Lebendige Hoffnung und ein Stapel mit Backwaren

Bei Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle! Der Erfinder des Universums hat dich kreiert, um die Ewigkeit mit dir zu verbringen. Lass dich nicht von deinen Problemen herunterziehen, sondern bete und schicke einen Notruf in den Himmel. Jesus Christus bezahlte mit seinem kostbaren Blut deine Schuld, damit du aus deinem Elend befreit wirst. Ein herrlicher Akt der Gnade. Am dritten Tag verliess der Heiland das Grab und besiegte den Tod, weil er dich liebt. Vertraue dem Rettungsplan vom Kreuz und kehre um in die Arme des himmlischen Vaters. Bekenne deine Sünden und beerdige im Wasser der Taufe deine toxische Vergangenheit. Es handelt sich um die übernatürliche Neugeburt aus Johannes 3, welche dich in ein Kind des Lichts transformiert – siehe Verse 3 bis 8:

«Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von Neuem geboren wird, so kann er das Reich Gottes nicht sehen! Nikodemus spricht zu ihm: Wie kann ein Mensch geboren werden, wenn er alt ist? Er kann doch nicht zum zweiten Mal in den Schoss seiner Mutter eingehen und geboren werden? Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, so kann er nicht in das Reich Gottes eingehen! Was aus dem Fleisch geboren ist, das ist Fleisch, und was aus dem Geist geboren ist, das ist Geist. Wundere dich nicht, dass ich dir gesagt habe: Ihr müsst von Neuem geboren werden! Der Wind weht, wo er will, und du hörst sein Sausen; aber du weisst nicht, woher er kommt und wohin er geht. So ist jeder, der aus dem Geist geboren ist.»

Wer die einzigartige Vergebung von Golgota ablehnt und durch seine Selbstgerechtigkeit im finalen Gericht bestehen möchte, wird nach seinen Taten verurteilt werden. Religionen, Philosophien und Ideologien können dich nicht vor dem Zorn Gottes bewahren. Seit der Rebellion im Garten Eden befindet sich die Menschheit unter einem Fluch. Adam und Eva wollten selber entscheiden, was Gut und was Böse ist. Das berühmte Paar folgte der Schlange und wurde von der Quelle des Lebens getrennt. Die katastrophalen Auswirkungen kannst du bis heute überall sehen.

Wir ermorden Kinder im Bauch der Mutter, betrügen das Steueramt, manipulieren die Geschlechter, belügen Kunden, hassen Politiker, verachten die Eltern, beneiden die Nachbarn, brechen die Ehe, konsumieren Drogen, besuchen Prostituierte, praktizieren Zauberei, feiern Idole, beten das Geld an, betreiben einen Körperkult, sind habsüchtig und glorifizieren Perversionen aller Art. Die Liste scheint endlos. In Römer 3 lesen wir, dass jeder das ursprüngliche Ziel verfehlte und Gottes Gebote gebrochen hat – siehe Verse 9 bis 18:

«Wie nun? Haben wir etwas voraus? Ganz und gar nicht! Denn wir haben ja vorhin sowohl Juden als Griechen beschuldigt, dass sie alle unter der Sünde sind, wie geschrieben steht: Es ist keiner gerecht, auch nicht einer; es ist keiner, der verständig ist, der nach Gott fragt. Sie sind alle abgewichen, sie taugen alle zusammen nichts; da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht einer! Ihre Kehle ist ein offenes Grab, mit ihren Zungen betrügen sie; Otterngift ist unter ihren Lippen; ihr Mund ist voll Fluchen und Bitterkeit, ihre Füsse eilen, um Blut zu vergiessen; Verwüstung und Elend bezeichnen ihre Bahn, und den Weg des Friedens kennen sie nicht. Es ist keine Gottesfurcht vor ihren Augen.»

Am Mittwoch (13.04.2022) verkündete ich mit Daniel in Aarau das Evangelium. Gemeint ist die hoffnungsvolle Botschaft vom Kreuz, welche uns vor dem See aus Feuer errettet und dich mit Gott versöhnt. Es war der erste Einsatz auf der Strasse für den 58-Jährigen. Beim Bahnhof entdeckten wir einen Stapel mit Backwaren. Es handelte sich um die Aktion einer Frau, die «abgelaufene» Esswaren in den Läden abholt und an die Armen verteilt.

An diesem Ort kamen wir mit einem Mann ins Gespräch, der sich zu Jesus bekannte. Wir erklärten ihm, dass die Taufe eines Babys nicht mit der Glaubenstaufe aus der Bibel kompatibel ist. Die klerikale Tradition ist eine Pervertierung von Gottes Wort. Säuglinge können keine Entscheidung treffen und sollen auch nicht im Wasser untergetaucht werden.

In der Nähe vom grossen Platz mit den Bushaltestellen beteten wir für eine Frau, die mit dem Pferd gestürzt war und sich den Arm brach. Laut ihren Aussagen war sie gläubig. Ich sagte ihr, dass sie wie bei einer Hochzeit ein «Ja» für Jesus braucht. Wenn wir sagen, wir vertrauen Gott aber keinen Bund mit dem Messias schliessen, ist das Heuchelei.

Im ersten Brief von Johannes erhalten diejenigen eine Ermahnung, welche behaupten, sie kennen Gott und gleichzeitig einen unheiligen Lebensstil pflegen – siehe Kapitel 2, Verse 3 bis 6:

«Und daran erkennen wir, dass wir ihn erkannt haben, wenn wir seine Gebote halten. Wer sagt: Ich habe ihn erkannt, und hält doch seine Gebote nicht, der ist ein Lügner, und in einem solchen ist die Wahrheit nicht; wer aber sein Wort hält, in dem ist wahrhaftig die Liebe Gottes vollkommen geworden. Daran erkennen wir, dass wir in IHM sind. Wer sagt, dass er in IHM bleibt, der ist verpflichtet, auch selbst so zu wandeln, wie jener gewandelt ist.»

Grundsätzlich behaupten viele, dass sie an Gott glauben. Wer genauer nachfragt, findet oftmals heraus, dass keine echte Beziehung mit Jesus vorhanden ist. Sowohl im Alten Testament als auch im Neuen Testament warnen zahlreiche Stellen vor lauwarmen Lippenbekenntnissen. In Amos 5 lesen wir unter anderem, dass der HERR die pompösen Gottesdienste des Volks verabscheute, weil das Recht und die Gerechtigkeit fehlten – siehe Verse 21 bis 24:

«Ich hasse, ich verachte eure Feste und mag eure Festversammlungen nicht riechen! Wenn ihr mir auch euer Brandopfer und Speisopfer darbringt, so habe ich doch kein Wohlgefallen daran, und das Dankopfer von euren Mastkälbern schaue ich gar nicht an. Tue nur hinweg von mir den Lärm deiner Lieder, und dein Harfenspiel mag ich nicht hören! Es soll aber das Recht einherfluten wie Wasser und die Gerechtigkeit wie ein unversiegbarer Strom!»

Einige Meter davon entfernt redeten wir mit einem Jugendlichen über Jesus. Er sagte, dass er konformiert worden sei. Wir erklärten ihm, dass es eine Umkehr zum himmlischen Vater braucht. Die Mitgliedschaft in einer Kirche oder Sekte bewahrt dich nicht vor der Hölle. Vielmehr geht es darum, dass wir den Heiland als unseren König anerkennen und ihm gehorsam sind. In Matthäus 16 werden die Schüler des Messias gelehrt, alte Verhaltensmuster loszulassen und sich nach dem neuen Leben unter der Herrschaft Gottes auszustrecken – siehe Verse 24 bis 26:

«Da sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wenn jemand mir nachkommen will, so verleugne er sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach! Denn wer sein Leben retten will, der wird es verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird es finden. Denn was hilft es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, aber sein Leben verliert? Oder was kann der Mensch als Lösegeld für sein Leben geben?»

Danach redeten wir mit einem Mann auf einer Sitzbank, der aus einer psychiatrischen Klinik kam und zum ersten Mal seit langer Zeit wieder eine grössere Reise unternehmen durfte. Offenbar war er früher in Freikirchen unterwegs. Scheinbar hatte er sich mit falschen Lehren beschäftigt, welche ihn durcheinanderbrachten. Wir ermutigten ihn, sich auf die Bibel zu konzentrieren und Bücher wegzulassen, die eine verdrehte Art von Frömmigkeit vermitteln. Jesus hat es nicht kompliziert gemacht. Halleluja!

Während der Konversation fragte er uns, ob wir wissen, was der Ölbaum für eine Bedeutung hat. Gemäss Römer 11 handelt es sich um das Gleichnis mit Israel. Zudem gehören die Nachfolger von Jesus aus allen Nationen zu Gottes Volk und sollen sich nicht über die Juden erheben. Am Schluss des Gesprächs beteten wir für ihn und freuten uns über die segensreiche Begegnung.

Nachdem sich Daniel verabschiedet hatte, spazierte ich durch die Unterführung und wurde von dem Mitarbeiter einer Gewerkschaft angesprochen. Ich erzählte ihm, dass ich für Gottes Königreich arbeite und konnte die Botschaft vom Kreuz verkünden…

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