Himmlische Datenbank und Gebete beim Supermarkt

Letzte Woche schenkte mir Gott ein Wort der Erkenntnis. Während einem Einsatz auf der Strasse begann ich mit einem Passanten ein Gespräch und fragte ihn, ob er Zugriff auf die himmlische Datenbank hat. Tatsächlich stellte sich heraus, dass dieser Mann im Bereich der Informationstechnologie arbeitet. Während der Konversation kam dessen Glaube zum Vorschein, der auf philosophischen und religiösen Konzepten basierte. Ich meinte, dass nur ein Passwort funktioniert. Du kannst nicht Buddha, Darwin, Mohammed, Jesus und Stalin folgen, sondern musst dich entscheiden, wem du vertrauen willst.

Prüfe die Biografie deines Lehrers, bevor du ihm gehorsam bist. Nicht jeder ist qualifiziert in der Schule des Lebens zu unterrichten. Der Heiland hat Gelähmte, Blinde, Taube oder Stumme geheilt, lief über den See, stoppte den Sturm, vermehrte Brote sowie Fische, verwandelte Wasser in Wein, zählte alle Haare auf deinem Kopf, opferte sich für dich und besiegte den Tod. In Johannes 14 bezeichnet sich Jesus Christus als einziger Zugang zum Schöpfer des Universums – siehe Vers 16:

«Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich!»

Grundsätzlich geht es nicht um Ideologien, sondern um die Wahrheit. Die Frage ist also, ob du auf dem richtigen Weg bist? Alle Diktatoren, Propheten und Könige sind gestorben. Niemand ist vergleichbar mit Jesus, der auferstanden ist und sogar die Zeitrechnung mit seiner Geburt massgeblich beeinflusste. Prüfe die Autoritäten! Christus ist der Schlüssel zum Leben, alles andere eine Sackgasse – siehe Apostelgeschichte 4, Vers 12:

«Und es ist in keinem anderen das Heil; denn es ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden sollen!»

Seit der Rebellion im Garten Eden sind wir getrennt von Gott. Adam und Eva wollten selber definieren, was Gut und was Böse ist. Das schreckliche Ergebnis kannst du bis heute überall beobachten. Die Menschheit ist gefallen und entfesselte ein Chaos der Superlative.

Wir ermorden Ungeborene, brechen die Ehe, konsumieren Drogen, praktizieren Okkultismus, verfluchen Politiker, zelebrieren Körperkulte, hassen Ausländer, klauen Daten, glorifizieren Idole, besuchen Prostituierte, verachten die Eltern, beneiden die Nachbarn, manipulieren Geschlechter, schauen Pornografie, belügen Kunden, schlagen Frauen, betrügen das Finanzamt, missbrauchen Kinder, sind geldgierig und stolz. Die Liste der moralischen Kollisionen scheint endlos.

Kurz gesagt, wir haben einen Totalschaden erlitten und Gottes Gebote unzählige Male gebrochen. Beim letzten Gericht wirst du nach deinen Worten und Taten gerichtet. Der See aus Feuer wartet auf diejenigen, welche ihre Sünden kultivieren und den Schweinestall der Perversionen lobpreisen.

Aber es gibt gute Nachrichten. Gott hat einen Rettungsplan vorbereitet und will nicht, dass jemand verloren geht. Jesus Christus starb am Kreuz für dich und bezahlte die Rechnung für deinen Schuldenberg mit seinem kostbaren Blut. Am dritten Tag stieg der Heiland aus dem Grab und öffnete die Türe zum himmlischen Vater.

Nun hast du die Möglichkeit, von dieser erstaunlichen Gnade zu profitieren und deine Seele vor der endgültigen Verdammnis zu bewahren. Wie geht das?

Die Mitgliedschaft in einer Kirche oder Sekte hat keine Relevanz im Himmelreich. Vielmehr brauchst du eine leidenschaftliche Freundschaft mit Jesus Christus. Deshalb verlasse die Autobahn in die Hölle und drücke auf die Bremse deines Egotrips. Kehre um zu Gott und ändere deine Meinung. Nimm die Vergebung von Golgota im Glauben in Anspruch. Bekenne dein Fehlverhalten und beerdige im Wasser der Taufe deine toxische Vergangenheit, so wirst du eine gereinigte Identität als Himmelsbürger erhalten – siehe Apostelgeschichte 2, Vers 38:

«Da sprach Petrus zu ihnen: Tut Busse, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung der Sünden; so werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.»

Es handelt sich um eine übernatürliche Neugeburt, die in Johannes 3 zwischen Jesus und Nikodemus thematisiert wird. Ausgerüstet mit dem Heiligen Geist bekommen echte Christen die ultimative Superkraft, um Satans Armee zu widerstehen. Dazu gehören unter anderem besondere Fähigkeiten wie Prophetie, Weisheit und Heilung. Ebenso zählt die Erkenntnis dazu. Im ersten Brief an die Korinther findest du eine Auswahl der faszinierenden Gaben, die ein Gläubiger für seinen Dienst im Königreich Gottes erhält – siehe Verse 4 bis 11:

«Es bestehen aber Unterschiede in den Gnadengaben, doch es ist derselbe Geist; auch gibt es unterschiedliche Dienste, doch es ist derselbe HERR; und auch die Kraftwirkungen sind unterschiedlich, doch es ist derselbe Gott, der alles in allen wirkt. Jedem wird aber das offensichtliche Wirken des Geistes zum allgemeinen Nutzen verliehen. Dem einen nämlich wird durch den Geist ein Wort der Weisheit gegeben, einem anderen aber ein Wort der Erkenntnis gemäß demselben Geist; einem anderen Glauben in demselben Geist; einem anderen Gnadengaben der Heilungen in demselben Geist; einem anderen Wirkungen von Wunderkräften, einem anderen Weissagung, einem anderen Geister zu unterscheiden, einem anderen verschiedene Arten von Sprachen, einem anderen die Auslegung der Sprachen. Dies alles aber wirkt ein und derselbe Geist, der jedem persönlich zuteilt, wie er will.»

Ein Nachfolger von Jesus wird befreit aus der Sklaverei der Sünde und wechselt von der Herrschaft der Finsternis ins Königreich des Lichts. Neugeborene Christen sind berufen, das Böse mit Gutem zu überwinden und als Gottes Botschafter unterwegs zu sein. Schwinge das Banner der Hoffnung und teile die Liebe aus dem Himmelreich. Im zweiten Brief an die Korinther schreibt Paulus in Kapitel 5 über dieses Privileg – siehe Verse 17 bis 21:

«Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen; siehe, es ist alles neu geworden! Das alles aber kommt von Gott, der uns mit sich selbst versöhnt hat durch Jesus Christus und uns den Dienst der Versöhnung gegeben hat; weil nämlich Gott in Christus war und die Welt mit sich selbst versöhnte, indem er ihnen ihre Sünden nicht anrechnete und das Wort der Versöhnung in uns legte. So sind wir nun Botschafter für Christus, und zwar so, dass Gott selbst durch uns ermahnt; so bitten wir nun stellvertretend für Christus: Lasst euch versöhnen mit Gott! Denn er hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm zur Gerechtigkeit Gottes würden.»

Am Mittwoch (16.11.2022) verkündete ich mit Sandro und Lisa das Evangelium in Bern. Die Not ist riesig in der Gesellschaft. Viele leiden unter ihrer Selbstgerechtigkeit und suchen verzweifelt nach dem Sinn des Lebens. Psychologen, Pädagogen und Ärzte versuchen das Problem mit Hypothesen, Pharmazie oder Gewalt zu lösen. Tatsache ist, unsere Gedanken werden von Dämonen beeinflusst, welche die Sinne vernebeln. Dementsprechend steht die Agenda der Schlange im Vordergrund.

Wir verschwenden Milliarden für Corona und vernachlässigen die Produktion von Strom oder Nahrungsmitteln. Hast du vergessen, dass du weder Impfstoffe essen noch mit Desinfektionsmitteln heizen kannst? Die Regierung will Marihuana legalisieren und verlangt gleichzeitig, dass die Verkehrsregeln auf der Strasse eingehalten werden. Abtreibung wird als Normalität eingestuft und im Kindergarten das Märchen der LGBT erzählt. Du machst das Klima zu einem Götzen und schwörst auf die Evolutionstheorie. Anstatt die Realität zu akzeptieren, propagieren wir krampfhaft künstliche Szenarios.

Auf der grossen Schanze redeten wir mit einer Gruppe von Jugendlichen über den Sinn des Lebens. Ein Mädchen bezeichnete sich als Muslimin und eine Person als homosexuell. Wir diskutierten über Gottes Heilsplan für die Menschheit. Ich wies auf die Unterschiede zwischen der Bibel und dem Koran hin. Während Jesus seine Nachfolger aufgerufen hat, die Feinde zu segnen, befahl Mohammed die Ungläubigen zu töten.

Das Rechtssystem von islamischen Staaten basiert auf der Scharia. So werden Dieben die Hände abgehackt oder Frauen müssen das Kopftuch tragen. In Iran erwartet Schwule und Lesben die Todesstrafe. Laut offiziellen Schätzungen wurden seit dem historischen Regimewechsel vor über 40 Jahren Tausende von Homosexuelle hingerichtet!

In der Bibel lesen wir, dass sexuelle Beziehungen ausserhalb der Ehe zwischen Mann und Frau eine Sünde sind. Dennoch ist Gott der Richter und wird das finale Urteil vollziehen. Christen haben keine Lizenz zum Töten, sondern sind auserwählt, Salz und Licht in einer geschmacklosen und finsteren Welt zu sein.

Übrigens, am Sonntag beginnt die Fussball-WM in Katar. Das Land befindet sich auf Platz 18 der Rangliste, wo Christen verfolgt werden. Die Presse verschweigt dieses Faktum. Das ist kein Zufall.

Im Namen von Allah werden rund um den Globus die Nachfolger von Jesus verleumdet, inhaftiert, gefoltert oder abgeschlachtet. Prüfe die Statistiken bei «Open Doors» und wache endlich auf, bevor es zu spät ist. Es gibt keine Bevölkerungsgruppe, die mehr diskriminiert wird als Christen. In Matthäus 24 spricht Jesus von dieser dramatischen Entwicklung und weist auf die Endzeit hin – siehe Verse 9 bis 14:

«Dann wird man euch der Drangsal preisgeben und euch töten; und ihr werdet gehasst sein von allen Heidenvölkern um meines Namens willen. Und dann werden viele Anstoss nehmen, einander verraten und einander hassen. Und es werden viele falsche Propheten auftreten und werden viele verführen. Und weil die Gesetzlosigkeit überhandnimmt, wird die Liebe in vielen erkalten. Wer aber ausharrt bis ans Ende, der wird gerettet werden. Und dieses Evangelium vom Reich wird in der ganzen Welt verkündigt werden, zum Zeugnis für alle Heidenvölker, und dann wird das Ende kommen.»

An dieser Stelle weise ich auf ehemalige Muslime hin, die von Jesus Christus geträumt haben. Die fünfteilige Serie «More Than Dreams» inszeniert die Erlebnisse von Menschen aus Nigeria, Ägypten, Indonesien, der Türkei und dem Iran. Die Filme sind in mehr als einem Dutzend Sprachen kostenlos im Internet verfügbar.

Vor einem Supermarkt redeten wir mit zwei Personen über Jesus und erklärten ihnen, wie man sich mit Gott versöhnt. Beide waren offen für die Wahrheit und für ein Gebet. Halleluja! Danach durfte ich einer Frau helfen, die wir von früheren Einsätzen kannten und offensichtlich Jesus anstatt Antidepressiva braucht. Jedenfalls lief unsere Konversation im Laden weiter, während sie Esswaren aus den Regalen holte.

An der Kasse schenkte ich ihr zusätzlich eine Bibel und durfte für sie beten. Im Verlaufe des Aufenthalts konnten wir uns Aufwärmen und mit einer Gruppe von Leuten aus Sri Lanka sprechen. Ein junger Mann stellte Fragen zum Glauben und ich löste Missverständnisse auf. Auch mein Zeugnis mit Jesus kam zur Sprache. Es war ein segensreicher Dialog. Am Schluss betete ich für ihn und überreichte ihm eine Visitenkarte von unserem Projekt.

Im oberen Stockwerk vom Bahnhof kamen wir mit Flüchtlingen aus Afghanistan ins Gespräch. Dabei wurde mir klar, weshalb ich an diesem Tag eine persische Bibel (Farsi) mitgenommen hatte. Bei «Meos» im Kanton Zürich gibt es Übersetzungen der Heiligen Schrift in vielen Sprachen. Ein Besuch der Webseite und des Lagers in Adliswil lohnt sich! Auch Kinderbibeln für die Gäste aus der Ukraine und Russland sind verfügbar.

Am Ende der Mission sassen wir im originellen Aussenbereich eines Restaurants und genossen einen heissen Tee. Dabei tauschten wir geistliche Dinge aus. Ein Punkt war die Berufung. Nicht jeder Jünger von Jesus ist vom Typ her ein «Petrus» oder ein «Johannes» und muss sich deswegen unter Druck setzen. Wichtig ist, dass du unter der Leitung des Heiligen Geistes die Werke vollbringst, welche Gott für dich persönlich vorbereitet hat. Ziel ist es, den Charakter von Christus zu reflektieren. Entdecke das grösste Abenteuer aller Zeiten und werde ein Werkzeug des HERRN!

Zum Schluss möchte ich auf einen wertvollen Beitrag von Werner Gitt hinweisen. Der gläubige Mathematiker hat kürzlich einen Vortrag über die Schöpfung gehalten, der mit einer physikalischen und biblischen Analyse glänzt. Spannend ist, dass ein Roboter ohne Software keine Funktion hat. Materie und Energie sind auf Information angewiesen. Es braucht einen Schöpfer, der Prozesse kreiert und in Gang bringt. Im ersten Kapitel des Briefs an die Kolosser wird der Messias als Urheber genannt – siehe Verse 15 bis 17:

«Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene vor aller Schöpfung. Denn in ihm wurde alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Mächte oder Gewalten; es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen. Und er ist vor allem, und es besteht alles in ihm.»

Ich möchte dich ermutigen, den Erfinder des Universums mit deinem ganzen Herzen zu suchen. Dann wirst du Jesus Christus finden. Gott ist der beste Vater aller Zeiten und will die Ewigkeit mit dir verbringen. Lerne mit der Unterstützung des Heiligen Geistes den guten Kampf des Glaubens im Alltag zu kämpfen…

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