Feuer auf der Autobahn und Offenbarung in der Unterführung

Am Wochenende half ich gemeinsam mit zwei Glaubensbrüdern beim Umzug einer Wohnung. Es ging darum, Möbel und weitere Dinge zu transportieren. Ursprünglich wollten wir zwei Fahrzeuge und einen Anhänger verwenden. Auf der Autobahn kam plötzlich Rauch aus dem Motor vom Jeep. Gott sei Dank geschah der Unfall kurz vor einer Ausfahrt, die zu einer Raststätte führte. Weil wir keinen Feuerlöscher hatten, verwendeten wir meinen Fruchtsaft (!) um den Brand zu stoppen. Nachdem wir den Notruf kontaktierten und das Pannendreieck aufstellten, kamen Feuerwehr, Polizei und Abschleppdienst. Die tapferen Helfer sperrten unter anderem die Strecke und erstickten die Flammen. Das ausgelaufene Öl musste mit Bindemittel entfernt werden.

Ich danke an dieser Stelle unserem Heiland, der uns beschützt und geholfen hat. Trotz Widerständen durften wir die Mission erfolgreich beenden und Personen mit der Liebe von Jesus erreichen. Ausserdem bedanke ich mich bei den Rettungsdiensten, die eine gute Arbeit geleistet haben. Im ersten Brief an Timotheus lesen wir beispielsweise, dass Christen für die Regierung und das Volk beten sollen – siehe Kapitel 2, Verse 1 bis 6:

«So ermahne ich nun, dass man vor allen Dingen Bitten, Gebete, Fürbitten und Danksagungen darbringe für alle Menschen, für Könige und alle, die in hoher Stellung sind, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen können in aller Gottesfurcht und Ehrbarkeit; denn dies ist gut und angenehm vor Gott, unserem Retter, welcher will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, der Mensch Christus Jesus, der sich selbst als Lösegeld für alle gegeben hat. Das ist das Zeugnis zur rechten Zeit…»

Der Schöpfer von Himmel und Erde kennt jedes Detail deiner Persönlichkeit. Weder eine Pille noch ein Bankkonto geben dir echten Frieden. Eigentlich muss niemand ohne Hoffnung leben, weil Jesus Christus den Sieg für dich errungen hat. Der Sohn Gottes starb am Kreuz stellvertretend für unseren Schuldenberg und bezahlte die Rechnung mit seinem einzigartigen Blut. Am dritten Tag verliess der Heiland das Grab und öffnete die Türe ins Paradies. Nun haben wir die Möglichkeit, diese erstaunliche Gnade zu empfangen.

Wie geht das?

Unser Problem ist die Rebellion, die im Garten Eden begann. Adam und Eva wollten selber entscheiden, was Gut und was Böse ist. Das berühmte Paar wurde getrennt von der Quelle des Lebens und geriet unter die Herrschaft der Schlange. Seit diesem traurigen Ereignis beeinflussen Sünde, Tod und Teufel unseren Alltag.

Wir konsumieren Drogen, praktizieren Esoterik, missbrauchen Kinder, hassen Ausländer, betrügen das Finanzamt, glorifizieren Idole, stehlen Daten aus dem Internet, brechen die Ehe, unterdrücken die Armen, belügen Kunden, manipulieren Geschlechter, verunreinigen uns mit Pornografie, beneiden die Nachbarn, sind geldgierig, stolz und zelebrieren Perversionen aller Art. Die Liste unserer Fehltritte scheint endlos.

Dennoch gibt es einen Ausweg. Vertraue Gottes Rettungsplan und glaube an Jesus Christus. Der Heiland hat deine Strafe am Kreuz getragen und will dich aus der Sklaverei der Finsternis befreien. Ändere deine Meinung und verlasse die Autobahn in die Hölle. Tritt auf die Bremse deiner Selbstsucht und kehre um zum himmlischen Vater. Bekenne deine Sünden und beerdige im Wasser der Taufe deine toxische Vergangenheit – siehe Apostelgeschichte 2, Vers 38:

«Da sprach Petrus zu ihnen: Tut Busse, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung der Sünden; so werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.»

Sobald dich der Heilige Geist erfüllt hat, bekommst du eine segensreiche Identität als Kind Gottes. Jesus spricht in Johannes 3 über diese geheimnisvolle Transformation, die mit einer spirituellen Neugeburt vergleichbar ist. Bevor du eine Freundschaft mit dem himmlischen Vater pflegen kannst, musst du gereinigt werden und deine Verfehlungen bereuen. Alleine das Opfer von Golgota löst diesen genialen Prozess aus und beschenkt dich mit der ultimativen Vergebung.

Es geht nicht darum, dass du am Sonntag in die Kirche gehst und fromme Rituale ausführst. Vielmehr bist du berufen, dich mit Gott zu versöhnen und einen Lebensstil als Botschafter vom Königreich des Lichts zu führen. Religionen, Ideologien und Philosophien werden dich nicht retten. Wer sich auf seine Selbstgerecht verlässt, wird beim finalen Gericht das schreckliche Urteil empfangen und im See aus Feuer landen. Im ersten Brief an die Korinther lesen wir, dass Sünder das Himmelreich nicht betreten werden – siehe Kapitel 6, Verse 9 bis 11:

«Wisst ihr denn nicht, dass Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Irrt euch nicht: Weder Unzüchtige noch Götzendiener, weder Ehebrecher noch Weichlinge, noch Knabenschänder, weder Diebe noch Habsüchtige, noch Trunkenbolde, noch Lästerer, noch Räuber werden das Reich Gottes erben. Und solche sind etliche von euch gewesen; aber ihr seid abgewaschen, ihr seid geheiligt, ihr seid gerechtfertigt worden in dem Namen des HERRN Jesus und in dem Geist unseres Gottes!»»

Nur das kostbare Blut von Jesus Christus hat die Kraft, dich zu heilen und zu befreien. Beende deinen Egotrip und strecke dich aus nach der Gemeinschaft mit Gott. So wirst du eine hoffnungsvolle Perspektive für die Ewigkeit erhalten. Studiere die biblische Grundlage und werde ein Nachfolger des Heilands. Echte Gläubige sind Salz und Licht in einer geschmacklosen und finsteren Welt. Deine Zukunft beginnt hier und jetzt, wenn du dem Messias folgst und das alte Leben in Sünde loslässt. Halleluja!

Am Mittwoch (28.09.2022) machten wir einen Einsatz in Bern. Diesmal waren wir mit Lisa unterwegs und suchten Personen, die Gott erreichen wollte. Meine Frau und die Kinder unterstützten die Aktion. Auf der grossen Schanze beteten wir für insgesamt drei Leute, denen wir das Evangelium und den Sinn des Lebens erklärten. Weil unsere Tochter ein Loch im Gummistiefel hatte und der Regen für nasse Füsse sorgte, entschieden wir uns mit dem Bus nach Köniz ins Einkaufszentrum zu fahren. Während meine Frau und ein Teil vom Nachwuchs die kaputten Schuhe versuchten zu ersetzen, konzentrierten wir uns auf die verheissungsvolle Botschaft vom Kreuz.

Neben dem Haupteingang begegneten wir einem Mann im Rollstuhl, der früher ein Mitglied der Tamil Tigers war. Die paramilitärische Organisation kämpfte im Verlaufe eines Bürgerkriegs um die Unabhängigkeit diverser Regionen in Sri Lanka. Scheinbar litt er seit diesem historischen Konflikt an Verletzungen, die ihn bis heute plagen. Nachdem wir für seinen Rücken beteten, reduzierten sich die Schmerzen. Zusätzlich legte ich ihm meine Hände im Namen von Jesus auf seine verkrüppelten Finger. Dabei spürte er eine Veränderung.

Im Untergeschoss redeten wir mit einer älteren Dame, die Lisa bereits im Vorfeld sah. Es stellte sich heraus, dass sie die «Natur» verehrte. Ich wies sie auf den Erfinder des Universums hin, der alles geschaffen hat. Ausserdem erzählte ich von Philipp, der Gott durch eine Rose kennenlernte.

Auf dem Rückweg bemerkte ich in der Nähe der Haltestelle eine Frau, die einen schlechten Eindruck machte und russische Wurzeln hatte. Als ich ihr ein Gebet anbot, willigte sie sofort ein. Die Nachfolger von Jesus können überall einen Gottesdienst ausüben und die Verzweifelten mit der Unterstützung des Heiligen Geistes trösten. Im ersten Brief an die Korinther lesen wir bei Kapitel 4 über das kraftvolle Potenzial des Himmelreichs, dass die Gläubigen durch Gehorsam entfesseln – siehe Vers 20:

«Denn das Reich Gottes besteht nicht in Worten, sondern in Kraft!»

In der Unterführung beim Bahnhof entdeckte Lisa eine Gruppe von Jugendlichen, die im Kreis standen. Nachdem wir sie ansprachen, stellte sich heraus, dass es Christen waren. Im Verlaufe der Konversation beteten wir füreinander. Wie unser Team verkündeten sie das Evangelium, um verlorene Seelen für das Königreich Gottes zu gewinnen. Der Name von ihrer Kirche (First Love Church) dreht sich um die erste Liebe zum Heiland und erinnerte mich an die sieben Briefe aus dem Buch der Offenbarung. Dort lesen wir bei der Gemeinde in Ephesus folgende Worte im Kapitel 2 – siehe Verse 1 bis 5:

«Dem Engel der Gemeinde in Ephesus schreibe: Das sagt, der da hält die sieben Sterne in seiner Rechten, der da wandelt mitten unter den sieben goldenen Leuchtern: Ich kenne deine Werke und deine Mühsal und deine Geduld und weiss, dass du die Bösen nicht ertragen kannst; und du hast die geprüft, die sagen, sie seien Apostel und sind’s nicht, und hast sie als Lügner befunden und hast Geduld und hast um meines Namens willen die Last getragen und bist nicht müde geworden. Aber ich habe gegen dich, dass du deine erste Liebe verlassen hast. Denke nun daran, aus welcher Höhe du gefallen bist, und tue Busse und tue die ersten Werke! Wenn aber nicht, werde ich über dich kommen und deinen Leuchter wegstossen von seiner Stätte – wenn du nicht Busse tust.»

Damals warnte Jesus die Gläubigen, weil sie nach ihrer Bekehrung faul geworden sind und die leidenschaftliche Beziehung mit Gott vernachlässigten. Die persönliche Gemeinschaft mit dem Heiland sollte Priorität haben und nicht die Unterhaltungsindustrie oder die Karriere. Empfange immer wieder frisches Öl im Gebet und lasse das Feuer der Liebe des Messias in deinem Herzen brennen. Strecke dich aus nach der übernatürlichen Ausrüstung, welche dich befähigt für den Dienst im Königreich des Lichts. Im ersten Brief an die Korinther sind geistliche Gaben wie Prophetie oder Weisheit beschrieben – siehe Kapitel 12, Verse 4 bis 11:

«Es bestehen aber Unterschiede in den Gnadengaben, doch es ist derselbe Geist; auch gibt es unterschiedliche Dienste, doch es ist derselbe HERR; und auch die Kraftwirkungen sind unterschiedlich, doch es ist derselbe Gott, der alles in allen wirkt. Jedem wird aber das offensichtliche Wirken des Geistes zum allgemeinen Nutzen verliehen. Dem einen nämlich wird durch den Geist ein Wort der Weisheit gegeben, einem anderen aber ein Wort der Erkenntnis gemäss demselben Geist; einem anderen Glauben in demselben Geist; einem anderen Gnadengaben der Heilungen in demselben Geist; einem anderen Wirkungen von Wunderkräften, einem anderen Weissagung, einem anderen Geister zu unterscheiden, einem anderen verschiedene Arten von Sprachen, einem anderen die Auslegung der Sprachen. Dies alles aber wirkt ein und derselbe Geist, der jedem persönlich zuteilt, wie er will.»

Es ist notwendig, dass Christen ihre Verantwortung als Hoffnungsträger in einer kaputten Gesellschaft wahrnehmen und diejenigen Taten vollbringen, welche der HERR vorbereitet hat. Beachte die Agenda Gottes und synchronisiere dich mit den Terminen des Heilands. Lasse dich vom Heiligen Geist leiten und schwinge das Banner der Gerechtigkeit in deinem Umfeld…

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