Bundesfeier 2022 und die prophetische Taufe

Die Schweiz feierte anfangs Woche ihren 731. Geburtstag! Eine gute Gelegenheit, das Volk auf die segensreichen Anfänge dieser Nation aufmerksam zu machen. Die Gründungsurkunde der Eidgenossenschaft beginnt mit den Worten «In Gottes Namen, Amen» und weist auf das aussergewöhnliche Bündnis hin. Uri, Schwyz und Unterwalden legten 1291 den Grundstein für das heutige Land mit den 26 Kantonen. Die Einleitung aus der Bundesverfassung basiert auf dem Allmächtigen. Unsere Hymne wird sogar als ein Psalm betitelt, der vier faszinierende Strophen hat und die Bevölkerung zum Gebet aufruft.

Ebenso spannend ist die lateinische Inschrift, welche auf der Kante des Fünflibers eingraviert ist. Der Spruch «Dominus Providebit» auf dem populären Geldstück erinnert an das erste Buch Mose, wo steht, dass Gott vorsorgt und ein Opfer bringen wird siehe Kapitel 22, Vers 8:

«Und Abraham antwortete: Mein Sohn, Gott wird für ein Lamm zum Brandopfer sorgen! Und sie gingen beide miteinander.»

Abraham und Issak waren eine prophetische Vorschau auf den Rettungsplan Gottes, der mit der Ankunft des Messias in Erfüllung ging. Die Flagge deutet mit dem weissen Kreuz und dem roten Hintergrund auf dieses ultimative Opferlamm hin. Jesus Christus hat aus Liebe für dich und mich sein einzigartiges Blut vergossen. Nach drei Tagen stand der Heiland von Toten auf und verliess sein Grab. Halleluja!

Nun hast du die Möglichkeit, diese erstaunliche Gnade aus dem Himmelreich zu empfangen. Im Brief an die Römer steht in Kapitel 3, dass wir alle die ursprüngliche Herrlichkeit verloren haben und schuldig geworden sind vor Gott – siehe Verse 23:

«… denn alle haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit, die sie vor Gott haben sollten …»

Seit der Rebellion im Garten Eden beherrschen Sünde, Tod und Teufel unseren Alltag. Adam und Eva wollten selber entscheiden, was Gut und was Böse ist. Der Alleingang der Menschheit löste ein Chaos der Superlative aus. Die schrecklichen Konsequenzen kannst du überall sehen.

Wir verachten die Eltern, ermorden Ungeborene, manipulieren Geschlechter, rauchen Marihuana, konsumieren Pornografie, betrügen das Finanzamt, verfluchen Politiker, besuchen Prostituierte, hassen Ausländer, beneiden die Nachbarn, missbrauchen Kinder, praktizieren Okkultismus, beten Idole an, glorifizieren Medikamente, klauen Daten aus dem Internet, brechen die Ehe, belügen die Kunden, lästern über Gott, betreiben Körperkulte, zelebrieren Perversionen, sind geldgierig und stolz. Die Liste scheint endlos.

Beim finalen Gericht wirst du vor einem heiligen Gott stehen, der dich richten wird für deine Taten. Im See aus Feuer werden diejenigen landen, welche ihre Selbstsucht bis zum bitteren Ende kultivieren und das Friedensangebot vom Kreuz ablehnen. Einen Platz im Himmelreich erhalten bussfertige Gläubige, die das Erlösungswerk von Jesus Christus akzeptieren. Stoppe falsche Verhaltensmuster und werde mit einer herrlichen Perspektive für die Ewigkeit belohnt.

Der einzige Ausweg ist die Umkehr zu Gott. Verlasse die Autobahn in die Hölle und vertraue dem Rettungsplan von Golgota. Der Heiland starb für dich, damit du leben kannst. Jesus bezahlte deinen Schuldenberg mit seinem kostbaren Blut und öffnete die Tür ins Paradies. Profitiere von dieser einzigartigen Vergebung und bereue dein Fehlverhalten. Beerdige im Wasser der Taufe deine toxische Vergangenheit und werde mit dem Heiligen Geist erfüllt – siehe Apostelgeschichte 2, Vers 38:

«Petrus sprach zu ihnen: Tut Busse, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes.»

Es handelt sich um eine wunderbare Transformation, welche dich mit einer gereinigten Identität beschenkt. Die Neugeburt durch Wasser und Geist nennt Jesus Christus im Gespräch mit Nikodemus als Bedingung, um das Königreich Gottes zu erkennen. Weder eine Religion noch eine Ideologie oder eine Philosophie kann diese Grundlage schaffen – siehe Johannes 3, Verse 3 bis 8:

«Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von Neuem geboren wird, so kann er das Reich Gottes nicht sehen. Nikodemus spricht zu ihm: Wie kann ein Mensch geboren werden, wenn er alt ist? Kann er denn wieder in seiner Mutter Leib gehen und geboren werden? Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht geboren wird aus Wasser und Geist, so kann er nicht in das Reich Gottes kommen. Was aus dem Fleisch geboren ist, das ist Fleisch; und was aus dem Geist geboren ist, das ist Geist. Wundere dich nicht, dass ich dir gesagt habe: Ihr müsst von Neuem geboren werden. Der Wind bläst, wo er will, und du hörst sein Sausen wohl; aber du weisst nicht, woher er kommt und wohin er fährt. So ist ein jeder, der aus dem Geist geboren ist.»

Sobald du mit dem Heiligen Geist ausgerüstet wurdest, bekommst du superstarke Fähigkeiten verliehen, die im ersten Brief an die Korinther (siehe Kapitel 12) beschrieben werden. Heilung, Prophetie und Weisheit gehören dazu. Ziel ist es, die Expansion von Gottes Königreich voranzutreiben und dem König der Könige zu dienen. Die tägliche Gemeinschaft mit Jesus, der Lobpreis und das Gebet sind das Fundament eines Gläubigen. Auch das Lesen der Bibel ist essentiell, um zu wachsen.

Wer den Charakter von Christus in seinem Umfeld widerspiegeln möchte, lebt im Gehorsam gegenüber dem Heiligen Geist. Die Nachfolger von Jesus haben das Privileg, Salz und Licht in einer geschmacklosen und finsteren Welt zu sein. Lasse dich als Werkzeug Gottes gebrauchen und verkünde die beste Nachricht aller Zeiten. Der Heiland formulierte einen globalen Auftrag, der bis heute gültig ist – siehe Markus 16, Verse 15 bis 18:

«Und er sprach zu ihnen: Geht hin in alle Welt und verkündigt das Evangelium der ganzen Schöpfung! Wer glaubt und getauft wird, der wird gerettet werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden. Diese Zeichen aber werden die begleiten, die gläubig geworden sind: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben, sie werden in neuen Sprachen reden, Schlangen werden sie aufheben, und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird es ihnen nichts schaden; Kranken werden sie die Hände auflegen, und sie werden sich wohl befinden.»

Dabei geht es nicht darum, dass du jeden Sonntag in die Kirche gehst oder fromme Rituale durchführst. Vielmehr sollst du den Heiland in deinem Umfeld repräsentieren. Treibe Dämonen im Supermarkt aus, teile dein Zeugnis im Fitnesscenter, heile die Kranken im Bus, verkünde die hoffnungsvolle Botschaft vom Kreuz in der Schule und taufe Bussfertige im Stadtbrunnen.

Die Freundschaft mit echten Christen ist ein wesentlicher Baustein im Leben mit Jesus. Lasse dich von Aposteln, Propheten, Lehrern, Hirten und Evangelisten für deinen Einsatz im Königreich des Lichts ausbilden. Der ganze Lebensstil eines Jüngers des Heilands ist ein radikaler Gottesdienst – siehe Römer 1, Verse 1 bis 2:

«Ich ermahne euch nun, Brüder und Schwestern, durch die Barmherzigkeit Gottes, dass ihr euren Leib hingebt als ein Opfer, das lebendig, heilig und Gott wohlgefällig sei. Das sei euer vernünftiger Gottesdienst. Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, auf dass ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.»

Ein Bestandteil der Jüngerschaft stellt der gute Kampf des Glaubens dar. Die Nachfolger von Jesus überwinden das Böse mit Gutem und behaupten sich auf dem geistlichen Schlachtfeld. Im Brief an die Epheser findest du im Kapitel 6 ab Vers 10 eine herausragende Beschreibung der Waffen, die du mit dem Heiligen Geist erhalten hast. Der Helm des Heils, der Brustpanzer der Gerechtigkeit, der Gürtel der Wahrheit, der Schild des Glaubens, das Schwert des Geistes und die Schuhe des Evangeliums werden gegen die Agenten Satans eingesetzt. Unsere Feinde sind nicht aus Fleisch und Blut.

Am Montag (01.08.2022) machten wir einen speziellen Einsatz passend zum Nationalfeiertag in Zürich. In Zusammenarbeit mit John Michael von «Love of God Ministries» und John Manuel von «Mahanaim Prayer Fellowship Ministries» verkündeten wir gemeinsam mit einer schlagkräftigen Truppe von Glaubensgeschwistern das Evangelium.

Bewaffnet mit zwei Heliumflaschen und vielen Ballonen ermutigten wir Passanten am See, ihre Gebete in den Himmel zu senden. Zusätzlich verteilten wir Traktate und Bibeln, die in unterschiedlichen Sprachen verfügbar waren. Es war schön zu sehen, dass auch Menschen aus der Ukraine kamen und sich mit geistlicher Literatur eindeckten. Ausserdem waren die Aktion mit den Schleckstengeln bei Klein und Gross beliebt.

Genial fand ich die Kooperation zwischen den Christen, die mit unterschiedlichen Gaben im himmlischen Erntefeld dienten. So war ein Strassenprediger aus Eritrea vor Ort, der mit Mikrofon und Lautsprecher über Gottes Rettungsplan informierte. Andere redeten mit Passanten über Jesus und verteilten das vierseitige Flugblatt zur Bundesfeier. Wie im letzten Jahr hatten wir Hunderte von Exemplaren drucken lassen, welche das Geheimnis der Schweiz erklären und gleichzeitig das Publikum mit dem Evangelium erreichen.

Genauso wichtig waren die tapferen Geschwister im Hintergrund, die unter anderem für das leibliche Wohl sorgten und die Kinder im Auge behielten. Ich bitte um Entschuldigung, dass nicht alle Mitarbeiter Gottes auf dem Gruppenfoto zu sehen sind, die an diesem Tag geholfen haben. Aber der HERR kennt euch, herzlichen Dank für euren wertvollen Einsatz!

Spannend war die prophetische Aussage von einem Bruder in Christus. Am Morgen sprach der Heilige Geist zu ihm und wies daraufhin, dass es heute eine Taufe geben wird. Tatsächlich kam am Nachmittag ein junger Mann und wollte Jesus als persönlichen Erlöser annehmen. Wir schauten Texte aus der Bibel an und baten Gott um die Vergebung der Sünden. Danach gingen wir in den See und tauften ihn im Namen von Jesus. Als er wieder auftauchte, legten wir ihm die Hände auf. Anschliessend fühlte er sich erleichtert.

Laut Römer 6 wird die Macht der Sünde gebrochen, wenn wir die neue Identität von Jesus erhalten und unter der Leitung des Heiligen Geistes leben. Der alte Mensch wird in der Taufe begraben. Aus dem Wasser kommt ein Himmelsbürger, der aus der Sklaverei der Schlange befreit wurde – siehe Verse 1 bis 14:

«Was wollen wir nun sagen? Sollen wir in der Sünde verharren, damit das Mass der Gnade voll werde? Das sei ferne! Wie sollten wir, die wir der Sünde gestorben sind, noch in ihr leben? Oder wisst ihr nicht, dass wir alle, die wir in Christus Jesus hinein getauft sind, in seinen Tod getauft sind? Wir sind also mit ihm begraben worden durch die Taufe in den Tod, damit, gleichwie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters aus den Toten auferweckt worden ist, so auch wir in einem neuen Leben wandeln. Denn wenn wir mit ihm einsgemacht und ihm gleich geworden sind in seinem Tod, so werden wir ihm auch in der Auferstehung gleich sein; wir wissen ja dieses, dass unser alter Mensch mitgekreuzigt worden ist, damit der Leib der Sünde ausser Wirksamkeit gesetzt sei, sodass wir der Sünde nicht mehr dienen; denn wer gestorben ist, der ist von der Sünde freigesprochen. Wenn wir aber mit Christus gestorben sind, so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden, da wir wissen, dass Christus, aus den Toten auferweckt, nicht mehr stirbt; der Tod herrscht nicht mehr über ihn. Denn was er gestorben ist, das ist er der Sünde gestorben, ein für alle Mal; was er aber lebt, das lebt er für Gott. Also auch ihr: Haltet euch selbst dafür, dass ihr für die Sünde tot seid, aber für Gott lebt in Christus Jesus, unserem HERRN! So soll nun die Sünde nicht herrschen in eurem sterblichen Leib, damit ihr der Sünde nicht durch die Begierden des Leibes gehorcht; gebt auch nicht eure Glieder der Sünde hin als Werkzeuge der Ungerechtigkeit, sondern gebt euch selbst Gott hin als solche, die lebendig geworden sind aus den Toten, und eure Glieder Gott als Werkzeuge der Gerechtigkeit! Denn die Sünde wird nicht herrschen über euch, weil ihr nicht unter dem Gesetz seid, sondern unter der Gnade.»

Zum Schluss möchte ich einen Eindruck teilen, der für die Nachfolger von Jesus bestimmt ist. Es geht um das himmlische Netzwerk. Jeder neugeborene Christ ist durch die Kraft des Heiligen Geistes mit der globalen Gemeinde verbunden. Deshalb bete für deine Brüder und Schwestern rund um den Erdball.

Die lokalen Gläubigen haben das Privileg, sich vor Ort zu vernetzen und als Familie Gottes zu agieren. Es ist notwendig, diese Beziehungen in der Endzeit auszubauen. Dazu braucht es keine sakralen Gebäude, Programme oder Bühnenshows. So fungiert beispielsweise der Park, die Wohnung und der Wald als Ort für die Versammlung der Heiligen. Die Jünger des Heilands haben eine Verantwortung und sollen im Prozess der Heiligung als Hoffnungsträger voranschreiten. Der König der Könige wird bald zurückkehren…

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