beispiel verwendet, um Zauberei im Christentum zu praktizieren. Tatsache ist, dass Gott jede Form von Okkultismus hasst. In diesem Zusammenhang möchte ich auf eine sechsteilige Serie von Hartwig Henkel hinweisen, welche die geistliche Unterscheidung fokussiert.

Am Freitag (24.12.2021) kontaktierte mich ein Mann per Telefon. Es handelte sich um einen Iraker für den wir einen Tag zuvor im Einkaufszentrum gebetet hatten. Offenbar spürte er eine Wärme als ich ihm die Hände auflegte. Gleichzeitig verschwanden die jahrelangen Schmerzen in seiner Schulter. Nun wollte er mehr wissen über mich. Ich bin kein Heiler, sondern folge Jesus. Wer sich mit Gott nach Apostelgeschichte 2 versöhnt, wird mit der Kraft aus dem Himmelreich erfüllt – siehe Vers 38:

«Da sprach Petrus zu ihnen: Tut Busse, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung der Sünden; so werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.»

Gemeint ist der Heilige Geist, der bussfertige Menschen mit wertvollen Gaben nach dem ersten Brief an die Korinther ausrüstet – siehe Kapitel 12, Verse 7 bis 11:

«Jedem wird aber das offensichtliche Wirken des Geistes zum allgemeinen Nutzen verliehen. Dem einen nämlich wird durch den Geist ein Wort der Weisheit gegeben, einem anderen aber ein Wort der Erkenntnis gemäss demselben Geist; einem anderen Glauben in demselben Geist; einem anderen Gnadengaben der Heilungen in demselben Geist; einem anderen Wirkungen von Wunderkräften, einem anderen Weissagung, einem anderen Geister zu unterscheiden, einem anderen verschiedene Arten von Sprachen, einem anderen die Auslegung der Sprachen. Dies alles aber wirkt ein und derselbe Geist, der jedem persönlich zuteilt, wie er will.»

Bis heute gibt der Heiland seinen Jüngern den Auftrag, als Botschafter von Gottes Königreich im Alltag unterwegs zu sein und mit der dazugehörigen Autorität aktiv zu werden. In Matthäus 12 finden wir eine kurze Liste mit Tätigkeiten, welche die Nachfolger von Jesus ausüben sollen – siehe Verse 7 bis 8:

«Geht aber hin, verkündigt und sprecht: Das Reich der Himmel ist nahe herbeigekommen! Heilt Kranke, reinigt Aussätzige, weckt Tote auf, treibt Dämonen aus! Umsonst habt ihr es empfangen, umsonst gebt es!»

Am so genannten «Heiligabend» erlebten wir ein spektakuläres Abenteuer. Anstatt um einen Tannenbaum herumzusitzen und Geschenke auszupacken, reiste die ganze Familie nach Bern. Ich hatte den Eindruck, das Evangelium in der Hauptstadt der Schweiz zu verkünden. Nachdem wir den Bahnhof verliessen, sahen wir tausende von Kerzen in der Dunkelheit brennen. Die Flammen stellten symbolisch den Stern von Bethlehem auf dem Boden dar.

Es handelte sich um eine Aktion der Landeskirche. Die Zuschauer wurden aufgefordert, an der Fertigstellung des Bauwerks zu helfen. Wir entschieden uns, an diesem Ort zu bleiben und zu schauen, was Gott tun will. Die Kinder hatten grosse Freude beim Entzünden der Kerzen. Meine Frau und ich führten unterschiedliche Gespräche mit Passanten. Dabei konnte ich Missverständnisse über den Glauben auflösen und Christen ermutigen. Ausserdem verteilten wir Drucksachen mit geistlichen Inhalten.

Interessant lief eine Konversation mit einer Katholikin, die offen war für die Wahrheit. Religionen und Traditionen können uns nicht retten. Ich erläuterte ihr mit einem Gleichnis den Unterschied zwischen dem alten Leben und neuen Leben. Ausserdem durften wir für sie beten, Halleluja!

Früher war ich tot in meinen Sünden. Alleine die unfassbare Gnade von Gott bewahrte mich vor dem Abgrund und schenkte mir eine unerschütterliche Hoffnung. Jesus starb am Kreuz für deine Schuld und verliess nach drei Tagen das Grab. Das Blut des Heilands reinigt dich von allen Verfehlungen. Wer dem Erlösungswerk von Golgota vertraut, stoppt seinen Egotrip und kehrt um in die Arme des himmlischen Vaters – siehe Johannes 3, Vers 16:

«Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.»

Beanspruche diese wunderbare Vergebung. Bereue deine Schuld und pflege eine übernatürliche Gemeinschaft mit Gott. Hör auf, Bordelle zu besuchen, die Nachbarn zu hassen, das Steueramt zu betrügen, Drogen zu konsumieren, einen Personenkult zu betreiben oder deine Kollegen zu beneiden.

Wer die Perversionen dieser Welt kultiviert und das Friedensangebot des HERRN ablehnt, wird beim letzten Gericht das schreckliche Urteil empfangen. Die ewige Verdammnis im See aus Feuer wartet auf diejenigen, welche bis zum Schluss gegen Gott rebellieren – siehe 1. Korinther 6, Verse 9 bis 11:

«Wisst ihr denn nicht, dass Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Irrt euch nicht: Weder Unzüchtige noch Götzendiener, weder Ehebrecher noch Weichlinge, noch Knabenschänder, weder Diebe noch Habsüchtige, noch Trunkenbolde, noch Lästerer, noch Räuber werden das Reich Gottes erben. Und solche sind etliche von euch gewesen; aber ihr seid abgewaschen, ihr seid geheiligt, ihr seid gerechtfertigt worden in dem Namen des HERRN Jesus und in dem Geist unseres Gottes!»

Nach einer Weile begann es zu regnen und ich betete gegen das Unwetter. Dabei kam ich mir vor wie auf einem Schlachtfeld, weil das Wasser einige Lichter auslöschte und das Projekt gefährdete. Kurze Zeit später fielen keine Tropfen mehr und wir konnten einen Teil der verglommenen Kerzen wieder anzünden oder auswechseln – Gott sei Dank! Ich bekam einen Gedanken zu diesem Ereignis, der die geistliche Aussage dahinter zeigte. Motiviere die Gläubigen, damit sie wieder leidenschaftlich für Jesus brennen…

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